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Ist beim Benziner in gewissen Grenzen genauso. Nur steht da an jeder Ecke eine Tankstelle. M. |
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- als bekennender Elektroautoskeptiker eine E-Fahrt nach Zagreb gemacht. - Und beides dann als Dienstfahrt - dem ‚Besten, was die deutsche Automobilindustrie dem Tesla Model S entgegenzusetzen hat‘ blindlings vertraut, statt einem ID3 o.Ä. - unüberlegt idiotisches hektisches Vollladen am Vorabend - 190 km/h Rasen als entspanntes Dahingleiten zu benennen - Und „trotzdem ist der Akku nach der teils sehr schnellen Fahrt in die Knie gegangen“ - Porsche Charging Card benutzt - Porsche E-Navi benutzt - Auf eine unglaubliche Porsche Ladeleistung von 270kW vertraut, sehr schnell fallende 100kW geerntet - 30€ Strom für 250km für überteuert halten. Zitat:
- „Trotzdem ist der Akku nach der teils sehr schnellen Fahrt in die Knie gegangen“ Zitat:
Und nun sachlich: sportlicher Porsche Fahrstil hat auf einer Jungfern-Fernfahrt in Kombination mit struktureller dilettantischer Vorplanung und mangelnden Physikkenntnissen nichts verloren. Ich lass mit meinem eiV auch nicht an jeder Ampel die Vorderräder bis 30 km/h durchdrehen, bloß weil ich’s könnte. Zitat:
Hinterher hat er sich ja beraten lassen: „Porsche zähle in dieser Disziplin nicht zu den besten Herstellern, sagt Elektroautoexperte Stefan Moeller von der Fahrzeugvermietung nextmove“ |
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Hab aber auch schnell gemerkt, dass die Rekuperation auch nur einen gewissen Wirkungsgrad hat: Auf einer Strecke oft zu Beschleunigen und die Energie (immerhin) rekuperativ zu Entschleunigen, treibt die kWh/100km schnell mal um 30-40% nach oben, als wenn man gleichmäßig gleitet. wahrscheinlich hat der sportliche Porschefahrer auf der Autobahn sinnlos die Rekuperation ausgereizt zwischen München und Salzburg.... |
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Um es am obigen Beispiel zu lassen: du fährst nach wie vor 3x pro Jahr zum Radfahren an den Gardasee, nur halt sauber. Durch diese Einsparungen ermöglichen wir es gleichzeitig wirtschaftlich schwächeren Ländern aufzuholen, zunächst auch ein bisschen "dreckig" und billig. Am Ende sitzen dann aber alle in ihrer 200qm klimaneutralen Altbauwohung und sind glücklich. :liebe053: |
@pepusalt:
Verstehe mich nicht falsch, ich bin kein Porsche Fan. Du darfst auch gerne den Hersteller kritisieren. Aber der Fahrer kann doch nichts dafür, wenn der Hersteller vieles falsch gemacht hat. Der Wagen hat eine nominelle Reichweite von 484km (laut Artikel), da dürfen 50km mit 190km/h doch nicht so eine Urlaubsfahrt zum Scheitern bringen. Das Auto ist für solche Geschwindigkeiten gebaut und ohne jemals selbst damit gefahren zu sein kann ich mir gut vorstellen, dass der Wagen bei 190km/h ziemlich ruhig dahingleitet. Bei den anderen Punkten kreidest du dem Fahrer an, dass er den Empfehlungen des Herstellers folgt (Navi, Bezahlsystem, ...). Ich sehe da großen Nachholbedarf bei den Herstellern. Die Schuld beim Fahrer zu suchen halte ich aber für falsch. Dienstlich habe ich manchmal auch Mietwagen, da kann ich mich einfach reinsetzen und losfahren. Ich kann mit der Tankuhr die Reichweite abschätzen und weiss wo ich Sprit bekomme und wie ich bezahen kann. Genauso muss das mit E-Autos auch funktionieren. Einfach reinsetzen und losfahren, vom Fahrzeug sinnvoll geführt werden. Ich sehe da noch einen weiten Weg bei den Herstellern (zumindest bei einigen). |
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Wobei ich mir schon auch wünschen würde, dass die wirtschaftlich schwächeren Länder die "ein bisschen dreckige" Phase möglichst rasch hinter sich lassen. Man muss ja nicht jeden Umweg/Fehler selbst ausprobieren, wenn andere den "richtigen" Weg schon gefunden haben. :) |
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Woher die garantierten 385km kommen bzw. auf welcher Grundlage diese beruhen, wäre mal interessant. Auch ein Verbrenner-Porsche wird bei ähnlicher Fahrweise nie auch nur ansatzweise die angegebenen Verbrauchswerte erreichen. Interessiert den Fahrer aber nicht, weil es an jeder Ecke Benzin gibt. M. |
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Genau die selbe Situation haben wir bei der Energiewende. Solar, Wind- und Wasserkraft, Speicher, intelligente Netze, die Technologie ist da - jetzt muss man die konsequent in die Fläche bringen. Zitat:
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484km Reichweite WLTP ist ähnlich der Messung des Treibstoffverbrauchs bei einem Verbrenner mit einem festgelegten Programm gefahren worden, bei dem 50km mit dynamischen 190km/h sicher nicht berücksichtigt wurde. edit Geschwindigkeitszyklen beim WLTP: mittlere Geschwindigkeit 46,5 km/h, maximal: 131 km/h !! Quelle ADAC man lasse sich das auf der Zunge zergehen: die 484km Reichweite WLTP vom Taycan e wurden in einem Prüfzyklus mit einer mittleren Geschwindigkeit von 46,5 km/h gemessen..... bei meinem eiV erreiche ich über 10°C die WLTP-Reichweite von 261km knapp nicht. Erste wenn kein Autobahnanteil dabei ist, der ja bei mir dann auch nur 120 wäre. Ich habe eine Tabelle mir mal mit den Luftwiderstands- und Rollleistung in Bezug auf meinen eiV gezimmert. Vielleicht kriege ich die mal als Datei mit Formeln hier unter hier unter (oder schreibt mir per PN einen Mailadresse) Bei konstanter Geschwindigkeit gilt: Geschw. LeistungVerbrauch(t) Reichweite V P Zeit Verbrauch Reichweite km/h kW h/100km kWh/100km km 10 0,3 10,0 3,25 1133 20 0,7 5,0 3,50 1050 30 1,2 3,3 3,93 936 40 1,8 2,5 4,53 812 50 2,7 2,0 5,30 694 60 3,7 1,7 6,24 590 70 5,1 1,4 7,36 500 80 6,9 1,3 8,64 426 90 9,1 1,1 10,09 365 100 11,7 1,0 11,72 314 110 14,9 0,9 13,52 272 120 18,6 0,8 15,49 238 130 22,9 0,8 17,63 209 ich hab jetzt mal so getan als wenn mein eiV auch 190 km/h könnte und erweitert: 140 27,9 0,7 19,94 185 150 33,6 0,7 22,42 164 160 40,1 0,6 25,07 147 170 47,4 0,6 27,90 132 180 55,6 0,6 30,89 119 190 64,7 0,5 34,06 108 Nur um sich mal reinzuziehen was der Testfahrer mit seinen 190 auf einer Fernfahrt so richtig falsch gemacht hat. Da hätte er sich das vorabendliche idiotische aufwendige Volladen auch noch sparen können. |
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Den LKW fix noch vor der Autobahnausfahrt zu überholen, um hinterher garstig in die Eisen zu müssen oder zackiges Beschleunigen an der Ampel, obwohl in 200m eh die nächste noch Rot ist und bleiben wird, kost halt immer mehr mehr Verbrauch, als die Rekuperation gewinnen kann. Das haben die Brüder auch auf den Ebikes schnell gelernt, dass man da von minimalem Benefit redet und kaum von ner deutlichen Vergrösserung der Reichweite. Zur Reichweitenkalkulation würde ich daher die Strombremse eher nicht einbeziehen. |
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Beim Fahrradfahren, jetzt wo ich die Rekuperation kenne und spüre, habe ich nicht annähernd so viele Situationen gespürt, wo Rekuperieren (in der Stadt oder bergab (übelster cw-Wert des Fahrradfahrers...)) wirklich etwas nenneswert energetisch bewirken würde. Und die technische Möglichkeit zu rekuperieren bringt beim Fahrrad halt gleich ständig mitzuschleppendes Gewicht /und -sverlagerung mit sich. Insofern, ja, Rekuperation am Fahrrad macht wie Autobahnfahren mit dem Auto wenig Sinn. |
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Es macht halt bei Fahrrädern wenig Sinn. Die Motoren/Generatoren müssten direkt mit dem Antriebsrad gekoppelt sein, da geht bei Kettenschaltung ja nur Einbau in die Nabe etc. Der Hauptgrund ist aber die fehlende Dynamik des Fahrverhaltens und der beim normalen Fahrrad von Haus aus schlechte cw-Wert, der in der Realität eh alle relevante größeren Energiemengen auffrisst. |
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die hätten sicher noch mehr Menge an Rekuperation hinbekommen, aber sicher nicht an Wirkungsgrad (der Rekuperation). Rekuperation ist bei Dynamik wirkungsgrädiger besser als in die Eisen steigen, aber natürlich auch kein Perpetuum mobile. |
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Bei Bikes macht das wenig Sinn. Insbesondere wenn man es sportlich laufen lässt, bremst man ja kaum :Lachen2: (natürlich auch abhängig vom Gelände). |
Beim Fahrrad geht Rekuperation nur mit Radnabenmotoren, da der Motor am Tretlager über den Freilauf entkoppelt ist. Daher scheidet ein Großteil der E-Bikes grundsätzlich aus. Der Energieeintrag wäre aber auch so gering, dass sich der Aufwand in Kosten und Gewicht nicht lohnt.
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bringt aber wohl letzlich nichts. |
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Meine Phantasie wird leider durch einen gewissen Anteil an Fachkenntnissen gebremst -vielleicht fehlen mir die "beflügelnden" Kenntnisse. Zitat:
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Was wir brauchen sind mutige Politiker, phantasievolle Ingenieure und eine Gesellschaft, denen die Zerstörung der eigenen Lebensgrundlage nicht egal ist. |
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Ich erwarte von der Politik, dass Sie wissenschaftliche Fakten in den Mittelpunkt ihres Handeln stellt und den Menschen erklärt, warum etwas zu tun ist. Ich erwarte ein konsequentes "follow the sciences" und ein Ende der Wohlfühlpolitik. |
Augenzwinkernde replik auf die „Testfahrt“ nach Zagreb:
https://graslutscher.de/meine-unerfr...im-erdoelauto/ |
Super! :Huhu:
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Andererseits müssen sie wahrscheinlich das Klientel der ehemaligen Neon auch irgendwo abholen. Es ist schon traurig, was heute teilweise als Journalismus durchgeht. |
Der Lacher des Abends! :Lachanfall:
Ah, man muss extra den Motor einschalten, um die Klimaanlage zu nutzen, wie unpraktisch Im Vorzeige-Dieselfahrzeug aus Ingolstadt ist man hingegen mehr damit beschäftigt, auf Pedalen herumzutreten wie ein Konzertpianist – umständlich Als es Malte wieder gut geht, betätige ich mich wieder als Konzertpianist und fahre unter gefühlt 27 Pedalbetätigungen pro Minute weiter. Skurril: Bei Erreichen einer bestimmten Drehzahl muss ich jedes Mal das Pedal durchtreten und einen anderen Gang einlegen, woraufhin die Beschleunigung des Fahrzeugs immer wieder komplett absackt. was die Hersteller von Erdölautos nämlich gerne verschweigen: Auch die Premium-Modelle kann man nicht zu Hause auftanken! Man muss dafür immer extra ein Fachgeschäft für Erdölprodukte aufsuchen. usw....... – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Auszug aus seinen Analysen: Ich habe einen „Test“ durchgeführt, in dem irgendein willkürlich ausgewähltes Szenario zur Regel erklärt wird, ich mich null vorbereite und dann noch extrem dusselig anstelle. Das schaffen jeden Tag hunderttausende Menschen ohne technischen Hintergrund, aber der hauptberufliche Auto-Journalist bekommt das angeblich nicht hin? Wäre dann nicht vielleicht jetzt langsam eine Umschulung zum Glücksradassistenten ratsam? ja, das überzeugt mich ungefähr so wie ein selbsternannter Weinkenner, der sich 5 Eiswürfel und einen Schuss Cola in den Rotwein kippt und sich dann beschwert, dass der Lambrusco aus dem Tetra Pak aber besser knallt. Echt gute Analyse, und zum Schluss, sehr interessant: Es gibt dieselbe Geschichte übrigens anders formuliert und auch unter anderem Namen noch im Focus und im Stern. Für den Focus nennt Stefan Geiger sich Stefan Grundhoff, andere Pseudonyme von ihm sind Tom Grünweg oder Benjamin Bessinger. |
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Und dass der Trip nach Zagreb mehrfach unter unterschiedlichen Namen auf SPON, Fokus und Stern erschienen ist und vermutlich jedes mal als exklusive Reportage an diese Portale verkauft wurde, ist wirklich der Oberhammer und maximal peinlich für die Medienseiten. |
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Ich bin die Kiste selbst schon gefahren und langstreckentauglich ist das Teil allemal, wenn vorher die Gehirnzellen arbeiten. Selbst mit meinem LEAF schaffe ich mit Organisation lange Strecken. |
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Gerade nochmal die Stories verglichen: Bei alle dieselben Bilder, also nicht nur dasselbe Fahrzeug (erkennt man am Nummernschild), sondern auch dieselben Bilder von der Ladesäule, vom Ladezustand, vom Bordcomputer etc.... M. |
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Passend dazu auf YouTube gefunden:
Die Simpsons: Willkommen im Elektroauto der Zukunft, gesponsert von den Benzin-Raffinerien Amerikas. :Lachen2: :Lachen2: |
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