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Bin 2018 paar Wochen vor Kona von einer Oma im Sorbenland breit gefahren worden. Selber hatte ich Prellungen und Karbonschrott. Die Omi - auf dem Weg zu ihren Enkeln - war jedoch nah am Herzinfarkt vor Aufregung, ihr erster Unfall nach 50 Jahren Fahrerlaubnis... Zum Thema: Ich bin seither - August 2018 - diese Straße aus unerklärlicher Angst nicht mehr mit dem Bike gefahren. Und ich habe das Bike nach dem Crash für viel Geld in der Werkstatt komplett richten lassen. Als ich es dann kurz vor Kona zurück hatte, konnte ich mich nicht mehr überwinden, damit zu fahren und holte mir direkt ein schnell verfügbares Canyon-Bike... Mit Yoga und Blackroll habe ich dann übrigens auch angefangen und es bis heute beibehalten, selbst am Tag vor und nach dem Ironman Cozumel war ich mit Krieger 1 und Blackroll im Gym vom Occidental aktiv - neue Reize zu setzen macht definitiv Sinn! Stay strong und alles Gute für Euch - aktive Grüße aus der Lausitz. |
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Bei mir ist es jetzt ca. 15 Monate her und seitdem fahre ich fast ausschließlich im Wald und fast gar nicht mehr RR, bzw TT. Erst in letzter Zeit kam die innere Lust auf Straße wieder etwas zurück und lässt mich zumindest trainingstechnisch wieder triathletischer denken... |
Nicht, dass ich davon ausginge, dass die Welt oder auch nur das Triathlon Szene Forum das braucht-hier dennoch ein kurzes update der Berliner Bruchpilotin.
Die guten Nachrichten zuerst: nach einer Wochen aktiven Vermeidens habe ich mich heute zum ersten Mal allein nach draußen getraut - die Kollegahz aus der Radiologie wollten das MRT-Gerät einfach nicht zu mir nach Hause bringen. Alsdann ließ ich mich von meinem Liebsten gegen dessen erklärten Rat an der Klinik aussetzen und habe mich dadurch gezwungen, irgendwie von dort nach Hause zu kommen (notfalls gibt es natürlich auch mein Dienstzimmer über dem Kreißsaal, da hätte ich mich auch verstecken und mich abends aus den Ohren blutend wieder abholen lassen können). Aber: ich hab das.einfach.gemacht. Mit einem kleinen Bisschen Zwang dabei. Ich dachte: ich hab ohne strukturiertes Training 2017 einfach so meine erste LD gefinished, da werd ich ja wohl genügend Selbstbeherrschung an den Tag legen können, um läppische 6 km nach Hause zu gehen, Bahn zu fahren oder halt Taxi oder notfalls auf meinen Besen steigen und nach Hause reiten, ohne mit Angstattacke in die Knie zu gehen. Und, was soll ich sagen? Es ging! Ähnlich langsam wie mein erster IM aber mindestens genauso glamourös. Nun die schlechte Nachricht: das MRT zeigt nen Kapselriss und kleinen Abriss des knöchernen Ansatzes des Zeigefingers. Also die Mauke direkt zurück in den Cast und bloß nicht fest zupacken. Nase bohren geht, operieren (noch) nicht, also bleibt es bei weiteren 10-14 Tagen Netflix und unqualifizierten Beiträgen fürs Triathlon Szene Forum. Diese werde ich mir mit als maulender Misanthrop mit schmerzverzerrt sauertöpfischer Mine aus den Rippen leiern, welche mit quälend langsamer pace immerhin etwas besser werden. |
Gute Besserung:Blumen:
Ich kann vieles bei dir nachempfinden. Aktiv sein hilft. Umso doofer, wenn dies dann nur eingeschränkt geht. Toi, toi, toi:bussi: |
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:Blumen: |
Starker Schreibstil, Sistah.
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Mein Knie hat sich sehr toll entwickelt, der Dr. Lais aus der Praxisklinik 2000 in Freiburg hat gute Arbeit geleistet. Laufen ist kein Problem und ebenso - und das ist das Erstaunliche - die Prügelei auf der Matte geht wieder völlig problemlos. Na ja, wo weniger Meniskus ist, kann es auch nur weniger weh tun oder so ähnlich. |
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