Zitat:
Zitat von Weißer Hirsch
(Beitrag 1611078)
...Denn wie Du schon schreibst, durch die EU-Co2-Vorgaben ist irgendwann nur noch der Elektroantrieb im Verkauf möglich. .
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Wegen der Kippunkte des Klimas und weil Co2 in erheblichem Ausmaß nicht nur im PKW-Verkehr, sondern auch im LKW-Verkehr, Flugverkehr, Gebäudeheizung, Stahl- und Zementindustrie sowie bei der Stromgewinnung produziert wird, macht es bei der Bekämpfung des Klimawandels durchaus einen Sinn
wann der Verkauf von PKWs mit Verbrennermotor eingestellt wird.
Wenn man die wissenschaftlichen Prognosen der Klimawissenschaftlern glaubt, ist es nicht egal ob wir das 1,5°-Ziel zu dem sich alle Länder der Welt im Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtet haben erreichen.
Die EU-Co2-Vorgaben sind ohnehin ein Witz, da Deutschland mit seiner Lobby-gesteuerten Unionsregierung nunmal der wichtigste Akteur bei jeder EU-Vorgabe ist und ein Vetorecht besitzt. Meines Wissens nach hat noch nie ein deutscher Hersteller eine nennenswerte Strafzahlung leisten müssen, da die Flottenverbrauchsziele für jeden Hersteller seit Jahren maßgeschneidert werden, damit dieser sie stets knapp unterbietet.
Dass jedes verkaufte Elektro-Fahrzeug trotz des aktuellen Kohle-Strommixes und der bekannten CO2-Belastung des Klimas bei der Produktion von Batterien mit 0g C02 gewertet wird und sogar doppelt in den Flottenverbrauch eingeht (im übrigen auch dann wenn es nur als Tageszulassung an den lokalen VW-Händler verkauft wird) und auch Hybrid-Fahrzeuge mit 0g Co2-Produktion (und doppelt) gewertet werden ist ein mehr als deutlicher Beleg wie stumpf dieses "Schwert" der EU ist.
Zitat:
Zitat von Weißer Hirsch
(Beitrag 1611078)
...Damit ist das Tempolimit obsolet, das Thema läuft sich von allein aus...
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Wenn ich derzeit die Heute-Nachrichten ansehe, in der ungefähr die Hälfte der Meldungen mit Klimawandelphänomenen (Waldbrände und Rekordhitze in den USA, Rekordhitze in Russland, Überschwemmungen in Deutschland) sich beschäftigt während Teile der Presse das wichtigste Thema in einer Stipendiumsunterstützung einer der Kanzlerkandidaten auf Hartz-4-Niveau durch eine parteinahe Stiftung sehen, fällt es mir durchaus manchmal schwer entspannt zu sein.
Zitat:
Zitat von Weißer Hirsch
(Beitrag 1611078)
... Deshalb kann jeder entspannt sein, der sich dies wünscht. Es wird kommen, nur nicht morgen und eben durch die Hintertür
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Du scheinst prophetische Fähigkeiten hinsichtlich der Bundestagswahl zu haben.
Ich versuche mich dann auch mal als Prophet:
Das Tempolimit wird kommen und zwar morgen (sofern damit die unmittelbare Zeit nachder Bundestagswahl gemeint ist) und keineswegs durch die Hintertür, sondern durch eine feste Vereinbarung im nächsten Koalitionsvertrag.
Für die FDP ist der Verzicht auf ein Tempolimit keine Herzensangelegenheit, so dass es bei einer Ampelkoalition durchgewungen werden würde, da es für die grüne Stammwählerschaft ein Thema mit hoher Symbolkraft ist.
Der einzige Wahlausgang, bei dem es realistisch vorstellbar, dass Laschet und Scheuer ihre anachronistischen Vorstellungen hinsichtlich unbegrenzten Rasens aus deutschen Autobahnen aufrecht erhalten könnten, wäre eine absolute Mehrheit für die Union oder eine Mehrheit alleine durch schwarz-gelb und beides ist mehr als unwahrscheinlich, zumal der Unionswahlkampf seit wenigen Wochen massiv darauf abzielt, der FDP Stimmen abzujagen