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In D haben wir es seit einem Jahr geschafft, genau das zu verhindern! Es wurde ja schon öfter erläutert: Die Reserven, die wir hatten, wäre bei einer unbehinderten Ausbreitung innerhalb von Wochen belegt. Wenn dann erst gegengesteuert wird, ist es zu spät. Ich denke keiner kann und will Pandemie-Massnahmen so steuern, dass die Reserve, die unsere Krankenhäuser haben, gerade so ausgenutzt wird ohne die Krankenhäuser zu überlasten, wir also z.B. genau auf dem Scheitelpunkt der Pandemie eine Auslastung der Intensivstationen von sagen wir mal 95% gehabt hätten. Das Risiko, dass aus den 95% schnell mal 105% benötigte Betten oder noch mehr werden, wäre schlicht zu hoch und das will keiner verantworten müssen. M. |
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Die einen befürchten ein Katastrophe mit überfüllten Intensivstationen, die anderen sagen, es ist handlebar und zur Katastrophe kommt es nicht. Dazu hat jeder eine eigene Interpretation, was eine Katastrophe ist. Da kommt man nicht auf einen Nenner, muss man aber auch nicht. Die Angstlevels der Menschen sind halt verschieden. |
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Wie sieht es denn in Deutschland ausserhalb der Intensivstationen aus?
Alle Krankenschwestern die ich kenne waren während der ganzen Pandemie eher unterbeschäftigt da Operationen abgesagt wurden und weniger Leute mit Unfällen eingeliefert wurden. Einige Krankenhäuser hatten sogar Kurzarbeit. Von offiziellen Stellen heisst es dann dass man für die Intensivstation eine ganz spezielle Ausbildung braucht und dass man die Pflegekräfte nicht einfach so umdisponieren kann, die mir bekannten Krankenschwestern meinten allerdings dass das nicht so ein Problem wäre wenn der Willen da wäre. Ich kann es selber nicht beurteilen da ich zu weit weg von dem Thema bin. |
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Der entscheidendere Punkt ist aber, und das hatten wir auch schon häufiger diskutiert: Wer will die Verantwortung übernehmen bzw. das Risiko eingehen, dass es doch schief gehen könnte. Wie scho geschrieben: Einen zweiten Versuch gibt es nicht. Wenn die Intensivstationen überfüllt sind, ist der Schaden nicht mehr rückgängig zu machen. Dann kann man auch schwer sagen: Beim nächsten mal machen wir es anders. Insofern kann ich verstehen, wenn man lieber die sicheren Weg wählt. M. Ich vergleiche das mal mit Autofahren im Nebel. Lieber einmal zu früh bremsen, aussteigen und sehen, dass da kein Hindernis war oder das Hindernis noch 10m entfernt ist, also einmal auf das Hindernis drauf rauschen. |
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