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Da gab es auf unserer Seite durchaus sehr erfreuliche Resultate und die Vertragsverlängerung war trotzdem kein Selbstläufer. Und beim zweiten Athleten (immerhin Top10 Hawaii dank der Radleistung) gabs nix geschenkt. |
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"Der Neue" ist so triathlonaffin, dass er am Sonntagmorgen hier meinen Text gelesen, und mir eine Email mit dem Gegenbeweis geschickt hat. ;) |
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Allerdings gilt auch der Spruch: "Never change a running system" Und nachdem der neue Cadex-Laufradsatz in Buschhütten gut genug für den Streckenrekord war, auf einer Radstrecke die immerhin auch the Goat schon vor drei Jahren bestritten hatte, wollte ich nichts mehr an den Laufrädern ändern, zumal die Conti5000 gegen Perforationen außerordentlich pannensicher sind. Die Laufräder waren in der Woche vor Buschhütten von Frederics lokalen Bikeshop tubeless präpariert worden, wobei der Radmechaniker schon erzählt hat, dass der Ventilausschnitt wohl vom Durchmesser nicht optimal auf TL-Ventile zugeschnitten sei, so dass zwei zusätzliche Lagen zugeschnittenes Butyl als Zusatzdichtung zum Einsatz kam. Blummenfelt hatte ja die mutmaßlich selben Problem (mit den gleichen Cadex-Laufrädern) in St. George 2021 und dann nochmal im Training kurz vor Cozumel, was dann dazu geführt hat, dass Blummenfelt in Cozumel mit eingezogenem Schlauch statt Tubeless seine Weltbestzeit geliefert hat. Und Iden hatte am Sonntag direkt in T1 einen Plattfuß, den er mit einer Veranstalterpumpe dann unmittelbar behob. Inwieweit das Triathlon-regelkonform war, zumal ihm ein Helfer den Schlauch am Ventil gehalten hat, darüber kann man auch streiten. Offizielle Pannenhilfe des Veranstalters, wie z.B. in Kona, gab es in Samorin meines Wissens nach nicht. Nach dem Wettkampf gestern nachmittag habe ich übrigens Frederic plattes Laufrad inspiziert und abgesehen von deutlichem Verschleiß an den Seiten durch das Fahren auf dem Felgenhorn keine Defekte gesehen. Hab' dann den Reifen (nach Schwenken zur Verteilung der Dichtmilch) aufgepumpt und die Luft hat ohne Zischen gehalten. Es lag also höchstwahrscheinlich am Ventil, zumal dort während des Fahrbetriebes auch keine Dichtmilch hinkommt. Die "Reparatur" während des Wettkampfes wäre also mutmaßlich sehr einfach gewesen. Ungefähr so einfach wie bei Iden. Ein Zustand auf Dauer ist das irgendwie aber trotzdem nicht. |
Irgendwie hab ich das Gefühl, jeder fährt nur noch tubeless, aber ganz ausgereift scheint das ganze nicht. Ich hab an meinen Rädern alles an tubeless wieder auf Schlauch umgestellt. Gut, ich bin kein Profi und mich stören die 3W bei 45km/h nicht, denn so schnell fahre ich sowieso nie.
Evtl. wäre es sinnvoll, wieder zurück auf Rim-Brakes zu gehen, die 3W die man dann spart im Vergleich zur Scheibe könnte man dann in einen Schlauch investieren. Wären wir quasi wieder dort, wo wir schon vor 3 Jahren waren, aber dann kann die Industrie ja nichts neues verkaufen. Ist mir gar nicht aufgefallen, aber fährt Fred das Disc oder Rim- Brake C68? |
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In den letzten drei Jahren hatte er mit Tubeless (bei den Swisside-Felgen) auch keine Pannen. Das sowas jetzt ausgerechnet bei einem der wenigen A-Rennen passieren muss und ihm dieses DNF durch entgangene Prämien, Preisgelder, entgangene Collins-Cup-Klassifikation und schlechtere Endplazierung in der PTO-Rangliste am Jahresende rund 10 bis 20 Tsd Euro kosten wird, ist super ärgerlich, aber jetzt auch nicht mehr zu ändern. |
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Das er mit seinem Material Konkurrenzfähig ist, hat er nun schon mehrfach gezeigt! :) |
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So schlecht war Frederic nicht unterwegs, solange der Luftdruck wenigstens noch 4 Bar betragen hatte. Ich hab' mir heute sein Strava angesehen und er war auf den ersten 20km wo (wegen Rückenwind) die gute Aerodynamik von Frederic noch nicht zum Tragen gekommen ist, die ihm erst in der zweiten Rennhälfte geholfen hätte, trotzdem der schnellste Radfahrer im Feld, sowohl vom Tempo als auch von den Watt her, obwohl in dieser Rennphase erfahrungsgemäß noch jeder schnell fahren kann. Bin mir ziemlich sicher, dass er die eineinhalb Minuten Vorsprung auf Iden auch nach dem Radfahren mit seiner sicher nicht perfekten Tagesform mindestens gehabt hätte, was bedeutet, dass er als Erster vom Fahrrad gestiegen wäre. Um Iden zu schlagen hätte er mindestens drei Minuten Vorsprung benötigt, so dass das extrem schwer geworden wäre, aber Rang zwei oder drei wäre auf jeden Fall drin gewesen. Hätte,wenn und aber... ich weiß. |
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