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Raucher sind sehr sozial, was die Pensionskosten angeht. Da sie 10-15J kürzer leben, sparen sie bei nur 2.000 EUR Rente zwischen 250.000-300.000 EUR an Pensionskosten ein. Plus immense Steuereinnahmen beim Zigarettenverkauf. Und da sind noch andere gesellschaftlichen und Umwelt-Kosten noch nicht mal eingerechnet. Insgesamt hält es sich wahrscheinlich die Waage, was Nutzen und Schaden angeht. |
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Wenn Die Stadt Ordnungskräfte dafür kostenfrei zur Verfügung stellt tut Sie es aus Imagegründen. |
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Ein großer Punkt bei der Digitaliserung ist die Optimierung von Lieferketten. Große Automobilherstellern beziehen ihre Komponenten weltweit. Ich bin selbst in so einem Projekt tätig. Corona hat insofern damit zu tun, da nun auch andere Bereich einer Digitalisierung unterliegen und die Bevölkerung sich dessen bewusst geworden ist. Letztendlich finden die technischen Entwicklung aber mit oder ohne Corona statt. |
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Das achtlos weggeworfene Filter Dekaden brauchen, bis sie abgebaut sind, Daß Kosten der „Gesundheits-„Kassen Milliarden für Rehas von Rauchern ausgeben sind nur 2 ganz kleine Aspekte… Die aber nicht in diesen Fred gehören… |
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Wie gesagt, ich glaube, Kosten und Ersparnisse geben sich die Waage, daher gibt es keinen Grund, die Raucher gesellschaftlich an den Pranger zu stellen. |
Muss dieses ständige Ablenken mittels anderer Themen hier sein?
In UK ist inzwischen der auf der nun dominierenden Delta-Variante basierende Beginn der 4. Welle unübersehbar: https://www.worldometers.info/coronavirus/country/uk Die Daten von Freitag sind hier noch nicht dargestellt: über 6000. Warum Delta sich in Deutschland scheinbar(?) noch(?) nicht durchsetzt, ist mir noch unklar. Wäre natürlich schön, wenn wir davon verschont blieben, aber ich neige nicht dazu, an Wunder zu glauben ... |
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Es gibt für die gesellschaftlichen Folgen des Tabakkonsums längst wissenschaftliche Untersuchungen und es steht fest, dass sich die Schäden keineswegs mit "Ersparnissen" die Waage halten. Raucher verursachen erheblich mehr Kosten, als sie über Steuern oder eingesparte Pensionen einsparen. Z.B. Hier Zitat:
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Hoffe, das ist wesentlich ausgeweitet worden... |
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Die Darstellung ist sehr einseitig und in der Abhandlung fehlt mir die Ersparnissaufstellung, die Pensionskassenersparnisse werden erst gar nicht genannt. Dies einseitige Sicht ist ja auch nicht verwunderlich, denn die Organisation DFKZ hat ja das Interesse, die Leute vom Rauchen abzuhalten, und das ist auch ok so. Hier mal eine für mich objektivere Gegendarstellung in der NZZ: Wer gesund lebt, verursacht höhere Kosten als der, der raucht Man kann das Thema durchaus ontopic sehen, nicht was das Thema angeht, aber einseitige Informationen aus Eigen-Interessen-Gründen. Das ist hier in dem Thread bei dem COVID-Thema deutlich der Fall. Und nicht immer dem anderen gleich Ahnungslosigkeit vorwerfen. Die Wahrheit ist nie einfach, auch wenn man es sich so wünscht. ;) |
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Übrigens halte ich die alte Bezeichnung der Varianten für besser, da mit mehr Informationsgehalt als abstrakte griechische Buchstaben. Wie ich aber in meinem Facebook-Feed erkenne, folgen die Hauptnachrichten längst brav den neuen Vorgaben. |
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Das mit "Gesund leben" aus der NZZ-Überschrift ist mir deutlich zu allgemein, weil zu einer "gesunden" Lebensweise weitaus mehr gehört als nur aufs Rauchen zu verzichten (z.B. Sport und Bewegung mit den daraus resultierenden positiven und auch negativen Folgen). Hier ging es im Off-topic aber alleine um den Risikofaktor Rauchen, deshalb macht es keinen Sinn, jetzt den Bogen immer weiter zu spannen. Zitat:
Hier beim Tagesspiegel wird die Studie etwas leichter verdaulich aufarbeitet. Ein ganz entscheidender Punkt ist, dass heutzutage Rauchen die Lebenserwartung aufgrund der weitaus besseren Therapiemöglichkeiten von Nikotinabusus-assoziierten Erkrankungen und aufgrund der Folge von effektiverer Früherkennung nur noch um gerade mal drei Jahre verringert. Ältere Studien haben da noch mit ganz anderen Zahlen agiert, da z.B. in den 70er Jahren die Verkürzung der Lebenserwartung durch regelmäßiges Rauchen noch bei deutlich über 10 Jahren gelegen ist. |
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* Neuenburger Forscher für Schweiz * Karlsruher Institut für Technologie für Deutschland * Niederländische Studie (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Tabakr...e-SPON_2008-83) Sorry für off-topic. |
Dieser Spiegel-Artikel verlinkt die Studie, auf der der NZZ Artikel beruht, zeigt auf, dass diese rein theoretischer Natur und grob vereinfachend ist, und macht deutlich, dass das keine sinnvolle Grundlage für irgendwelche Entscheidungen darstellt:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...-a-533257.html Können wir jetzt endlich mit diesem Quatsch aufhören, oder will noch jemand ernsthaft diskutieren, ob wir alle unproduktiven Menschen einschläfern sollten, weil das die billigste Lösung ist? |
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Wer sich mit der neuroanatomischen Forschung beschäftigt, und dem Thema der Biopsychologie, dem dient das zentimeterdicke Basiswerk von Bierbaumer & Schmidt nicht nur als vorzüglicher Atlas der Neuroanatomie, sondern auch als ein fester Pfeiler und Bollwerk im Irrsinn, den Irrungen und Wirrungen, den Verwirrungen und falschen Fakten im Internet, den zahlreichen "Studien" (Pseudostudien) und "Experten" nicht nur dort, sondern auch im Fernsehen.
Ich zitiere aus dem Werk sinngemäß, was als verbindlich galt für den Diplomstudiengang Psychologie und zu wissen war für die Prüfung im Fach biologische Psychologie: 1. Alkohol UND Nikotin gelten als EIN Risikofaktor zusammen (die anderen sind: Adipositas; Herz-Kreislauferkrankungen, insbesondere Hypertonie) 2. Diese drei Risikofaktoren sind in Relation zum Lebensalter zu sehen. Kurz gesagt, wer ungesund lebt hat nach Ende der Berufstätigkeit und nicht während der Berufstätigkeit (wenn also in Rente) ein höheres Risiko pflegebedürftig zu sein. Oder ganz salopp gesagt: man kann also bis 60 Lebensjahre rauchen und trinken, schlemmen, Stress am Schreibtisch haben und bewegungsfaul sein. Dann erst kommt die "Rechnung", die der eigene Körper ausstellt. Und eben nicht von der Gemeinschaft bezahlt wird, weil der Betroffene ein Arbeitsleben lang in die Renten- und Pflegeversicherung einbezahlt hat. 3. Ein Risikofaktor allein gilt als nicht risikoerhöhend. Bsp.: wer Hypertonie hat nach einem stressigen Arbeitsleben nimmt seine Tablettchen und wird 97 Jahre alt ohne Pflegebedürftigkeit. Erst bei Vorhandensein von zwei Faktoren ist das Risiko pflegebedürftig zu werden signifikant erhöht. Fettleibigkeit und Bluthochdruck ist problematisch. Weil zwei Risikofaktoren zudem in Wechselwirkung (1.Ordnung) gehen und es zu einem Interaktionseffekt kommt. D.h. es liegen 2 Faktoren und 1 WW-Effekt an. Damit wirken 3 Größen auf den Organismus ein bei 2 Faktoren im Vergleich zu 1 Größe bei 1 Faktor. Wie diese Risikofaktoren mit den Pflegestufen I, II und III zusammenhängen kann ich gerne erörtern und als Diagramm einhängen. Nur mal kurz zum Thema "Selbst-Ernannte-Wissenschaftler" (im Internet). Nun aber wieder Bühne frei für das Verbreiten von Irrtümern und das Befeuern der/von Massenhysterie(n). :Huhu: |
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Ich würde den Fußball eben in so weit rausnehmen, daß die Vereine längst nicht alle anfallenden Kosten übernehmen, eben weil die Vereine das bei Problemspielen die Wegesicherungskosten noch nicht bezahlen. Anderherum ,wenn nun die Stadt FfM Kräfte Kostenfrei zur Verfügung stellt für einen IM oder auch Marathon, dann tut sie das aus z.B. Imagegründen zur Eigenwerbung und es gibt entsprechende Beschlüsse. Grundsätzlich trägt ein Veranstalter solche Kosten.:Blumen: |
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Gutes Argument!:Maso: |
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andere nicht, treiben die erkennbar falsche Sau durchs Dorf und gehen dann ansonsten halt in's Lächerliche. |
Das ist doch völliger Quak.
Es zeigt einfach, dass die Berechnung nicht so eindeutig und einfach ist. Aber wie gesagt, manche können Ambivalenz nicht aushalten. Für manches/vieles gibt es halt keine eindeutige Antworten. Und dann gibt noch Egos, die alles tun, um recht haben zu können. Bemitleidenswert. |
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Mich hat die Fragestellung interessiert und ich habe mich heute Mittag ernsthaft mit der von dir zwar nicht verlinkten, aber genannten niederländischen Studie beschäftigt. Mich hat sie absolut nicht überzeugt. Nichtsdestoweniger finde ich aber die Fragestellung, obwohl sie hier im Corona-Thread offtopic ist, hochinteressant: es wäre wirklich ein dickes Ding, wenn all die Bemühungen, die wir uns in den vergangenen Jahren gegeben haben, die Menschen vom Rauchen abzuhalten, der Gesellschaft unter dem Strich Geld gekostet und die Sozialsysteme belastet hätten und in Zukunft noch mehr belasten würden. Und es wäre mehr als bemerkenswert, wenn dies auch für den immer wichtigeren Kampf gegen Übergewicht und den daraus resultierenden Folgeerkrankungen wie z.B. Diabetes gelten würde. Obwohl die Werte einer Gesellschaft und die Qualität eines Gesundheitswesens sich natürlich nicht nur an den Kosten für Krankheitsausgaben und den Ausgaben der Sozialversicherungen bemessen wäre es ein echter Paradigmenwechsel, wenn die Erziehung zu gesundheitsbewusstem Verhalten (weniger und gesünderes Essen, weniger Rauchen) der Gesellschaft tatsächlich teurer zu stehen käme, als wenn man umgekehrt Rauchen propagiert und fördert wie es ja wegen damals von den Tabakkonzernen unterdrückter wissenschaftlicher Daten (bzw. von Konzernen manipulierter Auftragsforschung) in den 50er- und 60er-Jahren tatsächlich der Fall war. Aber wie gesagt, mir fehlen für diese These absolut die Fakten. Den NZZ-Text (und auch den auf demselben Datenmaterial basierenden Spiegeltext ohne Bezahlschranke) sehe ich als reinen journalistischen Clickbaiting-Text an und die Niederländische Modellierungs-Studie, auf der der Text im wesentlichen basiert nennt einige ihre gravierenden Einschränkungen ja sogar selbst, ganz abgesehen davon dass es im Jahr 2015 angesichts nicht vorhersagbarer Fortschritte in der Medizin ein Ding der Unmöglichkeit ist, die Lebenserwartung von derzeit 20-jährigen Rauchern und Nichtrauchern auch nur annähernd vorherzusagen und daraus tragfähige Schlussfolgerungen zu ziehen. Wir wissen ja nicht mal auch nur annähernd, wann in 40 oder 50 Jahren das Renteneintrittsalter beginnen wird, d.h. ob ein mit 65 verstorbener niederländischer Raucher im Jahr 2055 dem niederländischen Staat die Auszahlung einer Rente spart oder vielmehr, weil bis dahin wegen verlängerter Lebenserwartung erhöhtem Renteneintrittsalter er nicht vielmehr für z.B. 10 Jahre als Beitragszahler verloren geht, weil die Menschen dann evt. erst mit 75 in Rente gehen werden (wenn überhaupt). |
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Hafu, also bitte, du willst doch tatsächlich behaupten, dass Spiegel, NZZ und Wikipedia, alle Quatsch schreiben, und du alles widerlegst, weil du dir das einen Nachmittag angeschaut hast?
Also alles Idioten, die das schreiben? Woher nimmst du eigentlich diese Überheblichkeit? Sowas kann ich nicht ernst nehmen. Daher brauche ich jetzt auch nicht alles klein-klein aufdröseln, nur um recht zu behalten. Ich habe sogar selbst gesagt, dass sowas nicht einfach zu berechnen ist. |
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Da steht ja nicht viel was Deine These stützt. :Huhu: |
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Wenn diese These aus der niederländischen Modellierungsstude korrekt wäre, dann würde sie sich in der Analyse von Krankheitsdaten der Vergangenheit belegen lassen und es würde außerdem viele andere Studien anderer Arbeitsgruppen aus anderen Ländern mit anderen Sozialsystemen geben, deren Ergebnisse in eine ähnliche Richtung zeigen würden. Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn besteht niemals nur aus einer singulären Studie, sondern stets aus vielen ähnlichen Studien, in denen Thesen aufgestellt und anschließend falsifiziert oder verifiziert werden. Präsentiere mir diese Studien, dann können wir in den nächsten Tagen (in einem anderen, thematisch passenden Thread) darüber diskutieren. Da der Großteil der Wissenschaft (hier geht es ja um eine sozio-ökonomische Fragestellung) englisch spricht, kannst du ja mal selbst nach den Begriffen "economic costs smoking society" googeln und bekommst sehr viele Treffer. Und alle Treffer mit entsprechenden Studien auf den ersten drei Seiten von Google haben grob zusammengefasst denselben Tenor wie in dieser Studie: Zitat:
Aber diese Benefits sind eben wesentlich kleiner als die bezifferbaren gesellschaftlichen Kosten (Arbeitsausfälle durch Erkrankungen, Beitragsausfälle durch vorzeitige Berentungen, direkte und indirekte Behandlungskosten von Raucher-assozierter Morbidität, die wie bereits oben beschrieben heutzutage kaum noch die Lebenserwartung verkürzt, wohl aber jahrelange Therapiekosten verursacht). |
Ich will nicht auf das genaue wann und wie einer 4. Welle wetten, wie es mir schon vorgeschlagen wurde, aber die Gefahr ist real.
Delta-Mutante setzt sich laut Intensivmedizinern durch In den kommenden Wochen werde sich die gefährlichere Mutation B.1.617.2 in Deutschland weiter ausbreiten, sagt Intensivmediziner Gernot Marx. Eine vierte Welle sei möglich. |
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Wie gesagt, ich habe keine Lust, das alles klein-klein aufzudröseln. Die NZZ, die du ja an den Haaren beigezogen als unseriöse Clickbaiting Seite anführst, verweist noch auf zwei andere Studien, eine für DE und eine für CH, die zu dem gleichen Ergebnis kommen, wie die in den NL. Und ja, es mag sein, dass es dort Unschärfen gibt. Und auch länderspezifische Unterschiede mag es geben. Aber so eine Energie würde ich überhaupt nicht aufbringen, nur um sein recht zu behalten, das ist mir echt zu anstrengend. Mir reichen seriöse Verweise die in die eine und in die andere Richtung zeigen, um zu behaupten, dass es hier nicht so eindeutig ist, egal, was du da jetzt analysierst hast. Danke trotzdem, dass du dir da die Mühe gemacht hast. :Blumen: |
Weil ich jetzt mit dazu beigetragen habe, dass dieser Thread heute so OT gelaufen ist, helfe ich auch mit dazu bei, um ihn wieder aufs Thema zu bringen:
Christian Drosten hat ein hoch interessantes und sehr detailliertes Interview mit einem Schweizer Online-Magazin namens Republik gegeben, das in Auszügen aktuell schon von vielen anderen deutschen Medien zitiert wird, das man sich aber, wenn man 10 Minuten Zeit hat (wie ich heute) unbedingt in voller Gänze durchlesen sollte. Herr Drosten, woher kam dieses Virus? Wer sich nach der Lektüre dieses Textes noch eine Kapuzenjacke kauft mit Pelzkragen (selbst wenn dieser als Kunstpelz bezeichnet ist), dem ist nicht mehr zu helfen. Marderhundpelze sind in China billiger als Kunstpelze, so dass den Beschreibungen der Zusammensetzung solcher Kapuzenjacken nicht ansatzweise zu trauen ist (Das wusste ich vor dem Lesen des Drosten-Textes und der anschließenden Überprüfung im Web noch nicht) Zitat:
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Bisschen ernsthafter (obwohl das tatsächlich so war): ich gehe mit einer sehr hohen Warscheinlichkeit von zumindest lokalen Ausbrüchen und entsprechenden lokalen Lockdowns spätestens ab dem Herbst aus. Alles andere würde mich sehr wundern (und mich natürlich freuen). :Blumen: |
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Ich bin gerne bereit (in einem anderen Thread) mich damit auseinanderzusetzen. Den NZZ-Text kann ich wie gesagt von der Überschrift abgesehen nicht lesen und im Spiegel-Text werden abgesehen von der IMHO aus den von mir angeführten Gründen) mangelhaften niederländischen Modellierung keine anderen Quellen genannt. Du schreibst was von "Neunburger Forscher für Schweiz" als weitere Quelle der NZZ (ohne Link): wenn ich das in Google eingebe, sagt mir Google, dass Neuenburg der Firmensitz von Philipp Morris ist und diese dort eine "Akademie" mit 430 Wissenschaftler unterhalten. Naja. |
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Vielleicht kann man nur ne gewisse Zahl von Artikeln frei lesen? Dann könnte vielleicht helfen: - Gerät wechseln (Handy, PC, Laptop, ...) - Inkognito Modus o.ä. - anderer Browser |
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Es stehen keine direkten Verweise in der Zeitung, ist ja auch eher ungewöhnlich. Zu DE: Denke, damit ist diese Studie gemeint: Im Ergebnis führt Rauchen netto eher zu einer Entlastung als einer Belastung von Sozialversicherten und Steuerzahlern. Weitere Tabaksteuererhöhungen lassen sich daher aus bloßer Kostenperspektive schwer rechtfertigen. Hier näheres zur Studie in der Apotheker-Zeitung. Wahrscheinlich alles Clickbaits. SCNR :Cheese: |
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Die dort genannte Verkürzung der Lebenserwartung um 14 Jahre entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand der Medizin, gerade in Ländern mit flächendeckend guter medizinischer Versorgung wie z.B. Schweiz oder Deutschland. Der Unterschied liegt für durchschnittliche Raucher mittlerweile nur noch bei drei bis sieben Jahren (oder hier)und damit ist dann eben auch das im NZZ-Text (mit Unterstützung der von Philipp morris finanzierten Neuendorfer Forschern) vorgerechnete Einsparpotenzial durch Entlastung der Pensionskassen weitaus geringer. Die in der NZZ genannten Zahlen finden sich zwar auch noch bei vielen Quellen im Netz, aber sie beruhen eben auf nicht mehr aktuellen Studien aus den 80er oder 90er Jahren. |
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Impact-factor: 0,16 h-Index: 9 Overall Rank/Ranking: 17926 Wissenschaftliche Zeitschriften mit einem Impact-Faktor von weniger als 1 sind rein anzeigenfinanziert und haben keinen funktionierenden Peer-Review-Prozess vor der Veröffentlichung vorgeschaltet, bekommen also nur Texte, die von renommierten Journals abgelehnt worden sind oder die so oberflächlich und fehlerhaft waren, dass sie dort gar nicht erst eingereicht wurden. Über solche Texte zu diskutieren ist wie über Texte der Apotheken-Umschau zu reden.:Huhu: Aus den Angaben in der Apothekerzeitung geht hervor, dass es sich auch bei dem Text des "Wirtschaftsdienstes" um eine reine Modellierung handelt, d.h. es wurden also keine gemessenen Daten der Vergangenheit genutzt, sondern versucht die Zukunft vorauszusagen. |
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Aber ist die Deutsche Apotheker Zeitung dann auch Bullshit? |
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Lies doch einfach den Text, der die Studie korrekt wiedergibt und hilft, sie einzuordnen: Zitat:
Rauchen kostet Weltwirtschaft fast eine Milliarde Euro im Jahr |
Boah Hafu, du bist echt anstrengend!
In der Apotheker Zeitung steht als erstes: Raucher entlasten nach einer Studie Sozialkassen und Steuerzahler in Deutschland unter dem Strich um hohe Milliardenbeträge. Als Hauptgrund nennen Professor Berthold Wigger und sein Mitarbeiter Florian Steidl vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT)... Und du zitierst nur den letzten Abschnitt. Ich habe schon mal gesagt, so eindeutig ist die Aussage nicht zu treffen, in welche Richtung das Kostenpendel ausschlägt. Es kommt echt immer mehr rüber, dass du alles versuchen wirst, um recht behalten können. Manchmal ist es auch mal gut. Ich hoffe, du kommst bald zu diesem Punkt bzw. dieser Erkenntnis. An deinem Intellekt liegt es nicht. |
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