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Dass ein Schulleitung tatsächlich die Eltern auffordern die Kinder mit dem Auto zu bringen halte ich für arg strange. Was war das für eine Schule? Mittlerweile hab ich das subjektive Gefühl. dass sich das ändert. Sehe immer mehr Autos auf dem Schulparkplatz und immer weniger Kinder laufend. :-( |
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Wenn man viel Bahn fährt spart man so mehr als wenn die Kinder bis 18 immer nur die Hälfte zahlen. Zumal man mit Sparpreis und Bahcard 25 eh gute Preise bekommt. So schlecht ist das Angebot der Bahn für Familien mit Kindern nicht. Wir sind oft für knapp über 100 € mit 4 Personen in den Skiurlaub oder an die Nordsee gefahren, das reicht kaum für den Sprit. |
Zwei Artikel, die das ganze Dilemma gut darstellen...
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-16130328.html https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-16124482.html die Wahrheit wird wie immer irgendwo in der Mitte liegen.. :Lachen2: |
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Die, die dann Bahn & Carsharing mit 3 Kindern machen oder die, die für ihre 4 Kinder mit einem Tandem und einem Quadruplett & Bahn ganz ohne Auto ihr Leben managen? Ich finde das nicht weltfremd. Es ist eine Frage der Prioritäten. Und nein, auch ich komme nicht ohne Auto hin. Auch ich gönne mir den Luxus und habe die eine oder andere Entscheidung gegen ein Leben komplett ohne Auto gefällt. |
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Unser Verkehrsminister hält dagegen die Entwicklungen bei VW und Aussagen des dortigen Vorstandschefs für "grundfalsch" (was so ähnlich klingt wie seine schon legendäre Aussage: "Tempolimit ist gegen jeden Menschenverstand"). Letztlich wird es für exportgetriebene Firmen wie Bosch oder VW egal sein, was die Gründen oder auch die CSU innerhalb ihres überschaubaren kleinen deutschen Verantwortungsbereich beschließen und planen und ob man sich hierzulande ein paar Jahre früher oder später vom Verbrennungsmotor verabschieden wird. Die für die Wirtschaft relevanten Entscheidungen werden andernorts getroffen, nämlich in der Politik bspw. in China (Ausstieg 2030 beschlossen) und bei den Verbrauchern mittels Konsumwünschen und Kaufentscheidungen weltweit. In China wurden 2017 30 Mio Neuwagen neu zugelassen (ein sehr großer Anteil dabei (noch) aus deutscher Produktion), in Deutschland 3,7 Mio. Neuwagen. |
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Haben wir bisher nicht immer behauptet die Lobbyisten haben die Politiker im Griff? Ich hätte gedacht die VW-Lobbyisten hätten mehr zu melden...
Da könnten sie ausnahmsweise vielleicht mal was sinnvolles.bewirken... |
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tja... darüber wird viel zu wenig geredet bei dem ganzen...
https://www.facebook.com/3satnano/vi...yMDkxNzA2MDg2/ :confused: |
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Jedem der Fahrrad fährt und der 250 W braucht um 30 km/h zu fahren, sollte das klar sein, wie bescheuert ein Auto ist. |
Vielen Dank nochmal für den Tipp mit dem Audi. Er kann tatsächlich 1800kg ziehen, also genauso wie mein jetziger Audi A6. Wenn er dann den gleichen Wertverlust erleidet, wie die A6 Modelle, bin ich in 5 Jahren dabei. Die Reichweite von 419 km wäre für mich okay.:Huhu:
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Dass er dann mit 1800kg am Hänger noch annähernd die 419 km schafft wage ich allerdings zu bezweifeln ;)
Hänger ziehen geht zwar ist aber wegen Akkuverbrauch nicht unbedingt eine der Stärken eines Elektroautos. Hier noch ein interessanter Beitrag zur Ökobillanz: https://www.tagesspiegel.de/wirtscha.../24188830.html |
Und hier noch ein paar andere Aspekte:
es geht um mehr als nur CO2 Interessant finde ich den Blick auf den Feinstaub, der möglicherweise durch Batterielektrische Autos ansteigt, weil wegen des höheren Gewichts und stärkeren Beschleunigung der Reifenabrieb zunimmt - und auchnoch möglicherweise gesundheitsschädlicher ist, als NOx. Vielleicht wäre es ander Zeit, die Entwicklung von Hoverboard-Technologie für Autos zu fördern? |
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Während man aber bei Batterien immer alles mit einbezieht, fällt hier mal wieder der Stromverbrauch beim Herstellen des Benzins einfach weg. Ich hatte ja schon letztens geschrieben wieviel das ist. Der Sprit landet also quasi auf wundersamerweise im Tank ;) Kobalt ist übrigens ein Abfallprodukt aus dem Kupferabbau. Es wird sich also nichts ändern an der Kinderarbeit wenn Akkus ohne Kobalt gebaut werden, denn Kupfer wird ja weiterhin abgebaut. |
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Ich hab' mich dann zum Weiterlesen gezwungen. Und hatte am Ende des Artikels fast ein Lächeln auf den Lippen: Zitat:
Aus der bekannt guten Beschleunigung der Elektroautos abzuleiten, dass damit der Gesamtreifenabrieb zunehmen wird, ist ziemlicher Nonsens, denn jeder aggressive Beschleunigungsvorgang mit E-Autos kostet massiv Reichweite und da man in Elektroautos stets die limitierte Reichweite im Hinterkopf hat, gewöhnt man sich fast automatisch einen Fahrstil ohne rabiate Beschleunigungsmanöver und auch eher mit Vermeidung von Bremsmanövern an). Die Beschleunigung wird halt, wenn das Auto neu ist, mal das ein oder andere mal ausprobiert, auch wenn man Gäste im Auto hat, die man beeindrucken will, spielt aber sicher im normalen Alltagsbetrieb bei den meisten E-Fahrern keine wesentliche Rolle. |
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Soweit ist der Deutsche noch nicht. :Lachanfall: |
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In 5 Min. hast du auf der Autobahn nicht getankt. Du musst auch noch bezahlen. Und der Toilettengang kommt auch (oft) noch dazu. Der Zeitvorteil ist also nicht soo gigantisch und wird weiter schrumpfen je neuer die Technik ist. Tesla wird das Schnellladenetz demnächst weiter beschleunigen und dann wird es schon knapp mit dem Toilettengang. ;) Zitat:
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Oft sitzen aber auch Nicht-Schweizer in den Autos. Schweizer erschrecken oft auf der Deutschen Autobahn, wenn sie links fahren und bei 130 km/h einer von hinten drängelt. "Die spinnä, die Düüüütschä..." :Lachanfall: |
Stichwort Reifen:
Wenn ich im Teslaforum so schaue, halten dort die Reifen länger als bei Verbrennern. |
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Wenn ich so fahre, dass ich nahe der maximalen Reichweite bleibe, stimme ich die zu. Alle 300-400km stört eine Pause nicht. Aber was bleibt denn von den 400km Reichweite übrig, wenn ich richtig auf‘s Gas trete? Da dürftest du ganz schnell nur noch bei der Hälfte sein. Wenn du noch etwas Reserve einrechnest, musst du schätzungsweise alle 150-200km nachladen. Soweit ich das gelesen habe bezieht sich die halbe Stunde am Schnelllader eben nicht auf 100% Akku, sondern, wie ich schrieb, von 20% auf 80%. Das heißt, entweder eine längere Pause bis 100% oder mit 80% Akku und dementsprechend einer um 20% verringerten Reichweite weiterheizen. Bezüge Reichweitenangst: Ja, mag sein, das der Durchschnittsfahrer nicht mehr als 40km/Tag fährt. Leider hat der Durchschnittsfahrer aber nicht die Möglichkeit, sein Auto jeden Tag an die Steckdose zu hängen. Einmal pro Woche wäre aus meiner Sicht ok, bspw. wenn man das Auto dann beim wöchentlichen Großeinkauf laden kann. Das wären dann 5*40=200km, die das Auto mindestens mit einer Akkuladung zuverlässig fahren können sollte. M. |
Gemütlich ist es mit 200 km/h meist nicht und dann steigt der Energieverbrauch analog zu den Verbrennern erheblich an.
https://www.youtube.com/watch?v=NE2HSfC0f8k An der normalen Tanke stehen meist auch einige Autos an den Zapfsäulen vor mir und ich warte dann eben die 1-2 Tankvorgänge, bis ich meinen Diesel für die nächsten 1000km betanken kann. Was mache ich bei einer Urlaubsfahrt, wenn die wassergekühlten Schnelllader alle besetzt sind und noch jeweils weitere E-Autos auf das schnelle "Glück" warten. Bei ca. 200-250 km max. Reichweite bei flottem Tempo muss dann auch Punktgenau so eine Schnellladestation verfügbar sein.... |
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Natürlich ist auch nicht für jedes Fahrprofil und für jede Wohnart (Mietwohnung in der Großstadt ohne eigenen Parkplatz) alles super. Aber für sehr viele wäre es heute schon ohne große Probleme möglich umzusteigen. Irgendwer muss ja anfangen und dann läuft das von alleine. Ich habe mir noch nie ein bestimmtes Auto gekauft, nur weil ich 1x im Jahr 1000km am Stück fahren will. |
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Im Ernst: Ich denke man muss sich etwas von der Gleichung lösen, die in vielen Köpfen heißt: Elektromobilität = Akku = lange Ladezeit Den Verbrenner durch einen eMotor zu ersetzen ist sicher ein gute Sache und wird auch mittel bis langfristig kommen. Dieser Drift kann m.E. nur dadurch aufgehalten werden, dass die Mineralölkonzerne plötzlich mit der macht der Milliarden Doller R&D Abteilungen mit nem echt geilen, grünen synthetischen Kraftstoff daher kommen, den man ggf. in einem nur leicht modifizierten Verbrennermotor verwenden kann. Aber wer sagt denn, dass man Akkus unbedingt laden muss, wenn sie leer sind. Das "Altkonzept" von Better Place und Shai Agassi, die Akkus in robotersierten "Tankstationen" einfach zu wechseln, find ich richtig gut. Das ist n Standardisierungsthema und n logistisches Thema. Aber die Idee ist doch gut und weiter verfolgenswert. Wer es noch nicht kennt: https://www.youtube.com/watch?v=qd0WPw3p2MQ Oder man kann tatsächlich alternative Energiespeicherformen fördern. Ein anders Altkonzept aus den 70ern ist die Redox Flow Batterie. Leider ist nach meinem Kenntnisstand die Energiedichte der verfügbaren Elektrolyte noch zu gering. Hierzu haben wohl n paar Schweizer ne Idee. Der Laden heißt: Noano Flow Cell (https://www.nanoflowcell.com/de/) Man is sich aber nicht sicher ist das alles heiße Luft oder steckt da tatsächlich was dahintern. Angeblich haben die auch ein fahrfertiges Auto mit ihrer Technologie gebaut. NanoFlow Cell hat einerseits eine Flußzelle entwickelt und andererseits ein Elektrolyt, dass BI-Ion heißt. Das geile daran ist, dass man das erschöpfte Elektrolyt nicht abpumpen muss, bevor man Frisches einfüllen kann, sondern das Erschöpfte wird während des Fahrens zu Wasser verdampf. Das Ding is als sofort leer wenn man nachfüllt. Und: Für den deutschen Innovationspreis war unlängst ein Forscherteam vorgeschlagen, dass Wasserstoff in Flüssigkeiten speichern und rückgewinnen kann. Auch ne coole Idee. https://www.fau.de/2018/09/header/ge...r-wasserstoff/ Also, da wird was kommen, da bin ich sicher. Man sollte m.E. nicht blind hinter der Akkutechnologie herlaufen (vor allem nicht förderungstechnisch), sondern gerade in der Politik ein breiteres Technologiefeld im Auge haben. Und: Mit n paar Millionen is es auch nicht getan. Da muss schon richtig Geld rein denke ich. |
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Ernsthaft: einfach mehr Ladesäulen hinbauen? Woher soll die dann benötigte Energiemenge kommen? |
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Wir haben eine fertige Tour vom Verleiher bekommen plus Stationen, wo wir Akkus tauschen konnten. Da hat es gut funktioniert. Warum sollte es im größeren Umfang bei e-Autos nicht auch klappen? |
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Angenommen wir hätten die, kannste dir die Wirtschaftlichkeitsrechnung grob selbst aufmachen. Stellen wir uns vor, der Wechsel dauert 5 Minuten. Sagen wir 10. Du schaffst also pro Stunde 6 Wechsel. Nun dauert das vollständige Laden 2 Stunden. Eine solche Batterie kostet 15000€, nimm 10000, iss dann ja Standardware. So, wieviele Batterien musst du nun vorhalten, um den Tag über (Stosszeiten aussen vor, ich kann dir aus meinem Ferienjob an der Autobahntankstelle sagen, nachts ist der Hund begraben;- sobalds da verboten wurde, die Zeitschriften ausm Zeitschriftenregal zu lesen, wurd die Nachtschicht vollkommen uninteressant) ausreichend bevorratet zu sein? Für einen einzigen Wechselplatz, wohlgemerkt, und bei 10 Minuten. Machste 5 Wechselplätze und/oder gehts schneller, in beispielsweise 5 Minuten, kannste plutimizieren und die Zahlenwerte werden noch beeindruckender... Nicht berücksichtigt: die Lagerung und Ladekapazität einer solchen Ansammlung von Akkus, Katastrophenschutz (das Zeug brennt ja auch ohne Sauerstoff...) usw... |
Wenn alle Autos in Deutschland von heute auf morgen auf Elektro umgestellt würden, würden ca. 15% mehr Strom gebraucht als heute (Dafür 100% weniger Benzin und Diesel)
Die Hälfte dieser Strommenge wäre heute schon da und wird jährlich exportiert, weitere Reserven wären auch bereits vorhanden, sind aber abgeschaltet da nicht benötigt. Aber so eine Umstellung geht ja nicht von heute auf morgen, sondern dauert Jahrzehnte. Da ist auch noch etwas Platz für den Ausbau. Was eher problematisch sein könnte ist wenn abends um 18 Uhr alle gleichzeitig nach Hause kommen und schnelladen wollen. Da das Auto dann die ganze Nacht eh nur rumsteht und dank grösserer Akkus auch nicht mehr täglich geladen werden muss, kann man das aber auch verteilen und langsam laden. Wenn Mittags um 12 alle gleichzeitig zu Mittag kochen bricht auch nicht gleich das Netz zusammen. An gut frequentierten Schnelladestationen könnte ich mir Pufferakkus vorstellen welche ebenfalls zu Randzeiten relativ langsam geladen werden und dann zur RushHour mehr Leistung zur Verfügung stellen als sie grade aus dem Netz kriegen. Es gibt bereits erste Stromtarife die einen belohnen wenn man zu Zeiten lädt in denen besonders viel Solar oder Windstrom im Netz ist. Das finde ich sehr sinnvoll. Wer um 18 Uhr Schnelladen will wenn keine Sonne scheint der zahlt halt etwas mehr, wer etwas warten oder langsam laden kann, kriegt seinen Strom etwas günstiger Edit: Noch was zu den Wecheslakkus: So ein Akku wiegt 200-700kg, ist je nach Modell unterschiedlich und enthält meist auch noch Flüssigkeitskreisläufe zur Kühlung. Ich sage nicht dass ein Wechselsystem unmöglich ist aber die Hürden sind sehr hoch, selbst wenn man alle Hersteller dafür an einen Tisch kriegen würde. |
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