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MarcoZH 03.05.2018 13:29

Zitat:

Zitat von TobiBi (Beitrag 1376526)
Interessant, das war mir jetzt nicht so ganz bewusst. Ist ja aber auch noch eine Weile hin, da kann ich mir dann 2020 Sorgen drüber machen....:Maso:

Es gibt auch viele Athleten die zwar X Langdistanzen auf dem Buckel haben, aber noch nie einen M solo gelaufen sind.

Ich selber habe im Herbst 2015 einen Solo-M gelaufen um zu wissen ob meine Gelenke, Sehnen etc einen 42km-Lauf überhaupt zulassen. Ich wollte nicht riskieren nach 9/10h aus dem Rennen zu gehen weil der Marathon alleine schon eine Überforderung ist.
Mit dem positiven Resultat aus dem M hab ich mich dann im 2016 an die erste LD gewagt.

tridinski 03.05.2018 13:49

vor der ersten LD schonmal Marathon gelaufen zu sein kann ich grundsätzlich schon empfehlen, für den Kopf war das bei mir recht wichtig, aber halt nicht in den 6 Monaten der eigentlichen LD Vorbereitung sondern zB wie bei MarcoZH im Herbst davor.

MD und mit ordentlichem Abstand danach Marathon, beides im Jahr vor der LD zum Beispiel könnte gut passen

loomster 03.05.2018 13:50

In zwei Jahren sieht es familiär wahrscheinlich auch schon wieder anders aus. Ich habe nach Nr. 1 auch ne totale Auszeit genommen und laufe momentan in der Regel auch nur nach 22 Uhr. Die Lütten sind halt nur einmal klein und Langdistanzen wird es in x Jahren auch noch geben. Was Zeit- und Trainingsmanagement angeht, schau doch in den Ironmomblog. Die schafft es auch immer wieder Zeitfenster zu finden. Wenn man ein Ziel hat, muss man eher kreativ werden. Und es ist nun mal so, dass Triathlon eine absolute Egozentrikersportart ist.

Le Strue 03.05.2018 14:01

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1376532)
MD und mit ordentlichem Abstand danach Marathon, beides im Jahr vor der LD zum Beispiel könnte gut passen

Kann ich bestätigen. Habe ich genau so gemacht. Hatte allerdings nur 3 Wochen zwischen MD und Marathon. Der Marathon war aber auch nicht auf Bestzeit angelegt, sondern als Test für die LD gedacht.

Harm 03.05.2018 15:01

Zitat:

Zitat von TobiBi (Beitrag 1376500)
Im Moment habe ich vom Umfang her in der Woche 30 km Laufen, 50 km Rad und 3 km Schwimmen. .....


Laufen und Schwimmen reicht nach meiner Erfahrung schon, wenn Du die LD nur gut durchkommen willst.
Wenn Du es jetzt noch schaffst, am Wochenende zweimal länger aufs Rad zu kommen (es können ruhig beide Male dreistellig sein) dann kommst Du auch schon im Herbst diesen Jahres oder im kommenden Frühjahr durch.
Bei so langen Planungen, ist die Gefahr des Absprungs viel zu gross.

Einfach machen!:Huhu:

Ach ja und 100km Radfahren mit Familie ist gar nicht so schwer. Du stehst wahrscheinlich am WE eh früh wegen der Kleinen auf. Mach die Frühschicht mit denen, übergib die Kinder nach dem Frühstück Deinem Partner und verabrede Dich mit allen an nem netten Ziel, das Du mit dem Rad erreichst (sie nehmen Dich dann nachher mit dem Auto wieder mit nach Hause!;)

TobiBi 04.05.2018 09:16

Ich möchte das auch über einen so langen Zeitraum machen, damit sich meine Frau "langsam" daran gewöhnen kann. "Leider" hat sie seit kurzem auch Spaß am Laufen (eher Walken) gefunden ist aber vom Tempo her so VIEL langsamer, dass gemeinsame Trainingseinheiten keinen Sinn machen. So müssen wir die "Trainingsslots" teilen.

Heute morgen wie fast jeden Freitag beim Frühschwimmen und da der erste Freitag im Monat => wieder einen 400m Test vorab um zu sehen, ob ich auch schneller werde:
04.02.2018 07:32
02.03.2018 07:33
13.04.2018 07:26
04.05.2018 07:15

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber zumindest ist eine positive Tendenz zu erkennen.

In Summe waren es dann heute inkl. Technik und Ein- und Ausschwimmen rund 2,5km

Und wegen der Bedenken, dass ich abspringe: Um das zu verhindern, soll auch dieser "Blog" beitragen.

Mirko 04.05.2018 09:30

Zitat:

Zitat von TobiBi (Beitrag 1376722)
"Leider" hat sie seit kurzem auch Spaß am Laufen (eher Walken) gefunden ist aber vom Tempo her so VIEL langsamer, dass gemeinsame Trainingseinheiten keinen Sinn machen.

So ist es bei mir auch. Aber wenn die Frau selbst Sport macht ist das Verständnis und die Unterstützung für dein Training wahrscheinlich größer wie wenn die Frau mit Sport gar nix anfangen kann. Am besten meldest du sie schnell für einen Wettkampf an. :Cheese:

ks03 04.05.2018 11:13

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1376725)
So ist es bei mir auch. Aber wenn die Frau selbst Sport macht ist das Verständnis und die Unterstützung für dein Training wahrscheinlich größer wie wenn die Frau mit Sport gar nix anfangen kann. Am besten meldest du sie schnell für einen Wettkampf an. :Cheese:

Oder umgekehrt ;) :Lachen2:

Tschau


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