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dr_big 08.09.2022 15:00

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1679805)
Das ist weit hergeholt. Auch Ärzte werden mal krank und das muss bei der Personalplanung oder Planung im Allgemeinen mit einkalkuliert werden.

Die Frage ist einfach, wieviele Menschen (und damit auch Gesundheitspersonal) werden gleichzeitig krank? Bei einer Viruswelle sind das sehr viele und das kann auch nicht in einer allgemeinen Personalplanung einkalkuliert und als Reserve gehalten werden.

Mitsuha 08.09.2022 15:53

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1679806)
Die Frage ist einfach, wieviele Menschen (und damit auch Gesundheitspersonal) werden gleichzeitig krank? Bei einer Viruswelle sind das sehr viele und das kann auch nicht in einer allgemeinen Personalplanung einkalkuliert und als Reserve gehalten werden.

Moment, nicht jeder Corona-positive ist krank!
Du musst also die Frage stellen "Wieviele Menschen (und damit auch Gesundheitspersonal) sind gleichzeitig positiv getestet?"
Wir schreiben die Leute ja "krank", damit sie keine weiteren Personen anstecken. Und nicht zwingend, weil sie krank sind.

Schwarzfahrer 08.09.2022 16:00

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1679806)
Die Frage ist einfach, wieviele Menschen (und damit auch Gesundheitspersonal) werden gleichzeitig krank? Bei einer Viruswelle sind das sehr viele und das kann auch nicht in einer allgemeinen Personalplanung einkalkuliert und als Reserve gehalten werden.

In jeder Viruswelle werden viele Leute gleichzeitig krank - naturgemäß klingen solche Wellen auch wieder ab. Damit kam die Gesellschaft früher recht gut klar. Deswegen muß man dafür keine Dauerreserve aufbauen; der Personalmangel ist auch ohne Viruswellen relevant - das muß man lösen. Bei uns in der Firma haben in den letzten Monaten auch langsam alle mal eine Woche wegen Corona ausgesetzt - da bricht nichts zusammen.

Wichtiger ist: was ändert sich durch gesamtgesellschaftliche Einschränkungen wirklich? Die schwere der Erkrankungen ist eh meist gering. Daß in der Summe weniger krank werden und damit weniger Arbeitsausfälle entstehen, erscheint angesichts internationalen Vergleiche bei unterschiedlichen Maßnahmen auch fraglich. Kann man über Maßnahmen die Erkrankungs-Verteilung ändern, und wenn ja, wie sicher können wir das beeinflussen? Z.B. weniger gleichzeitig ausgefallen, wird dann die Versorgung der anderen Patienten wesentlich verbessert? Belegbar quantitative Antworten darauf dürften schwerfallen.

noam 08.09.2022 21:54

Bei uns führte zumindest das konsequente Freistellen von K1 Personen zu erheblicher Mehrbelastung anderer, was wiederum bei mehreren mir persönlich bekannten zu nicht unerheblichen gesundheitlichen Problemen geführt hat.

Und ich glaube nicht daran dass man damit bei vierstelligen Inzidenzen irgendwas verändert hat.

LidlRacer 08.09.2022 22:05

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1679900)
Bei uns führte zumindest das konsequente Freistellen von K1 Personen zu erheblicher Mehrbelastung anderer, was wiederum bei mehreren mir persönlich bekannten zu nicht unerheblichen gesundheitlichen Problemen geführt hat.

Und ich glaube nicht daran dass man damit bei vierstelligen Inzidenzen irgendwas verändert hat.

Das Problem waren die vierstelligen Inzidenzen, und das werden sie wohl wieder werden:
https://dirkpaessler.blog/2022/09/03...modellrechnung

Aber das wollen viele offenbar nicht so sehen.

waden 09.09.2022 01:09

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1679901)
Das Problem waren die vierstelligen Inzidenzen, und das werden sie wohl wieder werden:
https://dirkpaessler.blog/2022/09/03...modellrechnung

Aber das wollen viele offenbar nicht so sehen.

Die vielen, die das nicht so sehen wollen, das ist das europäische Ausland, das sich wundert, was bei uns los ist. Hat die deutsche Regierung Erkenntnisse über das Virus, die andere politisch Verantwortliche nicht haben? Spielt jemand wie Macron mit dem Leben der Bürger seines Landes, wenn er auf Empfehlungen statt Verordnungen setzt? Lauterbach antwortete auf die Frage, warum an der Maskenpflicht in Zügen im Gegensatz zu Flugzeugen festgehalten werde, dass eine „Harmonisierung“ mit dem europäischen Ausland grundsätzlich sinnvoll sei – aber nicht „stetig nach unten, wenn immer mehr Menschen sterben“. Erstaunlich, wie ein deutscher Minister anderen Regierungen in Europa indirekt vorwirft, das Leben ihrer Bürger aufs Spiel zu setzen.
Und so machst Du es auch Lidl, in Deiner Blase. Im November sagte Lauterbach noch, im Februar sei man geimpft oder tot. Ist dir schon mal aufgefallen, dass die panikauslösenden Modellrechnungen sich schon lange nicht mehr verwirklichten? Da wundert es Dich, dass das „viel offenbar nicht so sehen“ wollen?

LidlRacer 09.09.2022 01:50

Zitat:

Zitat von waden (Beitrag 1679923)
Im November sagte Lauterbach noch, im Februar sei man geimpft oder tot.

Das hat er 100%ig nicht gesagt, weil es offenkundiger Unfug wäre..
Daher gehe ich auf den Rest deines Postings gar nicht erst ein.

Flow 09.09.2022 01:56

Lauterbach letzten Oktober (Voraussage für März) :
Zitat:

"Klar ist aber, dass die meisten Ungeimpften von heute bis dahin entweder geimpft, genesen oder leider verstorben sind, denn das Infektionsgeschehen mit schweren Verläufen betrifft vor allem Impfverweigerer"


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