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sabine-g 14.03.2018 07:38

Zitat:

Zitat von ph1l (Beitrag 1366834)
Beim TT braucht man das überhaupt nicht.

haben ist besser als brauchen und Scheiben wären auch dort kein Nachteil.

sabine-g 14.03.2018 07:41

Zitat:

Zitat von nogood (Beitrag 1366810)
Ernsthaft gefragt, warum??

Sorry für off Topic.

Weil Scheiben die Zukunft sein werden und die Auswahl an Scheibengebremsten Rädern größer sein wird als die Felgengebremsten.
Außerdem mag ich die Optik........

tandem65 14.03.2018 07:45

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1366837)
Außerdem mag ich die Optik........

Das finde ich ernsthaft super! Sabine argumentiert frank und frei mit einem der wichtigsten Argunenten.:Blumen:

Vicky 14.03.2018 07:51

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1366838)
Das finde ich ernsthaft super! Sabine argumentiert frank und frei mit einem der wichtigsten Argunenten.:Blumen:

Ich persönlich finde die Optik auch sehr ok. Vielleicht gibt es dann später so schöne farbige oder psychodelic Muster- Bremsscheiben. :Cheese: Da kann man dann auch noch an der Optik feilen...

In 2 - 3 Jahren sind Scheibenbremsen absoluter Standard. Da haben sich dann alle auch an die Optik gewöhnt und es kräht kein Hahn mehr danach. ;-)

felixb 14.03.2018 09:17

Auf lange Sicht sind Scheibenbremsen sicherlich interessant.

Mich stören aktuell die unterschiedlichen Standards. Meine aktuellen Räder haben alle Felgenbremsen, daher wird der Wechsel noch etwas auf sich warten lassen, auch wegen dem Laufradsatz-Arsenal.

Aber der Vorteil von guten Scheibenbremsen liegt eben z.T. auf der Hand gerade bei schnellen Laufradsätzen, sprich Vollcarbon. Die Bremsflanken & Delaminieren & Co gehört dann komplett der Vergangenheit an. Bremsscheibe durchgebremst? Wechseln. Natürlich bremst man eine normale Felgenbremse/flanke ziemlich lange nicht durch. Aber ein Verschleißteil nicht auswechseln zu können, ist konstruktiv schon bisschen schlecht. Bremshitze beeinflusst Schlauchdruck nicht mehr, etc.

Freier bei der Felgenwahl (Bremsflanke egal), vorne meinetwegen auf 160er setzen, wobei das bei meinem Gewicht ggf. auch egal ist.

Aber das wird erst mal in absehbarer Zeit nichts bei mir, sofern das Material soweit heile bleibt. Das hat den Vorteil, dass noch etwas Zeit ins Land gehen kann, bis sich ein gewisser Standard (muss leider nicht immer der beste sein) etabliert hat.

MarcoZH 14.03.2018 09:20

Ich habe am RR (BMC SLR01), am Crosser (Cube Cross Race Pro) und am MTB eine hydraulische Scheibenbremse und bin bei allen drei Rädern damit sehr zufrieden.
Auch ich sehe keinen Nachteil gegenüber der Felgenbremse, aber einige Vorteile.
Das reicht meiner Meinung nach auch als Grund auf Scheibe zu setzen.

Zumal uns der Markt dies bald als "Pflicht aufs Auge drückt".

In dem Sinn kann ich das SLR von BMC sehr empfehlen. Seit September gut 3000km gemacht und bin begeistert. Neben der einwandfreien Technik begeistert mich auch das komplett cleane Design, welches bei diesem Modell nur an der Discvariante zu haben ist.
Im Camp hatte einer das neue Willier mit Disc, was ebenfalls ein Augenschmaus ist.

airsnake 14.03.2018 10:33

Wir "Triathleten" sind eher die schlechten Radfahrer und springen auch eher auf dem Zug neuer Technologie auf:-) Im Tour Forum wir da etwas anders diskutiert.
Ich fahre beides und bin mit beiden zufrieden. Felgenbremsen bremsen auch selbst auf Carbon. Mit Scheibenbremse fühle ich mich aber sicherer.
Ob 140 oder 160 hängt auch vom Gesamtgewicht ab ich fahre 140 vorne und hinten und hatte bisher nicht das Gefühl mehr zu benötigen (72 Kg). Obwohl hier in der Eifel es ja nicht so lange Abfahrten gibt.
Die Profis fahren immer noch zu 95% Felgenbremse und ich glaube so lange die UCI oder die Hersteller hier nicht etwas unternehmen wird das auch so bleiben.

Hafu 14.03.2018 10:43

Zitat:

Zitat von airsnake (Beitrag 1366887)
...Die Profis fahren immer noch zu 95% Felgenbremse und ich glaube so lange die UCI oder die Hersteller hier nicht etwas unternehmen wird das auch so bleiben.

Der Hauptgrund bei den Profis für den zurückhaltenden Einsatz von Discs ist der erforderliche schnelle Laufradwechsel bei Defekten im Wettkampf. Es ist zwar keine Raketenwissenschaft, ein Laufrad mit Steckachse und Scheibe zu wechseln, aber es dauert eben auch für einen versierten Radmechaniker rund 10s länger als bei einem herkömmlichen Laufrad mit Felgenbremse und Schnellspanner, bei dem man außerdem noch die Möglichkeit hat, wenn nach dem Laufradwechsel was schleift, die Bremse zu öffnen oder vom Materialwagen aus nach zu justieren.

Bis die Discs radsporttauglich sind, muss sich wohl die Industrie noch ein paar Lösungen einfallen lassen.


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