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Danny 03.07.2009 19:27

Berufliche Probleme beeinflussen Sport?
 
Also, seit Anfang Juni wurde uns in der Firma angekündigt, dass die Hälfte der Belegschaft gehen muss. 20 von 40 Leuten.
Seitdem zieht sich das hin, ein Tauziehen, ob man seinen Job verliert oder nicht, ein zerbröselndes Team, das nur noch streitet, obwohl es vorher gut klar kam usw.

Seit das so ist, bringe ich sportlich fast nix mehr auf die Reihe. Ist das normal? Kann da ein Zusammenhang bestehen?

Ich muss mich echt zum Sport zwingen, bin totmüde, lasse eher mal ausfallen, als dass ich trainiere usw.

Da ich auch seitdem komplett gereizt aus der Firma rauskomme, langt es mir dann schon, wenn ich z.B. ein überfülltes Schwimmbad sehe, um umzudrehen und dann mach ich nix.
Sonst war mir das wurscht.

Habt Ihr sowas auch schon mal erlebt? Bestehen da wirklich Zusammenhänge?
Ich kann mir das fast nicht vorstellen, jedoch beobachte ich meinen "Einbruch" genau seit dieser unsicheren Zeit....?

powermanpapa 03.07.2009 19:31

bei mir ja
wenns beruflich rund läuft, kann ich auch entspannt trainieren

---aber oder auch andersherum

wenn man, weils beruflich schlecht läuft, nun auch noch sich zum weinen aufs Sofa legt, wirds ganz sicher nicht besser

PippiLangstrumpf 03.07.2009 19:44

Ist bei mir auch so: Wenn's auf der Arbeit stressig ist, geht beim Sport nicht mehr so viel, weil ich ausgebrannt bin - aber vor allem geistig.
Wenn ich mich dann zum Sport durchringe, geht es mir danach besser - allein schon deswegen, weil ich beim Sport dann abschalte und abends auch körperlich kaputt bin und abends ins Bett falle und nicht mehr in der Lage bin, über den Job nachzudenken.

Mad Max 03.07.2009 19:51

Wenns beruflich nicht läuft, wegen Existenzangst, hätte ich auch auf alles andere Bock als auf sport.
Bei positivem Streß auf Arbeit hilft bei mir Sport als Ausgleichsmotor.

Danny 03.07.2009 19:51

OK, dann scheint es ja doch "normal" zu sein.
Dachte schon, jetzt spinn ich komplett - vorher hatte ich so Spaß am Sport und jetzt interessiert`s mich grad nicht die Bohne..

Hoppel 03.07.2009 19:54

Zitat:

Zitat von Danny (Beitrag 245161)
OK, dann scheint es ja doch "normal" zu sein.
Dachte schon, jetzt spinn ich komplett - vorher hatte ich so Spaß am Sport und jetzt interessiert`s mich grad nicht die Bohne..

Ich denke du hast im Moment wichtigere Dinge im Kopf als Sport.

völlig normal meiner Meinung nach :bussi:

Diver 03.07.2009 20:11

Hallo Danny,

geht mir auch so, wenn es total stressig war, gehe ich auch am liebsten nach Hause und setze mich vor die Glotze, am besten noch ein paar Chips dazu und dann geht man ins Bett und fragt sich wofür der Tag überhaupt gut war:Nee:
Wenn ich mich dagegen noch überzeugen kann, eine gaaanz kleine Runde gemütlich zu laufen wird meistens eine längere Runde draus und manchmal auch verdammt schnell (für meine Verhältnisse). Zu Hause geht es mir dann aber viel besser.

Versuch das mal, es hilft wirklich, aber bitte ohne Trainingsplan, nach dem du wieder irgendwelche Einheiten absolvieren musst, oder sonstigem zusätzlichen Stressfaktor.

GrrIngo 03.07.2009 21:32

Geht mir ähnlich - mir helfen dann keine Schwimmeinheiten (selbst wenn das Becken leer sein sollte), sondern bestenfalls lange, lockere Läufe in menschenleerem Gebiet. Leider etwas ungünstig bei den aktuellen Witterungsbedingungen, aber wenn es gerade etwas kühler ist, oder ich am nächsten morgen nicht so früh raus muss, dann geht es ab ins nirgendwo, und ich komme irgendwann müde, aber entspannt zurück...

Kopf hoch
GrrIngo


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