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Ob Schulschließungen und Kitaschließungen eine geeignete Maßnahme zur infekteindämmung sind, ist in Expertenkreisen hoch umstritten. Wenn sie sinnvoll sind, dann v.a. wegen der Situation der Pause, wo hunderte Kinder eng miteinander Kontakt haben und wegen der Fahrt von- und zur Schule in engen Schulbussen oder Züge Beide Situation gibt es ja bei den von dir beschriebenen Kleingruppen nicht. Der Unterricht in einer Schule und werst recht bei dir läuft doch koordiniert ab und da langt man weder sich noch dem Lehrer ins Gesicht und hält auch Abstand zueinander. Es versteht sich von selber, dass man mit Fieber oder Erkältungssymptomen in der heutigen Zeit von Unterricht fernbleiben sollte. Wenn man sehr vorsichtig ist, könnte man auch für alle Beteiligten Schutzmasken vorschreiben (die billigen, chirurgischen, die noch gut erhältlich sind). Die helfen zwar nicht so effektiv für den Eigenschutz, wie FFP2-Masken sind aber sehr effektiv, dass mögliche Infektträger nicht ihre Keime weiterverbreiten und helfen darüberhinaus auch, dass man sich nicht ständig an oder in den Mund langt. |
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Herr Dorsten ist ebenfalls ein anerkannter Experte und hat nicht viel davon gehalten, weil es zu wenig Personen betreffen würde. Offenbar hat er aber seine Meinung geändert, in dem Sinne, dass man es durchaus probieren könne, nur dürfe man sich eben nicht mehr so viel davon erwarten, wie zu den Zeiten, als man damit noch den Ursprung einer Infektionskette erwischen konnte. Das schreibst Du ja ebenfalls. Diese Chance ist vorbei, aber das bedeutet nicht, dass es komplett nutzlos ist. Von der Schließung von Baumärkten oder dem Verbot von Jogging habe ich noch nichts gehört. Einzelne Städte haben Clubs, Bars, Tanzlokale und Prostitution untersagt, was ich auch nachvollziehen kann. Was die Politiker derzeit erreichen wollen, ist eine Reduzierung von Kontakten. Ich halte das für eine sinnvolle Maßnahme, um den Verlauf zu verlangsamen. So viele Maßnahmen stehen uns ja nicht zur Verfügung. Ich persönlich finde auch simple Regeln besser als viele Ausnahmen. Natürlich kann man jeden Pausenhof einzeln bewerten, ob die Schüler ausreichend Abstand haben. Natürlich ist nicht jede Kneipe gleich. Aber wenn man sich zu sehr in Details verliert, drehen die Leute erst recht durch. Jetzt bleiben die Leute halt mal bis nach Ostern zu Hause, oder fahren mit dem Fahrrad durch die Natur, anstatt sich auf Konzerten und in Gottesdiensten anzuhusten. Ich bin natürlich völliger Laie und es ist daher gut möglich, dass alle meine Ansichten falsch sind. |
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In den letzte Wochen sind immer wieder Leute mit Infekten zur Nachhilfe gekommen. Gestern war eine Schülerin mit Schnupfen da. Ich weiß, dass trockener Husten eher typisch ist. Es sind kleine Räume, die man nicht immer gut lüften kann. Vorgestern saß ein Schüler da ebenfalls mit Schnupfen, der seine Jacke anbehalten wollte, weil ihm kalt war. Es waren mehrere Schüler da in letzter Zeit mit Husten. Ich denke wahrscheinlich doch noch öfter darüber nach. |
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Ansonsten werden wir ja sehen, ob heute Mittag um 13 Uhr diese Pressekonferenz steigt... :Cheese: |
Aktionen im kleinen: Apple schließt alle Läden außerhalb Chinas:
https://www.apple.com/newsroom/2020/...d-19-response/ m. |
Ich finde, das mit der Nachhilfe ist verständlich. Ich selbst bin Lehrer und werde ab Montag den Kontakt mit den Kindern - so leid es mir tut - auf das Minimum einschränken. Das muss und soll bitte jeder für sich selbst entscheiden, wie sehr sie/er das betreiben will.
Die Maßnahmen, die Politik und Staat treffen, betreffen nicht den einzelnen, sondern das Volk. Das Wachstum soll abflachen und trotzdem, die Wirtschaft muss auch halbwegs in Gang gehalten werden. Solche Maßnahmen müssen immer mit bedacht gewählt und abgewogen werden. Ich habe nicht das Gefühl, als würde hier in Ö falsch gehandelt werden. Aber man wird sehen, was die Zukunft bringt. Die Schließung der Grenzen zu Italien hätte man früher machen können. Was ich bedenklich finde, sind die älteren Menschen, die anscheinend nicht wahrhaben wollen, dass sie ein 20%iges Todesurteil unterschreiben, wenn sie sich öffentlich aufhalten. Letztens ist mir eine 80-jährige Dame im Supermarkt fast ins Gesicht gesprungen, weil ich 2m Abstand zum Vordermann an der Kasse eingehalten habe. Windschattenverbot herrscht jetzt auch beim Einkauf :Lachanfall: |
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:Blumen: |
Danke deadbolt86 für Deine Einschätzung in Bezug auf Nachhilfe bzw. den Kontakt zu Kindern.
Hier beginnen am Montag die Abiturprüfungen. Da hätten viele Schüler sowieso frei. Zitat:
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