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sybenwurz 19.02.2022 22:41

Ja nee, ich meinte eher in der Art, dassd zuhause mitm Auto und Rad darin losfährst, und die Dose irgendwo 20-10km vor der Firma abstellst, um mitm Rad weiterzufahren.
Nur mitm Rad zuhause zu sitzen unds Auto 40km weg wär mir auch nie und nimmer in den Sinn gekommen (zumal ich nur drei Tage die Woche in der Firma gearbeitet hab zu der Zeit).

Hafu 20.02.2022 10:27

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1646850)
Ja nee, ich meinte eher in der Art, dassd zuhause mitm Auto und Rad darin losfährst, und die Dose irgendwo 20-10km vor der Firma abstellst, um mitm Rad weiterzufahren.
...

So ähnlich habe ich es auch gehandhabt, als ich mal vertretungsweise ein halbes Jahr im 60km entfernten Berchtesgaden gearbeitet habe: entweder auf halber Strecke in Inzell geparkt und nur die zweite Hälfte mit dem Rad gefahren oder ( bei stabiler Wetterlage ) am einen Tag mit dem Auto (und Rennrad im Kofferraum hin) und abends die volle Strecke mit dem Rad heim und am nächsten Tag mit dem Auto heim.

Die primäre Motivation damals war sicherlich, dass ich mich gerne neben der Arbeit (und möglichst auch schon früh) etwas bewegen will.
Bei den derzeitigen Treibstoffpreisen ergibt sich bei halbierter Autopendelstrecke übers Jahr betrachtet aber auch eine erhebliche Kostenersparnis: 20km weniger Autofahren pro Tag summiert sich übers Jahr auf rund 5000 eingesparte Kilometer.

Mo77 20.02.2022 10:49

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1646889)
So ähnlich habe ich es auch gehandhabt, als ich mal vertretungsweise ein halbes Jahr im 60km entfernten Berchtesgaden gearbeitet habe: entweder auf halber Strecke in Inzell geparkt und nur die zweite Hälfte mit dem Rad gefahren oder ( bei stabiler Wetterlage ) am einen Tag mit dem Auto (und Rennrad im Kofferraum hin) und abends die volle Strecke mit dem Rad heim und am nächsten Tag mit dem Auto heim.

Die primäre Motivation damals war sicherlich, dass ich mich gerne neben der Arbeit (und möglichst auch schon früh) etwas bewegen will.
Bei den derzeitigen Treibstoffpreisen ergibt sich bei halbierter Autopendelstrecke übers Jahr betrachtet aber auch eine erhebliche Kostenersparnis: 20km weniger Autofahren pro Tag summiert sich übers Jahr auf rund 5000 eingesparte Kilometer.

Ca 250 Arbeitstage - 30 Tage Urlaub (evtl 35) - evtl kranktage (Durchschnitt ca. 10) macht 205-220 Arbeitstage x 20 km= 4100km - 4400km
Ich würde das eher rund 4 bis 4,5 tausend km nennen.
Bei diesem Fuchs Hafu (editierte Blume) muss man immer nachrechnen, da wird immer sehr kreativ gerundet.

Wenn ich schon im Auto sitze bin ich so frei und ziehe dann auch voll durch.
Ich bin eher so der entweder/oder Typ.
Kann natürlich vieles dagegen sprechen. Gesamtstrecke, Profil etc
Ein elektroroller kann auch toll sein, wenn die Beine es nicht mehr hergeben.
Auch die Kombination E-Roller und Rad was einen guten Platz auf halber Strecke hat (bei drecks Wetter einfach mit dem Roller weiter fahren)

Um wirklich pendeln zu können müssen die Beschränkungen für pedelecs fallen ohne sämtliche Sicherheit zu opfern.

tandem65 20.02.2022 11:30

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1646891)
Um wirklich pendeln zu können müssen die Beschränkungen für pedelecs fallen ohne sämtliche Sicherheit zu opfern.

Welche Beschränkungen sollten Deiner Meinung nach entfallen?

Nepumuk 20.02.2022 11:34

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1646754)
@Noam,


Egal was Nepomuk...

Aber ein entsprechend großes eAuto für nen 184m großen 110kg schweren Mann gibt es eben nicht in der Größe des Citigo oder Mii.
Im 3er BMW sehe ich aus, wie in einer Konsevenbüchse.

Also bitte nicht so pauschal urteilen....

...

Aber es passt halt nicht in den Rahmen meiner Lebensumstände.
Und ich denke, dass es vielen Menschen so geht. ...

Da du mich ja direkt ansprichst, erlaube ich mir mal zu antworten.

Deinen Beitrag spricht für eigentlich schon für sich selbst. Ein "Arme-Leute-Auto" wie ein 3er BMW passt also nicht in "deine Lebensumstände"? Das ist schon ein ziemliches Luxusproblem findest du nicht?

Diese Einstellung kannst du natürlich haben und weiter pflegen. Dei Frage stellt sich, warum die Gesellschaft und speziell kommende Generation dir dies weiter subventionieren sollten. Das Verfassungsgericht hat da ein klares Urteil gesprochen. :Huhu:

Mo77 20.02.2022 11:45

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1646896)
Welche Beschränkungen sollten Deiner Meinung nach entfallen?

Schiebe hilfe auf 15
250w auf min 350w
Höchstgeschwindigkeit von 25 auf 35km/h
Beim s-pedelc die schiebehilfe wieder hoch
Von 500w hoch auf 1000w
45km reicht als Obergrenze
Glaub die Schweiz hat das ähnlich bzw 500w für die 25km Klasse die sie auch nicht auf 35km/h hoch hat
Ist dort erprobt und läuft...


Edit: entfallen war das falsche Wort - verschieben

Mo77 20.02.2022 11:48

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1646898)
Da du mich ja direkt ansprichst, erlaube ich mir mal zu antworten.

Deinen Beitrag spricht für eigentlich schon für sich selbst. Ein "Arme-Leute-Auto" wie ein 3er BMW passt also nicht in "deine Lebensumstände"? Das ist schon ein ziemliches Luxusproblem findest du nicht?

Diese Einstellung kannst du natürlich haben und weiter pflegen. Dei Frage stellt sich, warum die Gesellschaft und speziell kommende Generation dir dies weiter subventionieren sollten. Das Verfassungsgericht hat da ein klares Urteil gesprochen. :Huhu:

Mein Nachbar ist 205 cm groß und 160 kg schwer.
Den bringt auch niemand in Robe in ein kleines Auto

dr_big 20.02.2022 12:04

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1646754)

Aber ein entsprechend großes eAuto für nen 184m großen 110kg schweren Mann gibt es eben nicht in der Größe des Citigo oder Mii.
Im 3er BMW sehe ich aus, wie in einer Konsevenbüchse.

CarManiac ist 1,88m groß und empfindet den i3 als sehr bequem, er sagt in einem seiner Videos sogar, dass er noch gut hinter sich selbst sitzen könnte. Die Innenraumgröße hat keinen direkten Zusammenhang mit den Aussenabmessungen.


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