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captain hook 28.08.2020 08:27

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1549621)
1. Ich bin Corona-Leugner. Diese Erkältung ist ein Schein-Problem. Der Katastrophenfall, der einen Notstand rechtfertigte ist nicht eingetreten. (Katastrophe > 200000 Tote = A-Bombenimpact in einer Großstadt z.B.). Daher: keine Maßnahmen at all.

2. Halte ich die "religiöse" Bewegung des Coronismus für richtig und wichtig. Weil wir uns in unserer Hybris abbremsen. Wir haben diese unser Hybris erkannt und beschleunigen nun negativ. Daher macht der Coronismus Sinn. Ich persönlich denke, dass der Luxus und Lebenskomfort der 80ziger des letzten Jahrhunderts ausreicht. Schon damals hatten alle alles.

3. Konkret und noch eine Ebene weiter runtergebrochen: Zivildienst wiedereinführen oder Menschen rekrutieren, die ein freiwilliges soziales Jahr einlegen wollen. Menschen zu pflegen bedarf keiner Ausbildung, vlg. MSHD oder Altenpflege zu Hause. Zudem: KH-Kapazitäten generieren. Was die Chinesen können können wir nicht? Geht gar nicht. Zudem gefährdete Menschen (Riskiogruppen) informieren. Sind ja Erwachsene, von daher alles auf eigene Verantwortung wie beim Surfen. Oder beim Bergsteigen. Usw. Fertig, keine weiteren Maßnahmen, da der Staat seinem Wächteramt nachkommt, indem Personal und Capacity zur Verfügung steht und zudem die Grundrechte gewahrt blieben. Realistisch? Ja, da eine Grundimmunisierung der Bevölkerung herzustellen unausweichlich ist.

Fazit (was heißt das jetzt?): lassen wir die Politiker so weiterwursteln, die Wirtschaft muss um 50% negativ wachsen, dann brauchen wir auch keinen Planeten B.

Was genau leugnest du? Dass es das gibt, dass es ansteckend ist? Dass Leute dran sterben?

Bockwuchst 28.08.2020 09:11

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1549621)
1. Ich bin Corona-Leugner. Diese Erkältung ist ein Schein-Problem. Der Katastrophenfall, der einen Notstand rechtfertigte ist nicht eingetreten. (Katastrophe > 200000 Tote = A-Bombenimpact in einer Großstadt z.B.). Daher: keine Maßnahmen at all.

2. Halte ich die "religiöse" Bewegung des Coronismus für richtig und wichtig. Weil wir uns in unserer Hybris abbremsen. Wir haben diese unser Hybris erkannt und beschleunigen nun negativ. Daher macht der Coronismus Sinn. Ich persönlich denke, dass der Luxus und Lebenskomfort der 80ziger des letzten Jahrhunderts ausreicht. Schon damals hatten alle alles.

3. Konkret und noch eine Ebene weiter runtergebrochen: Zivildienst wiedereinführen oder Menschen rekrutieren, die ein freiwilliges soziales Jahr einlegen wollen. Menschen zu pflegen bedarf keiner Ausbildung, vlg. MSHD oder Altenpflege zu Hause. Zudem: KH-Kapazitäten generieren. Was die Chinesen können können wir nicht? Geht gar nicht. Zudem gefährdete Menschen (Riskiogruppen) informieren. Sind ja Erwachsene, von daher alles auf eigene Verantwortung wie beim Surfen. Oder beim Bergsteigen. Usw. Fertig, keine weiteren Maßnahmen, da der Staat seinem Wächteramt nachkommt, indem Personal und Capacity zur Verfügung steht und zudem die Grundrechte gewahrt blieben. Realistisch? Ja, da eine Grundimmunisierung der Bevölkerung herzustellen unausweichlich ist.

Fazit (was heißt das jetzt?): lassen wir die Politiker so weiterwursteln, die Wirtschaft muss um 50% negativ wachsen, dann brauchen wir auch keinen Planeten B.

Das ist so viel totaler Käse auf einmal, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

Mikala 28.08.2020 09:14

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1549677)
Was genau leugnest du? Dass es das gibt, dass es ansteckend ist? Dass Leute dran sterben?

Dass Menschen sterben, rechtfertigt für ihn die Maßnahmen nicht.
Es ist doch nur ein "Schnüpfchen ":Kotz:

Er lebt nach dem Prinzip der natürlichen Auslese. Die Hauptsache der Rubel rollt.
Solche Menschen geben niemals zu, dass sie falsch liegen, selbst wenn Du mit harten Fakten kommst.

Er ist der gleiche Typ wie Trump.

Flow 28.08.2020 09:18

Zitat:

Zitat von Mikala (Beitrag 1549687)
Er ist der gleiche Typ wie Trump.

Ja, fängt ja auch mit "Tr..." an ... :)
Ich würde auch nicht ausschließen, daß Trimichi eine gewisse Teilschuld an der ganzen Pandemie trägt ... :-((

captain hook 28.08.2020 09:32

Zitat:

Zitat von Mikala (Beitrag 1549687)
Dass Menschen sterben, rechtfertigt für ihn die Maßnahmen nicht.
Es ist doch nur ein "Schnüpfchen ":Kotz:

Er lebt nach dem Prinzip der natürlichen Auslese. Die Hauptsache der Rubel rollt.
Solche Menschen geben niemals zu, dass sie falsch liegen, selbst wenn Du mit harten Fakten kommst.

Er ist der gleiche Typ wie Trump.

Aber mich interessiert ja wie er denkt und nicht wie jemand anderes denkt wie er denken könnte.

Flow 28.08.2020 09:45

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1549694)
Aber mich interessiert ja wie er denkt und nicht wie jemand anderes denkt wie er denken könnte.

Mit dem Ansatz hast du den Zug der Zeit aber gehörig verpaßt ... :Lachen2:

Flow 28.08.2020 09:57

dpa-afx (wie lassen sich dort einzelne Meldungen verlinken ?) meldet :

ROUNDUP: Blutverdünner erhöhen Überlebenschancen bei Covid-19 deutlich
Zitat:

NEW YORK/BERLIN (dpa-AFX) - Blutverdünner können bei Covid-19-Patienten das Sterberisiko deutlich senken. Das berichten US-Mediziner nach einer Studie mit knapp 4400 Teilnehmern im "Journal of the American College of Cardiology". Demnach ging die Behandlung mit Blutverdünnern - unter Berücksichtigung des Zustands der Patienten - mit einer etwa halbierten Todesrate einher. Zudem war das Risiko für eine künstliche Beatmung um etwa 30 Prozent reduziert, wie die Gruppe um Valentin Fuster vom Mount Sinai Hospital in New York schreibt.

"Als Ärztin, die Covid-19-Patienten an vorderster Front behandelt hat, weiß ich, wie wichtig es ist, Antworten darauf zu haben, was die beste Behandlung für diese Patienten bedeutet", wird Ko-Autorin Anuradha Lala in einer Mitteilung der Klinik zitiert. Sie und ihre Kollegen hatten Patientendaten von März und April aus fünf Krankenhäusern der Mount Sinai-Gruppe in New York analysiert.

Dabei teilten sie die insgesamt 4389 Patienten in drei Gruppen ein: Eine Gruppe erhielt keine Blutverdünner, die zweite bekam solche Präparate zur Behandlung. Der dritten Gruppe wurde eine geringere Dosis Blutverdünner zur Vorsorge verabreicht.

Zwar starben knapp 29 Prozent jener Patienten, die therapeutisch mit Blutverdünnern behandelt worden waren. In jener Gruppe, die keine solchen Arzneien bekam, waren es knapp 26 Prozent. Berücksichten die Forscher aber Vorerkrankungen und andere Gesundheitsfaktoren der Teilnehmer, war das Sterberisiko der therapeutisch mit Blutverdünnern behandelten Patienten um 47 Prozent geringer. In jener Gruppe, die die Medikamente vorsorglich erhalten hatte, war das Risiko um 50 Prozent reduziert.

Zusätzlich sank bei jenen beiden Gruppen, die Blutverdünner bekamen, auch das Risiko, künstlich beatmet werden zu müssen - um 31 Prozent bei den therapeutisch behandelten Menschen, um 28 Prozent bei den vorsorglich behandelten. Ernsthafte Komplikationen durch Blutungen, wie sie die Einnahme von Blutverdünnern begünstigen kann, gab es bei drei Prozent der therapeutisch Behandelten. In den beiden anderen Gruppen lag der Anteil unter zwei Prozent.

Zusätzliche Hinweise darauf, dass Blutverdünner für Covid-19-Patienten sinnvoll sein können, erbrachten 26 Autopsien von Menschen, die an Covid-19 gestorben waren. Bei 11 davon fanden die Mediziner Hinweise auf Thrombosen - verursacht durch Blutgerinnsel, die Blutverdünner wahrscheinlich hätten verhindern können. "Mit Ausnahme eines Schlaganfalls gab es vor der Autopsie keinen Verdacht auf eine thromboembolische Erkrankung. Das deutet darauf hin, dass klinische Einschätzungen die tatsächliche Belastung durch thromboembolische Erkrankungen möglicherweise unterschätzen", schreiben die Forscher.


Ob das nun eine neue Erkenntnis ist ?
Zitat:

Für Uwe Janssens, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) in Berlin, ist das Ergebnis keine Überraschung: "In den Kliniken ist schon lange bekannt, dass thromboembolische Ereignisse eine häufige Komplikation bei Covid-19 sind." Behandlungsempfehlungen dazu seien bereits im Juni in einer Leitlinie zahlreicher Fachgesellschaften zur intensivmedizinischen Therapie von Covid-19-Patienten veröffentlicht worden. Dennoch lobt Janssens die großen Datenmengen der aktuellen Studie. Es sei bei der Einlieferung von Covid-19-Patienten ins Krankenhaus sehr wichtig, sich viele Aspekte ihres Zustands genau anzusehen./fm/DP/zb
Hier die Studie

Schlafschaf 28.08.2020 11:24

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1549686)
Das ist so viel totaler Käse auf einmal, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

Nirgens, einfach ignorieren. Das ist ein Troll der eigentlich schon längst wieder vor die Tür gesetzt gehört. Der postet doch in jedem Faden einfach das, dass am meisten Aufregung verursacht.


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