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Ich bin klein und leichter als du (170-70kg) bei manche Pullbouy schneide eine Scheibe um eine natürliche/normale Wasserlage zu haben Pullbuoy sollte ganz oben eingeklemmt sein, wobei wenn man möchte die Körpermitte Spannung trainieren, kann man am Knöcheln festhalten aber es ist auch sauschwer so zu schwimmen ( besonders Rücken) |
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Streck mal ganz bewusst die Hüfte, achte auf Körperspannung und dehne deinen Hüftbeuger auf. Das könnte helfen. Ach ja: Auch die Atmung für Körperstabilität nutzen. Mobilität ist wichtig. :Blumen: |
Zu den gestellten Fragen wurde ja nun bereits fast alles Nötige gesagt, aber nicht von jedem. Deswegen will ich hier auch noch kurz einsteigen. :Cheese:
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Was mir geholfen hat, eine bessere Stabilität zu erreichen, waren zwei Übungen bzw. Übungsfolgen: UNCO-Drill (ich glaube, wir haben uns darüber schon mal ausgetauscht), den ich an Deiner Stelle mit Pull Buoy und Knöchelband schwimmen würde... Zitat:
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Besonders beim UNCO-Drill mit Pull Buoy und zusammengebundenen Fußknöcheln spürst Du ganz extrem, wenn etwas schief läuft, weil Du fast ertrinkst oder Dich ungewollt auf den Rücken legst. :) Man kann daran auch relativ schnell überprüfen, ob eine Änderung, z.B. weniger Rotation, gleichmäßigere Rotation, Konzentration auf eine flachere Hüfte etwas bringt oder eher schadet. Anfangs sehr frustrierend, aber mit der Zeit und einigem trial & error kommt man der Ursache ganz gut auf die Spur und entwickelt generell ein besseres Gefühl für die Gesamt-Körperbewegung. Das nur mal so als Anregung, falls Du gerade keine anderen Schwimmaufgaben hast. Was das Thema "ich schwimme schneller mit Pull Buoy" betrifft, so geht es mir genauso. Bei mir vermute ich, dass es daran liegt, dass ich das Thema Körperspannung und Rumpfstabilität generell vernachlässige. Mit mehr Athletik und besserem Luftmanagement würde ich das vermutlich in den Griff kriegen. Ich kümmere mich darum, wenn ich mal Zeit und Lust dafür finde. :) |
schnodo schwimmt quasi gar nicht
Vor einigen Jahren, als die Angst vor Globalisierung das dominierende Thema war, hätte ich nicht erwartet, dass wir in Europa noch einmal derart "interessante Zeiten" erleben würden. Aber es ist, wie es ist und die Lage wird nicht dadurch besser, dass ich schlechte Laune kultiviere. Und so bin ich nach wie vor bemüht, positiv aufs Leben zu schauen – so wie es diese Bären tun, die hoffentlich bald neue, deutlich jüngere Besitzer finden werden. :)
Bildinhalt: schnodos Bären bereiten sich auf den Abschied vor Deswegen habe ich mich sehr gefreut, dass ich vom Veranstalter des Chiemsee-Langstreckenschwimmens einen Gutschein für nächstes Jahr bekommen habe, weil sich leider einige Wochen nach der Anmeldung für 2022 eine Terminkollision mit dem Sommerurlaub im größeren Familienkreis ergeben hat. Herzlichen Dank dafür, Markus! :Blumen: Nun kann also Ende August ein entspannter schnodo den Familientross von Karlsruhe zum Lac de Serre-Ponçon führen, um dort zwei der fünf unglaublich begehrten TAOS Mobile Homes zu beziehen, in der schönen Gewissheit, dass die Anmeldung nicht verfällt. Bildinhalt: Morgens am Lac de Serre-Ponçon Und wenn das Universum es gut mit uns meint, dann wird auch nächstes Jahr wieder im Chiemsee geschwommen. Aus diversen Gründen war ich seit einigen Wochen mal wieder nicht im Wasser, das sonst dazu beiträgt meine körperliches und geistiges Wohlbefinden aufrecht zu erhalten, ganz besonders wenn die Dinge nicht so laufen, wie ich sie mir durchdacht und zurechtgelegt habe. Ich hoffe, dass die Trockenphase spätestens dann aufhört, wenn die Temperatur im Lieblingssee 14 °C überschritten hat und sich die Familie wieder auf dem Vereinsgelände tummelt. Mit ein wenig Glück kriege ich es sogar vorher noch hin, den aufgequollenen Leib ins Fächerbad zu bewegen. :Lachen2: Bildinhalt: schnodo im Fächerbad – Symbolbild |
Die Bären haben ein neues Zuhause gefunden, allerdings hat es nur für drei Kinder gereicht: Der Trend geht zum Zweitbären. :Cheese:
Ich bin nach wie vor Nichtschwimmer, was das Schwimmen aber nicht aus meinem Hinterkopf verbannen kann. Eine Video-Sequenz mit Jan Frodeno (THE GREATEST OF ALL TIME | Jan Frodeno) hat mich zu diesem länglichen, unterdurchschnittlich lesenswerten Post getriggert. Mittlerweile glaube ich, die entscheidende Kluft in der Schwimmwelt erkannt zu haben, die eine Frage, die keiner wasserdicht (no pun intended) beantworten kann. Befürworter (Sheila Taormina und zahllose Olympioniken) und Gegner (Brent Hayden, Holger Lüning und meine Physiotherapeutin) sind ähnlich gut aufgestellt. "The proof is in the pudding" scheint hier nicht zu gelten, ansonsten gäbe es unter Topschwimmern keine Diskussion. Okay, die gibt es eigentlich auch nicht, jeder macht wie er es für richtig hält und spricht nicht darüber. Thematisiert wird das eher von Theoretikern wie mir, die in der Praxis nur wenig auf der Pfanne haben. Wer nun denkt, es geht um den Beinschlag: Falsch geraten. ;) Weiter im Text: Ich stecke als Bratwurst mittendrin, gewohnt offen und selbst-experimentierfreudig und stelle fest, dass bei mir beides ähnlich gut klappt, wenn ich es sauber und konzentriert ausführe. Nun bin ich unsicher, welche Konsequenzen ich daraus ziehen soll, wenn ich dann mal wieder ins Wasser komme. Hier kommt es nun: Soll ich die Schulter bewusst vorschieben, so wie es Sheila Taormina predigt und ich es in meinem Video nachplappere, oder soll ich die Schulter bewusst hinten lassen? Schont die neutrale Position wirklich die Schulter oder ist das Humbug? Schwimmt man schneller wenn die Schulter nach vorne gebracht wird oder ist das komplett egal? Das Einzige, was klar zu sein scheint, ist, dass der Mittelweg, also die Schulter unkontrolliert der Armbewegung folgen zu lassen, von niemandem propagiert wird. Wenn ich irgendwann mal die Zeit finde, werde ich
Dieser sorglose Tag, an dem ich als Privatier ungehemmt meinem Forscherdrang folgen kann, liegt leider noch in ferner Zukunft. Aber wie schon erwähnt hat eine Video-Einstellung mich getriggert. Diese beantwortet eine für fast jeden Triathleten relevante Frage: Was würde Jan Frodeno tun? Schaut selbst! :Lachen2: Bildinhalt: Das würde Jan Frodeno tun! |
Schulter vor verstehe ich noch nicht ganz :)
Meinst du damit bei der Eintauchphase den Arm bewusst zu strecken und damit die Rotation einzuleiten? Wenn ich stehend den Arm ausstrecke, wie beim Apfelpflücken oder so, geht die Schulter doch automatisch mit. |
Jedenfalls gehörst du zu denen, "die mehr Denken als Schwimmen" (nicht böse gemeint).
Wenn man bei jedem Armzug denkt "hoffentlich mach ich das jetzt richtig" kann man sich leider auch schnell selbst limitieren. Schwimm doch mal dauerhaft richtig hohe Umfänge. Dadurch bildet sich eine Athletik aus und die Schulter hält sich von alleine. Ich glaube nicht, dass Frodo darüber nachdenkt....oder über Luftblasen an der Hand etc (Klassiker). Mit "Kopf runter, etwas tiefer einstechen und nicht übergreifen" kann man ganz bequem 1000m unter 15' schwimmen (wir Agegrouper) ohne sich andere Gedanken machen zu müssen. Danach kann man dann mal etwas Feintuning angehen. |
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So einfach? Ich quäle mich, um 1:37 auf 100 zu schaffen. Ich werde es probieren |
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