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Helios 20.09.2018 19:16

Zitat:

Zitat von mcbert (Beitrag 1407459)
............
Wie haltet Ihr eine hohe Frequenz bei langsamen Tempo? Oder ist gleiten bei GA1 ok?

finger schnalz finger schnalz - ..... ähhhh... bei geringerer Zuuuglänge???... :Lachen2:

Mal im Ernst - durch "achtsames" und effizientes Üben soll doch die Zuglänge erhöht/optimiert werden und wenn das komplette Brimborium wie Nervendings und all der Krampf darauf geprägt wurde, dann soll mittels Hüftschütteln (:Cheese: ) die Frequenz erhöht werden ohne dabei zuviel an Effizienz zu verlieren (also die Anzahl der Züge pro 25/50m-Bahn sollten dabei überprüft werden ob sie rapide zunimmt).

Die Zeit auf 100 oder sonstwas Meter ist für den späten Quereinsteiger erstmal pillepalle, da sie zu einer höheren Zugfrequenz verführen würde, die ist aber erstmal kontraproduktiv. Wobei das nicht stimmt, wer einmal den Strand im Schwimmrausch vorbeihuschen hat sehen bei jedem 6. Zug durch ein Glubschauge beim Luftschnappen, der will das immer wieder ;)

Helios 20.09.2018 19:55

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1407421)
...........
Was ich versuche zu beachten - für mich schwer genug - ist, dass sich beide Arme ohne Unterbrechung bewegen.

und genau das ist/wäre der Anfang zum Selbstabschießen bei mir, weil sich uralte Muster wieder melden und es zu einem 8m Highspeed überlebenspatteln kommt mit Totalausfall hinterher.

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Notice how when the recovering arm is passing the head the lead hand has started the stroke and is catching the water - it's not pausing out front and doing nothing (more on that below):
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beim Text "has started the stroke...." ist ja bereits impliziert, dass diese Hand eine Pause eingelegt hat :Lachen2: - insofern ist das ja O.K. - der wesentliche Unterschied besteht zwischen shoulder-driven zu hip-driven und da wieder ob man unterscheidet zwischen linker und rechter Köperseite oder Unter-oder Oberkörper :Huhu: und was machen die Haxn?? 2er oder mehr Schläge???

schnodo 20.09.2018 20:18

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1407466)
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Notice how when the recovering arm is passing the head the lead hand has started the stroke and is catching the water - it's not pausing out front and doing nothing (more on that below):
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beim Text "has started the stroke...." ist ja bereits impliziert, dass diese Hand eine Pause eingelegt hat :Lachen2: - insofern ist das ja O.K.

Ich glaube, das interpretierst Du falsch. "Has started the stroke" ist grammatikalisch gesehen wohl resultative perfect und sagt nichts über eine Pause aus. Nur darüber, dass der catch begonnen hat und es eine Zeit gab, in welcher dies nicht der Fall war (nämlich als der Arm sich noch nach vorne bewegte). :)

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1407466)
der wesentliche Unterschied besteht zwischen shoulder-driven zu hip-driven und da wieder ob man unterscheidet zwischen linker und rechter Köperseite oder Unter-oder Oberkörper :Huhu: und was machen die Haxn?? 2er oder mehr Schläge???

Ich glaube, in unserem Tempobereich finden wir nur wenige, die shoulder-driven schwimmen. Was die restlichen Fragen angeht, so heißt die Antwort: Kommt drauf an. :Cheese:

mcbert 20.09.2018 23:00

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1407463)
finger schnalz finger schnalz - ..... ähhhh... bei geringerer Zuuuglänge???... :Lachen2:

:Lachanfall:
Der Wink mit dem Zaunpfahl :Blumen: logisch, die Frequenz muss ja niedriger werden.

werde mal den Tipp von schnodo ausprobieren, evtl. Ist bei meinem langsamen Zug tatsächlich die Rückholphase zu langsam oder zu schnell. Dadurch muss ich entweder gleiten oder schneller ziehen um Schritt zu halten.

Gibt in letzter Zeit tatsächlich ein paar Basics die mir wieder unklar wurden. Teufelskreis

schnodo 21.09.2018 00:04

Heute war ein Tag, der Seltenheitswert hat. Ich war der erste Badegast, der die Halle des Cabriobeckens betreten hat...


Bildinhalt: Erster im Bad


...und der letzte, der sie abends verließ.


Bildinhalt: Letzter im Bad

Zwischendurch war ich auch noch was arbeiten aber so könnte es meinetwegen öfters laufen. :Liebe:

schnodo 21.09.2018 08:48

Gerade habe ich mitbekommen, dass im November Dominik Franke im Fächerbad ein Schwimm-Camp veranstaltet.

Da ich zu der Zeit Strohwitwer bin, werde ich mich da wohl mal anmelden und schauen, ob der mich vielleicht auf Touren bringt und mich ein paar neue Tricks lehrt. :Lachen2:

macoio 21.09.2018 12:33

Zitat:

Zitat von mcbert (Beitrag 1407459)
Schön, dass sich hier wieder was rührt. :Huhu:
Hoffe mal in den Herbst/Wintermonaten ist hier auch wieder mehr los, da mehr geübt wird :Cheese:



Ich sehe das ähnlich, ein Arm im Wasser sollte nahezu permanent für Vortrieb sorgen um möglichst wenig zu gleiten. Dazu aber gleich mal eine Frage, weil das nur bedingt funktioniert. Wenn ich ein gemütliches GA1 schwimme, gleite ich automatisch/bewusst, da alles andere gleich wieder zu einer höheren Frequenz führt (was an sich toll wäre) und bei mir dann aber definitiv kein GA1 mehr ist.
Wie haltet Ihr eine hohe Frequenz bei langsamen Tempo? Oder ist gleiten bei GA1 ok?

niedrigeres Tempo bedeutet immer auch niedrigere Frequenz. Hohe Zugfrequenz heißt lediglich eine relativ hohe Frequenz bei einem fixen Tempo zu wählen, ohne dadurch schneller zu werden. Das geht wie Schnodo gut erklärt hat durch pausenlose gleitend ineinander übergehende Bewegungen, besondes vorn in der Streckung keine Pause, das Arm überwasser schnell nach vorn bringen sehe ich erst bei höherem Tempo als Maßnahme. Man darfs auch nicht übertreiben mit der Frequenz, welche da optimal ist ist recht individuell, bei swimsmooth gibts unter http://swimsmooth.com/improve/interm...te-in-swimming wenn du runterscrollst eine Grafik mit dem Bereich. Wenn du Kraft hast, lieber ruhige kontrollierte kraftvolle lange Züge machst, gut beweglich bist und und überwasser einen recht guten hohen Ellbogen hast, und lange Arme (Stichwort ape-index) kannst du dich eher am unteren Ende des Toleranzschlauchs orientieren, lässt du den Arm eher gestreckt überwasser und bevorzugst mit einem kürzeren Zug statt über die Kraft das Tempo über die Drehzahl zu regulieren dann eher der obere Bereich des Schlauchs.

schnodo 21.09.2018 17:51

Brustbeinschlag ohne vorderes Kreuzband?
 
Das Schwimmen heute - 3700 m - war wieder schön aber irgendwas habe ich wohl falsch gemacht und mir leicht den Hintern verrenkt. Vermutlich dauert es noch etwas bis ich ein geschmeidiger Leopard werde. :)

Das Zwicken im Gesäß hat mich aber nicht davon abgehalten, mir Gedanken über mein Brustschwimmen zu machen. Seit knapp 25 Jahren fehlt mir das vordere Kreuzband im linken Knie. Weil in der Vergangenheit ein "echter" Brustbeinschlag immer zu Kniebeschwerden geführt hat, habe ich mich darauf beschränkt, Brust nur mit Delphin-Beinen zu schwimmen.

Eigentlich wäre es aber schön, wenn es irgendwie möglich wäre, mich an den normalen Beinschlag beim Brustschwimmen heranzutasten. Ich weiß nicht ob das überhaupt ein empfehlenswertes Vorhaben ist. Es wäre denkbar, dass mit der Vorschädigung noch mehr kaputt geht. Als orthopädischer Laie kann ich das leider nicht vernünftig beurteilen.

Geduld hätte ich und ich probiere auch immer gerne was aus aber ich will mein Knie nicht vorsätzlich in den Totalschaden malträtieren. Falls jemand dazu Erfahrungen, Kenntnisse oder Ideen hat, bitte immer her damit! :Blumen:


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