Best Buy: scheibengebremstes RR?
soho, eigentlich brauche ich kein neues Rad (nun wirklich nicht) andererseits steht im
Sommer eine Alpenquerung per RR an — eigentlich schön, aber ich bin der technisch schlechteste Abfahrer der Welt, maximale RR Bremskraft würden mich sehr beruhigen, also wirklich sehr.... Also: Leihräder mit Scheibenbremse gefahren soviel ich konnte: Cannondale, Pinarello (aber mit nicht standesgemässer Gruppe) und Giant - alles auf hügeligem Gelände (Kanaren) aber immer im Trocknen. Was ich gelernt habe: so viel toller ist das eben irgendwie nicht .... Was ich nach längeren Gesprächen _ aber ohne eigene Erfahrung - auch aufgeschnappt habe: Bremsscheibendurchmesser 140 mm ist schlecht, 160 mm ist besser; mechanisch ist nicht optimal, hydraulisch ist besser. Wäre jetzt mal ein Versuch mit einer 160 mm hydraulischen scheibenbremsendes RR der Versuch, der mir sagt, ob ich mich beruhigen kann? Welches KomplettRRad bietet sich dann an? Kann man 140 auf 160 aufrüsten? oder ist das alles Fake, und gut eingestellte, gute Felgenbremsen tuen es eigentlich auch? m. |
ich hab für mich persönlich beschlossen, dass alle meine nächsten Räder mit Scheibenbremsen ausgerüstet sein werden.
Da aber alle meine aktuellen Räder noch top fit sind, müssen die nächsten noch warten. Ich wohne im Flachland, da reichen sicher 140er Scheiben aus. Manchmal fahre ich ins Sauerland, da sind dann 160er besser. Ich glaub es ist auch egal, rein optisch macht es nichts aus, funktional in Grenzbereichen hingegen schon. |
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Sorry für off Topic. |
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Aber dann doch: Disc bremst sich besser, lässt sich besser modulieren hat mehr Kraft = weniger Hebelkraft. Vor allem in langen Abfahrten, vor allem hydraulisch, vor allem 160mm. Da bin ich bei sabine-g, ich werde auch (fast) kein Rad mehr ohne Disc kaufen. Die haben einfach (für mich) keinerlei Nachteile sondern nur Vorteile. Komme aber auch eher aus der MTB Ecke, fahre seit langem Disc, kann die selbst entlüften, keine Vorurteile, etc. Bei den Rennbügelrädern habe ich Disc hydraulisch (Crosser) und mechanisch (Tourenrad). Auch letzteres hat mich schon sicher über die Alpen gebracht. Und das bei 15kg Rad, 85kg Fahrer und 15kg Gepäck am Rad. Geht alles. Aber um auf deine Frage zurückzukommen: Nur wegen der Bremsanlage würde ich kein Rad kaufen. Auch nicht für einen Alpencross. Steht ohnehin ein Kauf an, würde ich 160mm hydraulische Disc mit Steckachsen kaufen, auch am Renner. |
Dito, habe seit letztem Jahr ein RR 160mm Steckachse hydraulisch. Ich wollte das, weil ich ein relativ hohes Eigengewicht mit rumschleppe und mich im hier stark hügeligen Umland gerade auf Gruppenausfahrten damit sicherer fühle. Wenn der Troß irgendwo runterballert, mag man nicht einen halben Km hinterhertrödeln, unten vor der Kurve kommen die 60kg-Flöhe aber dann halt doch schneller zum stehen als ich :Cheese:
Prämisse war daher brachiale Steifigkeit mit hoher Bremskraft. Ich hab mich gleich für eine "Allzweckwaffe" entschieden und bin, obwohl ichs erst immer abgelehnt habe, bei einem Canyon Endurace gelandet. Wenn Du ein rein sportlich getrimmtes Rennrad suchst, sicher nicht die erste Wahl, für meine Bedürfnisse aber nahe an perfekt. |
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Fürs Training geht bei mir Sicherheit vor Optik. Beim TT braucht man sicher nicht unbedingt Scheibenbremsen. |
Habe mir vor zwei Monaten das Cervelo S3 mit Disc geholt, leider noch keine Ausfahrt...
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Außerdem mag ich die Optik........ |
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In 2 - 3 Jahren sind Scheibenbremsen absoluter Standard. Da haben sich dann alle auch an die Optik gewöhnt und es kräht kein Hahn mehr danach. ;-) |
Auf lange Sicht sind Scheibenbremsen sicherlich interessant.
Mich stören aktuell die unterschiedlichen Standards. Meine aktuellen Räder haben alle Felgenbremsen, daher wird der Wechsel noch etwas auf sich warten lassen, auch wegen dem Laufradsatz-Arsenal. Aber der Vorteil von guten Scheibenbremsen liegt eben z.T. auf der Hand gerade bei schnellen Laufradsätzen, sprich Vollcarbon. Die Bremsflanken & Delaminieren & Co gehört dann komplett der Vergangenheit an. Bremsscheibe durchgebremst? Wechseln. Natürlich bremst man eine normale Felgenbremse/flanke ziemlich lange nicht durch. Aber ein Verschleißteil nicht auswechseln zu können, ist konstruktiv schon bisschen schlecht. Bremshitze beeinflusst Schlauchdruck nicht mehr, etc. Freier bei der Felgenwahl (Bremsflanke egal), vorne meinetwegen auf 160er setzen, wobei das bei meinem Gewicht ggf. auch egal ist. Aber das wird erst mal in absehbarer Zeit nichts bei mir, sofern das Material soweit heile bleibt. Das hat den Vorteil, dass noch etwas Zeit ins Land gehen kann, bis sich ein gewisser Standard (muss leider nicht immer der beste sein) etabliert hat. |
Ich habe am RR (BMC SLR01), am Crosser (Cube Cross Race Pro) und am MTB eine hydraulische Scheibenbremse und bin bei allen drei Rädern damit sehr zufrieden.
Auch ich sehe keinen Nachteil gegenüber der Felgenbremse, aber einige Vorteile. Das reicht meiner Meinung nach auch als Grund auf Scheibe zu setzen. Zumal uns der Markt dies bald als "Pflicht aufs Auge drückt". In dem Sinn kann ich das SLR von BMC sehr empfehlen. Seit September gut 3000km gemacht und bin begeistert. Neben der einwandfreien Technik begeistert mich auch das komplett cleane Design, welches bei diesem Modell nur an der Discvariante zu haben ist. Im Camp hatte einer das neue Willier mit Disc, was ebenfalls ein Augenschmaus ist. |
Wir "Triathleten" sind eher die schlechten Radfahrer und springen auch eher auf dem Zug neuer Technologie auf:-) Im Tour Forum wir da etwas anders diskutiert.
Ich fahre beides und bin mit beiden zufrieden. Felgenbremsen bremsen auch selbst auf Carbon. Mit Scheibenbremse fühle ich mich aber sicherer. Ob 140 oder 160 hängt auch vom Gesamtgewicht ab ich fahre 140 vorne und hinten und hatte bisher nicht das Gefühl mehr zu benötigen (72 Kg). Obwohl hier in der Eifel es ja nicht so lange Abfahrten gibt. Die Profis fahren immer noch zu 95% Felgenbremse und ich glaube so lange die UCI oder die Hersteller hier nicht etwas unternehmen wird das auch so bleiben. |
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Bis die Discs radsporttauglich sind, muss sich wohl die Industrie noch ein paar Lösungen einfallen lassen. |
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Danke für die ganze Hinweise
@MarcoZH: das BMC SLR01 schaut traumhaft aus, ist aber für den Anlass deutlich über Budget für mich, aber die einfachere BMC Roadmachine aus 2017 schaue ich mir mal genauer an m. |
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Fakt ist, dass am Ende die Reibung des Reifens auf dem Untergrund der limitierende Faktor bleibt. Auch für dich persönlich. Und der ist bei einem MTB Mantel deutlich höher als beim schmalen und wenig profilierten RR. |
Weil in diesen Tagen der offizielle Productlaunch des Sworks Tarmac Disc ist (und meine instagram-Timeline vor lauter Tarmac-Disc-Bildern von Speci-gepsonserten Athleten fast überläuft):
Das letzte WTS-Rennen vor eineinhalb Wochen in AbuDhabi mit rutschigen, regennassen Straßen war alles andere als eine Werbung für Disc-Rennräder. Gerade die als exzellente Radfahrer bekannten Speci-Athleten Flora Duffy und Justus Nieschlag stürzten mit dem neuen Tarmac Disc dort ebenso wie auch Katie Zaferes (und alle schrotteten bei eher harmlosen Stürzen auch gleich ihre superleichten Rahmen). Es ist vermutlich nur eine Frage der Lernkurve und man kann sich mit Sicherheit auch an die gefühlvolle Betätigung einer Disc-Bremse gewöhnen und für verschiedene Fahrsituationen und Fahruntergründe den Punkt finden, an dem ein Laufrad zwar gut verzögert aber eben gerade noch nicht blockiert und dann nicht mehr steuerbar ist, aber wenn man 10 oder 20 Jahre mit Felgenbremsen unterwegs war, ist das halt keineswegs trivial. Gerade der selbst verschuldete Sturz von Flora Duffy hat mich in Abu Dhabi sehr überrascht, weil sie bisher bei solchen Bedingungen (wenn man an das Regenrennen von Yokohama 2017 denkt) mit klassischen Felgenbremsen auf Dura-Ace-Carbonfelgen der restlichen Konkurrenz in Punkto Radbeherrschung und Bremsverhalten meilenweit überlegen war. |
Moin,
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In der Praxis ist es übrigens manchmal erschrecken wie klein die von handelsüblichen Rennradreifen auf den Untergrund übertragbaren Kräfte sind: Ich habe mich beispielsweise mal bei Regen in einen Kreisverkehr abgemault ohne zu bremsen, die Reifen sind einfach weggerutscht. Daher überrascht mich das hier Zitat:
Fazit: Scheibenbremsen haben sicher Vorteile. Eine höhere mögliche Bremsverzögerung aka "Bremskraft" gehört aber definitiv nicht dazu! Edith meint noch, dass es auch "der" Industrie mittlerweile aufgefallen ist, dass der limitierende Faktor für das Bremsen eines Fahrrades die Kraftübertragung vom Reifen auf den Untergrund ist. Und sie haben auch schon eine Lösung für dieses Problem. :Lachanfall: Viele Grüße, Christian |
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Im Gegensatz zu Carbonfelgen mit Felgenbremse bei Nässe macht die Disk den unterschied selbst bei Felgenbremse mit Aluflanke. Ich finde die Umstellung auf Felgenbremse mittlerweile viel schwieriger. Ich muss meinen Fahrstil anpassen und bei Regen doch vorausschauender fahren. |
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Das heißt du kannst mit der Disk bei Regen später den Bremspunkt setzen als mit Felgenbremsen? Ich hab' Disc-Erfahrung nur im Gelände beim Mountainbike und Crosser und sehe dort auch durchaus Vorteile, erst recht weil dort im Dreck auch die Felgen viel schneller verdrecken, worunter die Bremsleistung bei Felgenbremsen leidet. Ich glaube aber nicht, dass diese Vorteile im Gelände 1:1 auf die Straße übertragen werden können, sonst würde man mehr Profi-Teams mit Disc rumfahren sehen. Canyon bewirbt zwar offensiv fast nur noch ihre Rennradmodelle mit Disc, aber die beiden von Canyon unterstützten Profi-Teams Movistar und Katusha) fahren allesamt noch diverse Canyon-Modelle ohne Disc und zwar auch bei Nässe und bergigen Etappen. Gäbe es echte in der Praxis reproduzierbare Vorteile würde kein Team auf einen möglichen Materialvorteil verzichten. Mir fehlen noch eigene Erfahrungen auf der Straße mit Rennradbereifung und da ich experimentierfreudig bin, würde ich bei der nächsten Neuanschaffung wohl auch ein Disc-RR-Modell wählen, abernichtsdestoweniger könnte ich mir vorstellen, dass gerade der gewünschte "sweet spot" beim Bremsen auf nasser/rutschiger Straße mit einer bewährten Felgenbremse und Aluflanke leichter zu finden ist (v.a. wenn man über Jahrzehnte hinweg mit diesem Bremssystem "sozialisiert" worden ist) als mit einer deutlich aggressiver zupackenden Disc-Bremse. |
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:Cheese: |
Moin,
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[KSM] In der Praxis bedeutet dies allerdings oft eine Verbesserung da ein nichtblockierendes Rad wegen des höheren Haftreibungsbeiwertes besser bremst als ein blockierendes, bei dem dann nur der geringere Gleitreibungsbeiwert wirkt. "Oft" heißt aber nicht immer, da ungeübte Fahrer (also fast alle, die sich nicht regelmäßig im Grenzbereich bewegen) in Gefahrensituationen auch gerne mal gleichzeitig bremsen und lenken. Und die (Reib)Kräfte, die für das Lenken benötigt werden, stehen dann nicht mehr für das Bremsen zur Verfügung. Damit wären wir dann wieder bei der obigen Aussage... [/KSM] Viele Grüße, Christian |
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Auf jeden Fall war es nach der kürzlichen Änderung des Reglements das erste WTS-Rennen, bei dem Disc-Bremsen erlaubt waren. Nur ein kleiner Teil der Athleten (vielleicht 20%) machten von der möglichkeit mit Disc zu fahren, Gebrauch und unter diesen Athleten war die Sturz- und Ausfallquote auffallend hoch, obwohl doch das Merketing der Hersteller u.a. behauptet, dass Disc-Bremsen sich besser dosieren lassen. Die Damen mit den schnellsten Radzeiten auf dem schwierigen Kurs waren auf jeden Fall ebenso wie bei den Männern Shoeman, der einen beeindruckenden Ausreißversuch auf den letzten 10km zeigte und damit den entscheidenden Vorsprung zum späteren Sieg rausholte, ohne Disc- sondern mit klassischen Felgenbremsen unterwegs. |
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Also ganz klar schneller aufgrund mangelnder Bremskraft, wegen der die Geschwindigkeit nicht weit genug abgebaut werden konnte...:Cheese: Also ernsthaft: in fünf Jahren, wenn überhaupt, kräht nach dieser Diskussion kein Hahn mehr. Es wird schlicht keine Räder mit Felgenbremsaufnahmen mehr geben. Das Thema ist in Grundzügen das gleiche wie Alu vs. Stahl, Carbon vs. Alu, elektrische Schalterei vs. Mechanik usw... |
Moin,
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Munter bleiben, Christian |
Kurze Zwischenfrage: auf dem MTBs sind Scheiben schon jetzt de facto Standard, nur wegen Schlamm und Dreck ?
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Dass ich das hier schreiben muss...:confused: Zitat:
Ich bin schon Anfang der 90er-Jahre mit einer hydraulischen Magura-Felgenbremse auf dem TT unterwegs gewesen, die erheblich besser zupacken konnte als die damaligen Seilzugbremsen. Nach einer Saison habe ich sie wieder abgebaut und verkauft und stattdessen 'ne klassische Seilzugbremse hingebaut, die zwar etwas mehr Kraft benötigte zum Ziehen des Bremshebels, aber einfach besser dosierbar war. Bei Mountainbikes oder auch CC-Rädern mit Cantilevern, V-Brakes oder Mini-V (ich habe alles noch in der Garage hängen und fahre auch desöfteren damit) schmerzen mir nach einer schnellen 500-Höhenmeter-Abfahrt meist die Finger oder /und die Unterarmmuskeln verkrampfen. Dieselbe Abfahrt in demselben Tempo mit einem Bike mit moderner Disc-Bremse, die schätzungsweise nur ein Drittel der Betätigungskräfte der o.g. Bremsen für gleiche Bremsverzögerung benötigt ist eine Wohltat --> ganz klarer, für jeden -im wahrsten Sinne des Wortes- "erfahrbarer technischer Fortschritt. Wenn ich jetzt einen langen Alpenpass mit einem gut gewarteten Rennrad runterfahr haben mir bisher unten noch nie Finger oder Unterarmmuskeln geschmerzt. Das mag daran liegen, dass moderne RR-Felgenbremsen besser verzögern,v.a. aber wohl auch daran, dass man mit dem Rennrad bergab höhere Geschwindigkeiten fährt und damit insgesamt weniger bremst (meist nur vor Kurven). Da ich also mit dem Rennrad noch nie die Problematik hatte, dass Bremsen körperlich zu anstrengend ist, wird eine Disc-Bremse auch nicht den Fortschritt bringen können, den eine Mountainbike-Disc-Bremse oder CC-Disc zweifellos bietet. Das Wichtigste beim RR ist nicht Bremskraft sondern Dosierbarkeit, d.h. dass man sehr exakt den Bereich erfühlen kann, ab dem Hinterrad,v.a. aber Vorderrad nicht mehr verzögern, sondern blockieren. Wenn es die Hersteller schaffen eine Disc-Bremse zu entwickeln, die in diesem Bereich gravierende Vorteil gegenüber einer Dura-Ace-Felgenbremse oder SRAM-Red-BRemse bietet, wird sie sich schnell auch im Radrennsport durchsetzen. |
Ich habe da mal eine Frage, weil ich es nicht weiter verfolgt habe, da auch ich weiterhin auf dem RR Felgenbremsen fahre. Es gab am Anfang die Diskussionen, dass hydraulische Disk Bremsen auf der Straße bei längeren Abfahrten aufgrund der Hitzeentwicklung versagen können. Daher sollte man keine 140er Scheiben nehmen, sondern mind 160 oder sogar 180, wenn man schwerer ist. Gibt es zu dem Thema noch was? Das Thema überhitzen gibt es ja auch beim MTB, aber da ist das Problem nicht so groß, da man keine kilometerlangen Alpenpässen runter rauscht. Wenn man da die Disk schön schleifen lässt (was man nicht machen soll, aber wissen und tun das alle?) kann ich mir schon vorstellen, dass das nicht alle Bremsen mögen.
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Scheiben sind gut dosierbar bremsen im gleich egal bei welchem Wetter. Man kann beliebig dicke oder dünne Reifen fahren ohne das die Bremse der limitierende Faktor ist. t b c Ich versteh nicht was die Leute hier für Probleme damit haben. |
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Hi Shangri-La,
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Sehen wir uns am Sonntag? |
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b) siehe dieser (und sehr viele andere) Thread: Angst vor neuem, "Tradition", usw. Letzteres ist in der, etwas innovationswilligeren, MTB-Szene immer wieder zu beobachten: Federgabeln, Hydraulische Sattelstützen, 1x11 Schaltung, Laufradgrößen, Boost Standard, usw. - jedes Mal ein Glaubenskrieg. Immer wieder lustig zu beobachten. |
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Nen Kilometer mit 12% runterrauschen ist aber imho bei identischem Systemgewicht mit gleichen Belastungen fürs Material verbunden, egal ob MTB oder RR aufm Rad steht. Aber prinzipiell: ich bin scho ein Freund davon, die Bremsscheibengrösse auszureizen und hab immer die kleinstmögliche/erhältliche montiert. An diversen aktuellen Rädern konnt ich mirs aber nicht aussuchen und hab 180er (Flyer RS mit Shim SLX) bzw. 203/180er (Uproc 4 mit Magura MT5 ) dran und die Reserven durchaus zu schätzen gelernt, zumal ich die Dosierbarkeit in beiden Fällen als deutlich besser empfinde. Wär das Geschixx nicht mit den Adaptern, würde ich alle Bikes auf grössere Scheiben bzw. zumindest 180er umrüsten. |
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Hi sybenwurz.
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Ich habe nur in Erinnerung, daß MTB-Downhill nicht auf asphaltierten Straßen gefahren wird und die Wege eher kurviger sind als asphaltierten Straße. Von daher wird im Gelände die Durchschnittsgeschwindigkeit eher geringer sein als auf asphaltierten Straßen. Das ist der Unterschied.:Blumen: |
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