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docpower 14.05.2020 14:49

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1532366)
Ich maße mir nicht an, für die alle zu sprechen und zu sagen: Reisen wäre Luxus und muss nicht sein.

Du maßt dir aber durchaus an, für alle zu sprechen und einen Impfausweis abzulehnen?

Flow 14.05.2020 14:50

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1532345)
Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1532342)
... über Attila lästern kann jeder ...

Ich würde es so formulieren:
Das Gelaber von Attila kann jeder leicht widerlegen.

Ja, die Unterscheidung scheint allgemein zunehmend zu mißglücken ... :)

Hafu 14.05.2020 14:53

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1532326)
Gut, Dunkelziffer 10 Mio. Herr Spahn möchte also 70 Mio Bundesbürger benachteiligen?

Herr Spahn möchte das sicher nicht, aber andere Länder wollen das möglicherweise in Zukunft, je nachdem wie sich die deutschen Fallzahlen in Zukunft entwickeln.

Im Augenblick benötigt man, um nach Österreich (und auch in vielen anderen Ländern weltweit) ohne 14-tägige Quarantäne einreisen zu dürfen, einen aktuellen erst wenige Tage alten negativen Abstrich.
Das ist der jetzige Status Quo.

Mit Nachweis einer vorhandenen Immunität, wäre sowohl der teure PCR-Test als auch die wenig attraktvie Alternative 14-Tage Quarantäne überflüssig.

Für mindestens 95% würde sich durch eine Immunitätsbescheinigung nichts ändern, für den Rest aber eben doch.

Triasven 14.05.2020 14:53

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 1532374)
Du maßt dir aber durchaus an, für alle zu sprechen und einen Impfausweis abzulehnen?

Zeig mir mal kurz die Passage, wo ich das schrieb, oder zumindest wo ich suggerierte, dass ich so denke?

Soweit ich mich an meine Worte erinnere, würde ich mich impfen lassen, stehe diesem Gesetzentwurf aber kritisch gegenüber, da er zu einem Zeitpunkt kommt, der von Angst und „ Fahren auf Sicht“ geprägt ist.

Darüber stellte ich die Frage in den Raum, wie gerichtsfest ein derartiger Entwurf ist.

Mein Erstaunen äusserte ich darüber, dass hier (von einigen) eine eher weniger kritische Haltung vorhanden zu sein scheint.

Triasven 14.05.2020 14:58

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1532378)
Mit Nachweis einer vorhandenen Immunität, wäre sowohl der teure PCR-Test als auch die wenig attraktvie Alternative 14-Tage Quarantäne überflüssig.
.

Womit wieder Frage 1 aktuell wird. Woher eine Immunität bekommen, solange es keinen Impfstoff gibt?

Helmut S 14.05.2020 15:08

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1532379)
Mein Erstaunen äusserte ich darüber, dass hier (von einigen) eine eher weniger kritische Haltung vorhanden zu sein scheint.

Es ist ja ne Frage wie die Details sind, was eigentlich die Pro/Contra Argumente sind und was einem persönlich wichtig ist. Aktuell finde ich die Fakten- und Gemengenlage noch etwas undurchsichtig und die öffentliche Stimmung eher aufgeheizt.

Wenn jedenfalls die Kritik am Immunitätsausweis (IA) ist, dass man, bis es ne Impfung gibt, mal ein zwei Jahre nicht reisen darf, dann zieht die für mich persönlich nicht so und ich hätte deswegen kein Problem mit dem IA. Schon deshalb, weil ich sicher bin, dass notwendiges Reisen trotzdem zulässig sein wird.

Mein Thema, dass mich drängt mehr über die Details des IA zu erfahren, ist da eher "informationelle Selbstbestimmung". Das is mir wichtig. Rein aus dem Bauch raus finde ich eine Verhältnismäßigkeit im Moment noch nicht so gut argumentiert. Aber auch hier: Details. Ich hätte z.B. mit der TrackingApp aus sicht der informationellen Selbstbestimmung kein Problem, so wie sie skizziert wurde. :Blumen:

dasgehtschneller 14.05.2020 15:14

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1532383)
Womit wieder Frage 1 aktuell wird. Woher eine Immunität bekommen, solange es keinen Impfstoff gibt?

Durch Ansteckung ;)

Ich schätze wenn Leute mit Immunitätsausweis Vorteile geniessen, wird es viele Leute geben die sich absichtlich infizieren in der Meinung dass sie als junge, gesunde Leute nichts zu befürchten haben.

Leider wird davon auch ein Teil kritisch verlaufen und viele davon werden ihrerseits wieder Leute anstecken die das nicht wollen :-((


Immunitätsausweis ohne Impfung macht deshalb wenig Sinn, wenn es eine Impfung gibt läuft es damit in Richtung Zwangsimpfung was auch kritisch zu betrachten ist.

Triasven 14.05.2020 15:15

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1532373)
Das ganze ist erstmal vom Tisch, der Ethikrat wird sich zeitnah damit beschäftigen. Wie „Gerichtsfest“ ein Gesetz ist (was auch immer das bedeuten soll? Ich vermute mit dem GG vereinbar?) wird in Deutschland im Zweifel in Karlsruhe entschieden und nicht von irgendwelchen anonymen Forumsschreiberlingen :)

Auch wenn du dich als anonymer ForumsSchreiberling siehst. Ich hatte dich nur um deine persönliche Meinung gebeten, du solltest nicht darüber entscheiden.

Darüber vertrittst du die Meinung, eine Diskussion über das Gesetz sei müssig, da eh‘ vom Tisch?
Was wiederum die Fage aufwirft, warum qbz mit seinem Artikel diesbezgl. zur Diskussion anregt?

Naja, Zumindest erklärt dies dann den Umstand, warum du nicht auf qbz‘s Diskussionsanregung reagiert hast.

Andererseits erstaunt es dann, warum du meine Posts zu diesem Thema so obsessiv beantwortest?
Ich hatte nüscht weiter getan, als diesen Post von qbz hochzuholen.

An seiner Stelle würd ichs komisch finden, wenn du dich zu diesem Thema soviel an mir abarbeitest, während du seinen Post komplett ignorierst?

P.S. Ich hatte qbz Post so verstanden, dass er (so wie ich) der Spahn‘schen Idee eher kritisch gegenüber steht.
Sollte das nicht der Fall sein, vergiss mein Geschreibsel.


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