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Oder obiges Beispiel zeigt, dass der Zertifikatehandel als einziges Steuerungsinstrument wenig bringen wird, wenn sich die großen Co2-Schleudern bis 2030 mit Zertifikaten eingedeckt haben und es denen bis dahin erstmal egal ist. |
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Aber es geht ja darum hier Innovation und damit auch Wirtschaftskraft zu schaffen dadurch dass man neue Wege findet, emsissionsfrei klimaneutral Energie bereitstellen zu können.
Wir haben sowohl die wirtschaftlichen Voraussetzungen vorzudenken, voranzugehen, Vorbild zu sein. Und wenn große Länder dann erkennen, dass es so auch geht, dann ist doch allen geholfen. Es macht wenig Sinn unser Know How (to stoß unglaublich viel CO2 aus) in die weite Welt zu exportieren. Wer will weiten Teilen der Schwellenländer und anderen Verbieten unseren Wohlstand zu Lasten des Klimas zu erreichen? Das wird nicht funktionieren. Wir müssen zeigen, dass man unseren Wohlstand zum gleichen Preis auch Klimaneutral erreichen und halten kann und dann dieses Know How in die Welt bringen. Letztendlich ist es doch allen egal woher die benötigte Energie kommt, wenn ich sie zu vergleichbaren Konditionen erhalten kann. Dann bauen Schwellenländer eben keine Atom oder Kohlekraftwerke sondern irgendwas regeneratives. Aber wenn da erst einmal die A oder K Infrastruktur steht, dann wird sie auch betrieben werden. |
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Wenn man sich die internationalen (westlichen) Nachrichten anschaut, dann läuft das ähnlich. Themen sind Migration, Klima, 4IR/Digitalisierung und halt eben Corona. In Frankreich kann man das gleiche lesen, dass Frankreich führend sein kann usw usf. Letztendlich werden diese Probleme längst multilateral angegangen (z.B. über die EU) und lediglich national an den Mann gebracht. Ich halte das auch für den absolut richtigen Weg (vorausgesetzt ich interpretiere die Politik nicht falsch). Die Zeit der nationalen Alleingänge ist [hoffentlich] vorbei. :Blumen: |
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Ich glaube in diesem konkreten Fall führt tatsächlich nichts an gesetzlichen Vorgaben vorbei. Ebenfalls würde ich es begrüßen, wenn es diese externen Einflüsse in Zukunft nicht mehr geben wird. |
Dazu kommt natürlich wieder der derzeit maßgebliche wissenschaftliche Konsens, der eben klar davon ausgeht, dass wir nur noch eine Summe X an C02 Ausstoß auf der Welt zur Verfügung haben, bis es zu gefährlichen Kipppunkten kommt.
Darauf zu Wetten, dass die große Mehrheit der Wissenschaftler sich irrt, halte ich für gefährlich und unverantwortlich nachfolgenden Generationen gegenüber. Ergo ist schneller besser |
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"Der Markt" regelt hier jedenfalls einen Scheiß. Ohne diese ach so bösen "Verbote", wäre unsere Luft immer noch dreckig, die Flüsse würden immer noch stinken, das Ozonloch wäre riesig und Led-Lampen hätten wir auch keine. :Huhu: |
Verbote („du darfst nicht …. schneller als 130 Fahren“) sind was anderes als Gebote („du musst eine Abgasreinigungsanlage einbauen“).
M.E. macht‘s der Mix aus Verboten (zB Massentierhaltung), Geboten (zB PV Dachpflicht für Neubauten) und Preis (zB CO2 Bepreisung). :Blumen: |
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Ansonsten weist Helmut zu Recht auf die Differenzierung hin: Zitat:
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Die Richtgeschwindigkeit von 130km/h ist ein Gebot. Und wie man täglich auf der Autobahn sehen kann, ein wenig wirksames. |
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Gesetzliche Regelungen sind auch deshalb nötig, weil uns langsam die Zeit davonläuft. Wie lange wollen wir unseren globalen Plastikmüll noch ins Meer kippen? Hätten wir vor 20 Jahren begonnen, uns um die Umweltprobleme zu kümmern, wäre der Weg nun weniger steil und es stünde mehr Zeit für allmähliche Entwicklungen zur Verfügung. Diese fatale Verspätung geht aber nicht auf die Kappe der Grünen, oder? ;) |
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Die Wirkung auf Innovation ist deshalb m.E. auch eine völlig andere. Ich sehe es zwar wie Arne, dass auch Verbote Innovationen fördern können. Ich halte die Wirkung von Geboten allerdings für stärker. Auch wenn diese „von hinten betrachtet“ wie Verbote des Gegenteils aussehen können. :Blumen: |
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Das Gebotschild Radweg verbietet auf der Fahrbahn zu fahren. Der Unterschied scheint mir sehr dürftig zu sein. :Blumen: |
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Edit sagt noch: Das hier hat zwar weniger mit Innovationskraft des Gebotes zu tun aber mit dem psychologischen Unterschied zum Verbot und mag den einen oder anderen als Ausgangspunkt interessieren: https://www.forschung-und-lehre.de/f...-verbote-3198/ Dergleichen Arbeiten gibt es viele. |
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Mit anderen Worten: Bei einer Erwärmung um 3°C macht der weitere Temperaturanstieg nicht plötzlich halt, sodass wir uns auf diese Temperatur einrichten könnten. Sondern die Temperaturen steigen weiter, solange wir den Gehalt an Treibhausgasen erhöhen. Der Temperaturanstieg stoppt erst, wenn wir die Emissionen stoppen. Wir stehen bei +3°C also vor der selben Aufgabe wie heute. Allerdings mit dem Unterschied, dass wir dann ein paar zusätzliche Probleme an der Backe haben. Zum Beispiel das Artensterben, das sich im medialen Schatten des Klimawandels extrem beschleunigt hat und für das wir keinerlei Lösung haben. Zum "Erhalt der Lebensqualität" möchte ich noch sagen: Da haben wir etwas gemeinsam. Ich bin ebenfalls für den Erhalt unserer Lebensqualität. Diese sehe ich aber eher bei einer ökologischeren Lebensweise gesichert, die möglichst vielen Menschen offen stehen sollte. |
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Was Du mit einem "monokausalen Modell" meinst, verstehe ich nicht. Soweit ich weiß rechnen die besten Supercomputer des Planeten monatelang alle möglichen Einflussfaktoren mit ein. Je genauer sie das tun, desto ernster sieht die Lage aus. |
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Super-Sorry Schwarzmaler, nur weil deine Beiträge lang und mit Fachtermini versehen sind, wird die Situation aus gutem Grund von einem Großteil der Wissenschaftler anders gesehen-pimpf |
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https://www.quarks.de/umwelt/klimawa...co2-speichern/ d.h. der prozentuale Anteil blieb bisher konstant. |
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Welche Lösungen gibt es also? Dieses ist der Versuch, Struktur in die Sache zu bringen, nicht mehr und auch nicht weniger.
Wissenschaftler und Politiker könnens nicht richten. Bisher passiert nichts oder bestenfalls zu wenig. Und wir als Menschen insgesamt tun was wir können, machen uns den Klimawandel bewusst und sicherlich tun sehr viele Menschen etwas dafür, klimaneutraler zu leben. A) bisherige Lösungsansätze: - Wissenschaft bekommt Recht, ihre Ansichten setzen sich durch (Theorie UND Praxis) - Politik (veranlasst das Richtige bzw. Notwendige; bildet einen Rahmen) - Wirtschaft (Bsp. f. eine Lösung: wächst quantitativ negativ, qualitativ positiv) - alle Menschen zusammen jeder von sich aus (verhalten sich klimaneutral(er)) B) weitere Lösungsmöglichkeiten: - Großkapital (z.B. ist das Geld nach einem Börsencrash nichts mehr wert, stürzt auch der Konsum ab) - Militär (Einsatz von Massenvernichtungswaffen, ABC, das volle Programm, Kissinger war z.B. für begrenzte Atomkriege; alternativ totale Überwachung des Einzelnen mit exakt kalkuliertem Ressourcenbudget für jeden usw. bzw. Kombinationen) - nichts passiert, nichts wird ernsthaft unternommen C) Hinzu kommen: Asteroideneinschlag, wie auch Megavulkanausbruch. Sowie, dass uns die Außerirdischen helfen, auch wenn es keine gibt. Diese sieben großen Lösungsfelder gebündelt und gegliedert in A und B, zusammen mit dem, auf was wir keinen Einfluss haben (C), bildet den Ereignisraum Omega, eine geschlossene Menge, die die Einzelwahrscheinlichkeiten betrifft, mit den kumulierten Häufigkeiten die aufsummiert eine Wahrscheinlichkeit von 1.00 ergeben. Oder habe ich etwas vergessen? Fehlt etwas? Ein wichtiger Punkt wurde von Arne angesprochen, auch gestern wieder. Wir vergessen das Artensterben in die Medien zu bringen. Wir als Menschen. Wäre die Menschheit sagen wir in 100 Jahren dezimiert auf 10%, nur um einmal eine frei herausgegriffene Möglichkeit aus dem Ereignisraum Omega zu skizzieren, hätte das für die Menschheit, weil sie überlebt hat, keine gravierenden Folgen. Wie viele Spezies sterben täglich aus? Just geguckt auf wiki: 130 pro Tag gelesen. Eine andere Zahl, die ich im Kopf hatte (Doku vor 5-6 Jahren im TV): 100000 Arten pro Jahr. |
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Menschengemachtes CO2 (und Methan etc.) führen in der Atmosphäre zum Temperaturanstieg. Einfacher und eindeutiger wird es nicht mehr, der Effekt ist seit Jahrzehnten bekannt. m. P.S. Ich wollt mal wissen seit wann mir greenhouse gases/ Treibhausgase etwas sagt: ach ja, diese Klausur in der Schule ….. über die Time Magazine cover story von ….. Oktober 1987 … |
Wer hat sich denn hier aus Umweltgründen einen Alu statt Carbon Rahmen gekauft?
Ihr fliegt mit dem Flugzeug wo hin um in einem Rundkurs Rad zu fahren und dann auch noch ohne was einzukaufen? Ihr redet es euch schön, da ihr ja sonst wie asketen lebt. Im erkennen sind wir Weltmeister im Umsetzen nicht mal Kreisklasse. Wenn jetzt endlich den anderen was verboten wäre müsste ich selber ja weniger tun oder es gerechter erleben. Ich würde verbieten mit dem Auto zum Joggen und Radfahren zu fahren. Überregionale Sportwettkämpfe, Spitzensport im allgemeinen, Kreuzfahrtschiff mit Verbrennungsmotoren,.... Um mit der Natur im Einklang zu sein müssen wir uns deindustralisieren. Wer ist dazu bereit? Die anderen werden da nicht Bock drauf haben und auch mal Kuchen haben. Wir wollen unseren Vorsprung nicht aufgeben also glauben wir an einen Umbau um dann grüne Industrie zu haben. Was heute Das co2 ist morgen das Wasser, Silizium, Kobold, Luft, Boden etc.. Wie oft können wir unsere Wirtschaft umbauen? Im Prinzip ist alles Kosmetik... Wir werden die Welt am Sonntag nicht retten, sie interessiert sich nicht für uns. Wir hören ihr auch nie zu. Scheiß drauf Lässt euch den Kaffee (132liter Wasser) schmecken. Wer weiß denn noch nicht wen er morgen Wählen soll? |
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132 Liter Wasser pro Jahr. Also wenn das soviel ist, dann kommen kleine Wasserbehälter schön verteilt auf die Terrasse, vllt aus Keramik, das wird schön auch, die diese Menge auffangen! Geile Idee. Ich mache ab sofort nur noch Kaffee mit selbst gesammeltem Regenwasser! :bussi: Zitat:
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Seit Aldi umgebaut hat gehe ich jetzt vermehrt zu Lidl. |
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Dir als Vater und Mensch die Zweitstimme, wenn auch mit ordentlich bauchgrimmen, bei den Grünen. :Blumen: :Blumen: |
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Worauf ich hinaus will ist ein von dem user_in merz angesprochener Punkt: das Methan in den Ozeanen. Ich glaube, dass das kein Problem sein wird, da sich das Wasser in der Tiefsee z.B. Ecke Antarktis im Bereich von 0,0001 Grad erwärmt. Wie dieses im Mittelmeer aussieht weis ich nicht, aber ich glaube, dass hier der Druck entscheidend ist, da ja die maximale Dichte von Wasser bei 4° Celsius erreicht ist. Von daher müsste man Si-Fi- und Wissenschaftsautor Frank Schätzing glauben, der ja schrieb, dass Methaneis der Energielieferant der Zukunft sein wird? So weit ich Schätzing aus dem Gedächtnis heraus reproduzieren kann, bildet es sich an den Kontintentalschelfhängen und/oder in der Tiefsee? Ansonsten dito.:Blumen: Der deutsche Alpenverein (DAV) hat in seiner neuerlichen Ausgabe des Magazins PANORAMA ganz klar in einer Grafik dargestellt, dass der CO2-Footprint hauptsächlich über den Konsum verursacht wird. Daher regiert imho die Politk am größten Kuchenstück vorbei, oder zumindest die Medienberichterstattung, weil ja auf Verkehr, Autos und Flugzeuge, abgestellt wird? Und hier bin ich bei Greta Thunberg, die ja gesagt hat, dass "Deutschland eines der schlimmsten Klimabösewichte" sei. Edith, hey Mo77, REWE ist mMn die beste Alternative zu LIDL, wobei der Überwachungsirrsinn auch bei REWE greift, nicht so verdeckt wie bei LIDL. Gestern habe ich 100g Kaffee gekauft und Zigarettenpapier der Marke GIZEH. Vor mir Mann und Frau mit Kutte von der Us Army mit der Aufschrift jeweils R. LAUREN. Das war lustig, weil die auch so paranoid drauf waren wie ich. Zu dritten haben wir dann der total vernetzten Kassiererin eine Standpauke gehalten. Von wegen was das "Big Brother" angeht, was wir einkaufen. NO ROOM FOR ERROR, das hamse dann verstanden und die Überwachungssendeleitung eingestellt. ;) |
Der Wahnsinn wird noch schlimmer.
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Der Sonntag wird hart für Annalena-Fans, darum hier noch mal was zum Aufbauen für Euch:
https://www.youtube.com/watch?v=NGn4OyNO4Q4 |
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(ist nicht meine Meinung) |
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Ich glaube, dass weite Teile der abhängigen Öffentlichkeit inklusive den maßgebenden Medienkonzernen (allen voran Springer) unglaubliche Angst vor einem "Linksrutsch" haben. Die Grünen aber auch die Linke setzen sich für eine deutlich größere Transparenz ein. Sie wollen externe Einflussnahme auf das Politikgeschehen nicht nur begrenzen, sondern vor allem sichtbar machen. Wenn man sich jetzt im Gegenzug einmal anschaut, welche Summen zB RWE bereit ist Politikern für Vorträge (hohoho) zu zahlen oder welche Posten auf die entsprechenden Entscheidungsträger nach ihrem Mandat winken, dann sollte einem klar werden, dass dort eine nicht unerhebliche Intressenverquickung zu Gunsten der Unternehmen besteht. Dieser Einfluss auf politische Entscheidungen würde mit einer Transparenzzunahme und analoger gesetzlicher Vorgaben über die Nebeneinkünfte und Anschlussbeschäftigung erheblich schwinden. Da ist doch klar, dass man dagegen mobil macht und sehr viel investiert, damit der augenscheinlich stärkste Gegner in Annalena Baerbock Schaden nimmt. https://www.dw.com/de/fake-news-über...mpf/a-59110280 Aber gut. Solange es Menschen gibt, die eine Partei wählen, dessen Wahlkampf sich darauf beschränkt ohne eigene Ideen und Perspektive vor einem Linksrutsch zu warnen Dazu sogar offensichtlich Angst hat mit der FDP seinen eigenen Steigbügelhalter an den Feind zu verlieren , kann man tatsächlich nur hoffen, dass die Apelle der jungen FFF Aktivisten oder Rezo ein paar der klassichen CDU Wähler aus ihrem Koma gerüttelts haben und sie an ihre Verantwortung ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln gegenüber erinnert haben. |
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Das funktioniert nie. |
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