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Ich war selbst 2x betroffen für 1/2 Jahr, weil es in den Apotheken kein Candesartan mehr gab (Blutdrucksenker) und die Krankenkassen das viel teuere Original (Attacand in dem Fall), was im Internet noch erhältlich war, nicht bezahlten. Deswegen machte Spahn ein neues Gesetz, das die Kassen auch zur Übernahme verpflichten soll, weiss aber nicht, ob das jetzt schon komplett verabschiedet ist. |
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Ich sehe, das aktuell die soziale Komponente ganz klar gefragt ist. Zusammenhalt der Bürger und das aufeinander aufpassen ist auf der Tagesordnung.
Die Regierung sagt, es geht um Menschenleben, die es zu schützen gilt. Die wichtigsten Menschen stehen an Fließbändern und stellen Mundschutz, Desinfektionsmittel und vor allem haltbare Lebensmittel her. Andere reinigen öffentliche Gebäude, Krankenhäuser und betreuen Kranke als Ärztinnen und Pfleger (oder umgekehrt). Wiederum andere organisieren in Ämtern und auf Straßen den angestrebten Ablauf. Alles Menschen, deren Arbeit bis vor kurzem weit weniger populär war, weil der entsprechende Verdienst den meisten nicht mal für eine ausreichende Rente reicht. Ich wünsche der Menschheit alles Gute und hoffe, der Virus nötigt uns so lange, bis Licht ins Dunkel kommt. |
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Mir scheint, dass es zu allen diesen Punkten • "bessere Welt" • "Bereitschaft zum Wandel" • "viele Menschen" sehr unterschiedliche Meinungen gibt. |
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Die Krankenhäuser sind jetzt auf die zeitnahe optimale Versorgung mit Skiunfällen z.B. in den Alpenländern eingerichtet mit ihren Kapazitäten oder auf Autounfälle etc. Bei der Epidemie könnte es hingegen wie in Wuhan zu einer Überlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen kommen, d.h. sowohl die Corona-Patienten wie die anderen Patienten können dann eventuell nicht mehr optimal versorgt werden. https://www.freitag.de/autoren/sebas...leben-oder-tod Unsere auf Effizienz und Kostenersparnis getrimmten Krankenhäuser (bei Personal, Betten und Material) haben keine "Puffer" für eine solche Epidemie. |
Ich hoffe auch dass man wenigstens teilweise zur Erkenntnis kommt dass Globalisierung kein Allheilmittel ist.
Hier in der Schweiz gehen selbst in den Krankenhäusern schon langsam die Schutzmasken und Desinfektionsmittel aus. Ein Teil wird in China produziert und fällt komplett aus. Ein Teil sollte aus Deutschland kommen, wird aber von der deutschen Regierung festgehalten weil sie das Zeugs lieber selber brauchen. Grade solche lebenswichtigen Cent Artikel könnte man auch im Inland produzieren oder zumindest einen Notfallplan haben um irgendwelche Fertigungslinien kurzfristig umzurüsten. Vieles ist heutzutage auch schon so stark automatisiert dass der Preisunterschied zu China noch nicht mal mehr so gravierend sein dürfte wie auch schon. Auch der "vorübergehende" Trend zu mehr Home Office ist durchaus sinnvoll und würde zu einer Entlastung der Umwelt, weniger Stau und überfülltem ÖV und in vielen Fällen auch zufriedeneren Arbeitnehmern führen. |
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https://www.tagesschau.de/ausland/me...aesse-101.html Und gesetzliche Änderungen für die Kostenübernahmen beschloss der Bundestag Anfang Februar, vorbereitet wurde das seit Herbst 2019. https://www.tagesschau.de/ausland/me...aesse-103.html |
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Ich kann mir vorstellen, dass wir nach dieser Gesundheitskrise über grundlegende Veränderungen in der Gesellschaft reden müssen. Jedoch müssen wir erst einmal diese Krise überstehen. Ich persönlich frage mich zum Beispiel, was ich als Einzelner tun kann. Ich habe einen für die jetzige Situation total unwichtigen Schreibtisch-Job. Ich bin gesund und könnte helfen, wenn Not am Mann ist. Ich werde mich also informieren, welche Möglichkeiten mir da zur Verfügung stehen, ohne dass ich meinen Job verliere und in weitere wirtschaftliche Not gerate... Vielleicht wäre es eine Idee für den einen oder anderen, mal zu schauen, wo man JETZT einfach mal mit anpacken kann. |
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