Zitat:
Zitat von Thorsten
(Beitrag 1618234)
Das ist so individuell. Guck dir freerunning an, was der quasi ohne Training raushaut. Dann gibt es die mittelmäßig talentierten, die mit Basis-Training immer noch 1:15 + 6:00 + 4:00 schaffen, also mit Wechseln bei 11:30 landen und dann die talentfreien, bei denen auch 15-20 h Training nur zu einer Flucht vor dem Besenwagen langen.
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Also ich habe für Ironman in der Base Phase durchaus 25-30 Std trainiert pro Woche. Wobei man alle 2 Wochen die Fahrt zur Arbeit abziehen muss, also dann waren es nur 25-30 minus ca. 5 x 1:20h also ca 18-23h reines Sportprogramm.
In der Phase des Triathlon Szene Plan, wo man nochmal ordentlich reinhauen muss, glaube ist Base 1+2 habe ich aber durchaus dann alle 2 Wochen die 28-30h netto Trainingszeit durchgezogen (also netto ohne Fahrt zur Arbeit, da ich die alle 2 Wochen eingespart hatte durch das Home Office).
Habe mal ein Video gesehen von Arne wo er eine Statistik veröffentlichte und da kam bei raus: Intervalle nicht so wichtig, aber Umfänge wichtig. Viel hilft viel sagte er da :-) Das habe ich mir dann beherzigt.
War glaube ich dieses Video über die Verschiebung des Ironman Frankfurt und die notwendige Anpassung des Trainingsplans. Danke dafür. Das Video hat mich sehr motiviert. Lief und fuhr dann durch die Gegend und hatte im Ohr "Viel hilft viel".
Ich denke eine Langdistanz hat auch viel zu tun mit Neigung also Körperbau und Muskelmasse & Co. Vergleich mal mich mit den Triathlon "Schränken", die muskulös sind wie noch was. Ist ja egal. Jeder hat den Körper, die Gene, die er eben hat. Ist eben so.
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