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Cameron 19.06.2019 21:53

Diesel Auto kaufen
 
ich fahre seit ein paar Monaten aufgrund privater Veränderungen zusätzlich Strecke. Die Kosten beim Benziner fressen mich auf. Hochgerechnet werde ich definitiv die 20.000 km (geht in Richtung 25.000) im Jahr übersteigen und das auf längere Sicht.
Ein Diesel lohnt sich ganz sicher nach allen Tabellen.
Nur frage ich mich als Laie: Sinnvoll angesichts drohender Fahrverbote?
Mein Auto ist schon älter, der Verkauf wäre nicht schlecht.
Das neue Auto wäre ein Diesel 6D, also der neueste Stand. Aber ein Neukauf bedeutet auch, dass ich ihn so bis 100000-150.000 km fahre, also doch einige Jahre.
Derzeit sind die 5er in einigen Städten bedroht.
Zwei Verkäufer sagten mir, die Verkäufe gingen jetzt wieder hoch, das Bedrohungsszenario sei zu Ende.

Worüber wir nicht diskutieren bräuchten: E-Auto ist keine Alternative. Ökologisch auch nicht.
Würdet ihr euch einen solchen Diesel kaufen? Oder soll ich leasen, damit ich nach 36 oder 48 Monaten zurückgeben kann (wird allerdings ein teurer Spaß)?

michaw 19.06.2019 22:00

Ja, hab gerade selbst einen gekauft .

Gruß

Michael

TriFra 19.06.2019 22:08

Die ganze Welt lacht sich über unsere Fahrverbote kaputt. Die Schadstoffwerte sind seit Jahren auf dem Rückmarsch. Ich wüsste für die nächsten 10 Jahre keine Alternative zu Diesel Motoren

fras13 19.06.2019 22:12

Euro6 Diesel fahre ich wieder seit Herbst letzten Jahres, zuvor Euro5 gleicher Marke,

ich sehe für Vielfahrer keine Alternative.

S-Bahn gibt es hier zwar, nur in meinem Fall fehlt mir die Zeit, täglich 2,5 bis 3 Stunden zu pendeln, dabei 3x umzusteigen und zu hoffen, dass es keine Ausfälle gibt.

Der direkte, kurze Weg beträgt bei mir 40km (mit dem Auto).

Mit dem Rad sind es nur 32km :Cheese:

alex1 19.06.2019 22:12

Bei einem Euro 6d-Temp Diesel (WLTP) hätte ich keine Bedenken!

Ich habe mich auch extra für einen Neuwagen mit Euro 6d-Temp entschieden, weil mein Auto dann neuerdings einen Ottopartikelfilter hat. Es ist zwar ein Benziner, aber es wird ja ständig "eine neue Sau durchs Dorf getrieben" bei dieser Abgashysterie, und bei (m)einem Turbomotor hätte ich sonst Sorge wegen der Rußpartikel.

Leasen würde ich nicht, lieber günstig kaufen, z.B. über einen Autovermittler...

Isemix 19.06.2019 22:27

Grüße! :Huhu:
Vielleicht sollte man erstmal schauen, was für eine Fahrzeuggröße in Frage kommt. Davon würde ich die Vergleiche abhängig machen. Zusätzlich lässt sich dann auch vergleichen wo Steuern und Versicherungen im Vergleich liegen.

Z.b verbrauchen gute und neue Benzinfahrzeuge auch sehr wenig Benzin bei bestimmter Fahrweise. ggf. ist ein Hybrid eine Alternative oder sogar Erdgas etc. ggf. auch mal informieren wie es mit der Brennstoffzelle in der nächsten Zeit ausschaut.

MFG

Cameron 19.06.2019 22:34

alex
daran habe ich auch gedacht, habe alle mal so durch: Autohaus24, Carnoo, mein-Auto.de, pkw-rabatt.de, ALP24. Habe einen Händler gefunden, der alle der genannten aus dem Feld schlägt. Ich bin kein Freund von Leasen, sondern möchte Bar zahlen. Bietet mir der Händler auch an.
Allerdings bekomme ich den Wagen bald 2000 Euro preiswerter, wenn ich den Wagen mit ca. 80% anzahle, dann 12x10 Euro bezahle und dann den Rest bezahle. Kredit läuft über die Autobank. Der Händler ist Vertragshändler. Offensichtlich bekommt er für die Kreditvermittlung extrem hohe Provision, anders kann ich mir das nicht erklären. Inklusive allem liege ich unter dem besten Autovermittler.
Eure Einschätzung bestärkt mich, den Diesel 6d zu kaufen.
Bisher erledige ich nach Möglichkeit alles mit dem Rad, versuche auch die Einkäufe damit und treibe meine Frau immer an, das Auto stehen zu lassen. Doch das geht nun nicht mehr.
Die Kosten ärgern mich, aber manchmal sind Dinge, wie sie sind. Ein Umzug ist keine Alternative.

Cameron 19.06.2019 22:38

@Isemix
muss ein Familienauto für zwei Kinder sein.
Erdgas ist für mich nach Lage (hatte ich mich schon lange mit beschäftigt anfangs) keine Alternative. Es bliebe der Umbau auf Flüssiggas. Aber mein Auto ist zu alt dafür.
Der Diesel, den ich ausgesucht habe, verbraucht so um die 5,5 km. Aber selbst der Händler sieht mich (ich habe ihm mein Fahrverhalten beschrieben) bei knapp unter 5 Liter.
Ich habe es auf das Jahr hochgrechnet und bleibe im Vergleich zu 7,5 Liter bei einer Ersparnis von wenigstens 1000 Euro (und das ist die untere Grenze)


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