Notfall Auftriebshilfe fürs Handgelenk
Ich habe vor einiger Zeit einen Beitrag im TV gesehen, bei dem ging es um eine Notfall Auftriebshilfe fürs Handgelenk. Es war ein kleines Gerät, welches mit einer CO2-Kartusche betrieben und beim Schwimmen an das Handgelenk gelegt wird. In einer Notsituation im Wasser kann man das Gerät auslösen wodurch sich airbagähnlich ein Ballon entfaltet, der den Körper am Absinken ins Wasser hindert.
Das Gerät hies "Kenji" oderso ähnlich (blöderweise ist mir der genaue Name entfallen) und soll 70€ kosten. Leider kann ich das Teil im Netz nirgendwo finden. Kennt jemand das Gerät und kann mir einen Link schicken? Hintergrund: Da ich direkt an einem See wohne in dem man auch schwimmen darf, wäre der See ein optimaler Ort für mein Schwimmtraining ab Früjahr. Einfach mal ab ins Wasser wenn es gerade passt :) Da ich aus Sicherheitsgründen aber nicht alleine trainieren will, überlege ich, ob ich es mit diesem Gerät wagen soll? |
vielleicht das? heißt aber Restube
https://www.restube.com/was-ist-rest...-swim/?lang=de |
Das Ding heitßt Kingii
http://www.mobilegeeks.de/news/kingi...am-handgelenk/ Ob man es schon kaufen kann, weiß ich nicht. |
schöne Erfindung für alle, die das Open Water Schwimmen bevorzugen und lieben.
Leider nicht ganz billig. Aber wenn man das Teil doch mal brauchen sollte, sind die 70 Euro (Straßenpreis 56 Euro) sehr gut angelegt. Vor allem es ist kein Einwegprodukt, sondern wiederverwendbar und hat etwa die Größe einer Zigarettenschachtel. edit: bezogen auf das Restube |
Du meinst vermutlich "Kingii" - aber mehr als Namen kann ich dir leider nicht bieten. :)
Edit: Baghi war deutlich schneller - dafür liefere ich noch den Internetauftritt nach: Shop Kingii |
Gute Idee aber zum ernsthaft Schwimmen scheint mir das Ding etwas zu gross um es am Handgelenk zu tragen
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Ich hab mir letztes Jahr eine Boje aller Baywatch gekauft mit seil schleppe ich die hinter mir her, merkt man beim Schwimmen überhaupt nicht und stört nirgends
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Ich würde den Restube vorziehen. Gründe:
- Die Befestigung am Arm ist ganz schön sperrig. Zum Baden vielleicht ok, beim sportlichen Schwimmen sehr störend. Ist mit dem Bauchgurt besser gelöst. Zudem ist ein Bedienung nur mit beiden Armen möglich. Aufgeblasen schränkt er, da am Arm befestigt, die Bewegungsfreiheit ein. - Der Auftriebskörper ist rund, also schwer zu greifen. Sieht man jedes WE im Freibad, wenn Kinder versuchen, sich auf ihre Wasserbälle zu legen. Der längliche. Restube erscheint mir da praktischer. Außerdem kann man damit besser weiterschwimmen. Entweder lege ich mich drauf und mache Beinschlag oder ich ziehe ihn, wenn ich wieder fitter bin, hinter mir her. M. |
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Das Prinzip war auch mal Gegenstand der Diskussion unter Kampfrichtern. Soweit ich mich erinnere, haben wir für Hessen gesagt, dass das Mitführen im Wettkampf zulässig sei, bei Benutzung aber der Wettkampf zu Ende ist (analog der Annahme von Hilfe während des Schwimmens). Aber insbesondere im Training ok und im Wettkampf ist ein DNF besser als in Panik abzusaufen.
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Dieser Kingji oder der Restube? Bei den Eiswahnsinnigen ;) in Burghausen sind Restubes vorgeschrieben (jede Distanz) und werden sogar vom Veranstalter gestellt.
Auslösen = DNF geht sicher OK. Wenn bei einer Seedurchquerung die Begleitboote jemanden rausfischen bei Schwierigkeiten gilt das ja auch als DNF..... lG Matthias |
Danke für die ganzen Informationen. Genau, Kingii heißt das Ding.
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Ich werde mir den Restube sports zulegen! |
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Burghausen ist mit seinen Extrembedingungen sicher was anderes, da finde ich es absolut richtig, sowas sogar für alle vorzuschreiben. |
Wäre interessant, inwieweit bei Freiwasserwettbewerben (nicht Thriathlon, sondern die reinen Kilometerschwimmen, Seeüberquerungen etc. auf offenen, evtl. auch Küstengewässern) das Mitführen eines natürlich NICHT ausgelösten Kingji oder Restubes irgendwie im Reglement gesehen wird. Auslösen = DNF ist klar. In Burghausen sind, soweit ich die Bilder sehe, alle mit aufgeblasenem Restube = "Baywatchbojenmodus" geschwommen, d.h. per Reglement kein Vor- oder Nachteil für Einzelne.
lG Matthias |
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Ich hab mir den auch geholt, da ich meistens alleine schwimme. Früher war mir das egal, aber mit zwei Kindern macht man sich plötzlich andere Gedanken. Jedenfalls ist das wie mit dem Fahrrad-Helm. Am Anfang irgendwie doof, aber wenn man sich dran gewöhnt hat fühlt man sich mit wohler wie ohne. Ich wollte ohne das Teil nicht mehr ins Wasser. |
Vielleicht ist da für einen Schwimmer der Classic am besten, den Sports empfehlen sie eher für Surfer etc., und der Classic dürfte für Leute, die regulär bei Ausübung des Sports immer im Wasser sind (im Gegensatz zu einem gekonnten Surfer ;) ) die bessere Wahl sein, weil da wohl alles leichter ausgepackt werden kann, um es zu trocknen. Ich überlege mir immer, wie schnell so ein Restube anfängt, zu gammeln, wenn er ständig ordentlich mit (ggf. sogar Salz-)Wasser gebadet wird und niemals ausgepackt, gereinigt und zum Trocknen ausgelegt. Steht dazu irgendwas in der Anleitung?
lG Matthias |
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M. |
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-in größeren Seen mit Bootsverkehr verbessert diese Boje die Sichtbarkeit massiv -man hat immer die Möglichkeit (egal ob Kaffeeklatsch oder Krampf), sich auf die Boje zu setzen um sich auszuruhen |
Der wichtigste Unterschied von den Baywatchbojen bzw. Dingern der Sorte "aufblasbarer Klamottensack" (Head, Saferswimmer) gegenüber Restube oder Kingji: letztgenannte sind als reinrassige "Notfallgeräte" gedacht = im Normalschwimmen sollten sie so wenig wie möglich stören (Vorteil gegenüber dem Treibanker-/Segeleffekt mancher Baywatchbojen), bringen Auftrieb und Sichtbarkeit natürlich nur im Notfall, und sie taugen natürlich nicht für den trockenen Transport von Minimallandklamotten.
Wer als Alleinschwimmer am nächtlichen See eine gewisse Zusatzsicherheit haben will, greife also eher zum Restube & Co, wer bei regem Bootsverkehr unterwegs ist oder einfach mal soweit fluß-/seeabwärts schwimmen mag, wie er Lust hat und dann wieder an Land geht, sich umzieht, ein Eis kauft und mit dem nächsten Bus nach Hause fährt, ist mit den Aufblasbaywatchbojen mit Klamottenfach besser bedient (oder wer nicht auch für kleine gemütliche "Dümpelpausen" Treibgaskartuschen opfern will). Die Hamburger Elbeschwimmoma ist, soweit ich mich an die Fernsehberichte erinnere, sogar "nur" mit einem Ortliebsack im Schlepp unterwegs. lG Matthias |
[Moderation: Entfernt]
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5 Jahre alten Brei aufwärmen, weil ne Maschine nen Beitrag schreibt?
Google mal den Nick;- so vielseitig interessiert wie multilingual isse ja...:Lachanfall: |
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Passt zum Thema, macht so auch Sinn und ist halbwegs gut geschrieben. Ausser der Schlusssatz ist etwas seltsam Zitat:
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Und ich behaupte mal, dass in den sozialen Netzwerken schon Bots unterwegs sind, die von den wenigsten als solche erkannt werden und eine eindeutige Ausrichtung haben: Destabilisieren, eskalieren und die Mitte der Meinung weiter nach rechts schieben. |
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Daneben ists ne kennzeichnende Eigenart, dass auf diese Weise steinalte Fäden wieder ausgegraben werden, um nen ersten Beitrag drauf zu schreiben. Wer sich wirklich für das Thema interessiert, dazu etwas beizutragen hat (vorallem nach nem halben jahrzehnt) oder keinen eigenen Fred für ne verknüpfte Frage eröffnen will, schreibt imho i.A. keine solchen Beiträge. |
Ich muss bei Auftriebshilfe fürs Handgelenk irgendwie an Björn Höcke denken .
Also fürs rechte Handgelenk … |
dann Spring ich mal auf und Nutze den Beitrag:
Hat jemand Erfahrungen mit der günstigen Boje von Decathlon? Brauch irgendwas in der Art für Urlaub am Gardasee nächste Woche:Cheese: |
Die hier?
https://www.decathlon.de/p/schwimmbo...505?mc=8560285 Diese habe ich noch nicht ausprobiert aber diverse andere Schwimmbojen. Die Unterschiede sind minimal. Ist schlussendlich ja nur ein aufblasbares Kissen. Diese hat allerdings kein Fach das man befüllen kann. Ich finde es immer ganz praktisch die Wertsachen gleich dabei zu haben. Von allen Bojen die ich ausprobiert habe, fand ich diese am überzeugendsten: https://www.swiminn.com/schwimmen/zo...B&gclsrc=aw.ds Ist allerdings auch etwas unhandlich da sie richtig dickes Material und fette Gummiboot Ventile hat. Die Unterschiede sind wie gesagt relativ minimal. Handy würde ich, falls es nicht wenigstens spritzwasserdicht ist, noch zusätzlich in einen Plastikbeutel packen. Im Normalfall sind die Dinger zwar alle mehr oder weniger dicht, es können aber auch mal ein paar Tropfen durch drücken, vor allem wenn man die Boje ganz Untertaucht. |
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Ich finde die klasse und auch nicht zuuu unhandlich. Dem Hörensagen nach bin ich überaus sichtbar mit der Boje und meiner Neongrünen Badekappe :Cheese: Das Rollfach ist schon sehr dicht wenn man es vor dem aufpusten ein paar mal einrollt. Gruß Thomas |
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.... apropos, ein netter Vorteil dieser etwas größeren Boje ist für mich dass wenn ich sie nicht ganz stramm aufpuste, etwa so wie auf dem Bild hier aus kälteren Tagen, dann kann ich mir die wie ein Kopfkissen unter den Nacken schieben und quasi fast ein Nickerchen mitten auf dem See machen. Ich finde das toll :Huhu:
https://www.triathlon-szene.de/forum...d=16263411 59 Gruß Thomas |
Ich hab jetzt nicht die OWS 100 sondern die OWS 500. Innen kann man ein wenig was rein packen. Obs jetzt 100% dicht ist, kann ich nicht sagen, da ich nie richtig nachgesehen haben. Ich hab diese nur als zusätzliche Sicherheitsoption dabei, aber zum Glück auch noch nie benötigt.
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Die 100 Fach brauche ich nicht...Familie passt auf :Lachen2: Danke euch |
Wäre ein Restube Active noch das Produkt Eurer Wahl, wenn man keine Boje will, oder gibt es von anderen Herstellern bessere Produkte?
Es geht mir um das Schwimmen in der Aare (Fluss mit Strömung) und da ertrinkt immer mal wieder jemand. Einen "Aaresack" besitze ich bereits, aber ich würde gerne mal was anderes testen. |
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- Zusammengefaltet am Güetel habe ich nur wenig bis gar keine Einschränkungen bemerkt. - Falls man eine sichtbare Boje will/benötigt, kann der Restube auch schnell manuell aufgeblasen werden (dann aber vorsichtshalber die Patrone rausdrehen. Ich schätze mal, dass die aufgeblasene Boje den Überdruck beim Auslösen der Patrone nicht so gut verkraftet). Auch hier habe ich kaum Einschränkungen wahrgenommen. Das Luftrauslassen und Zusammenfalten geht auch relativ gut. - Zum Schluss habe ich die Boje auch mal ausgelöst. Das Aufblasen geht schnell (1-2 Sekunden). Der Auftrieb reich aus, um sich auf der Boje auszuruhen. In Anbetracht, dass der Restube auch bei Wettkämpfen erlaubt ist, würde ich vermutlich auch in Zukunft damit trainieren (wenn ich einen See in der Nähe hätte…) M. |
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Nach Deinem Post habe ich mir noch YT-Videos zum Active angeschaut und werde ihn mir bestellen. Grüsse, Stefan |
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