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Habe jetzt seit einer Woche auch noch eine Erkältung - 3 Corona Tests negativ. Ich hoffe, dass die sich jetzt irgendwann verkrümelt. Immerhin war ich heute zum 5. Mal laufen seit dem Unfall (19.08. bzw. dem letzen Lauf am 17.08.), 14km in 1:04h - was ja tatsächlich schon als Laufen durchgeht. Am 02. Oktober wird meine Clavicula geröntgt und dann wird man mir sagen ob ich z.B. auf einen AfD Parteitag gehen darf. Meine Physio sagte mir gestern, sie könne nichts mehr für tun. Ich wäre ein echtes Vorbild. Kann ich mir leider nicht besonders viel für kaufen. Ob ich dann schwimmen kann weiß der Henker, ich werde es rausfinden. Was sonst? |
Allen Insassen und erst recht unseren Hawaiiprotagonisten die besten Wünsche und gute Besserung. Was für ein Pech und blödes Timing für diesen Mist, allerdings relativiert sich das alles wieder wenn man die Nachrichten aus Zürich hört.
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Das stimmt natürlich.
Ich kann das gar nicht glauben. So junge Menschen, die das machen was ihnen Spaß macht und was sie am besten können und dann sowas. Das macht mich echt ein bisschen fertig. |
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Damit die Knorpeltherapie Erfolg hat wurde die Beinachse um 9mm in die Mitte des Knies verschoben -> Umstellungsosteotomie OP war 05.08., seit dieser Woche darf ich wieder locker aufs Rad. Ist aber alles noch gut steif im Knie und läuft noch nicht so rund. Viel Muskulatur verloren… |
Scheisse... Sorry
Beim Bouldern mit der Tochter nur 1m fallen lassen, dumm aufgekommen Und einmal Kniematsch. Wahrscheinlich Innenband, Miniskus und Kreuzband gerissen Ich bin wohl zu alt für den sport. Dienstag MRT |
Bin schon seit 26 April hier, hatte nur keine Lust zu schreiben. Habe mir auf Lanzarote eine Femurfraktur und einen Trizepssehnenabriss zugezogen. Im Hospital dort waren dann jeden Menge unfähige und lustlose Mediziner. Essen Katastrophe. Meine Frau hat mich mit ordentlicher Nahrung dort versorgt. Bin mit Medicaljet nach München geflogen worden und wurde im rechts der Isar behandelt. Die Wundinfektion, die sich nach dilettantischer Versorgung auf Lanzarote gebildet hatte, mußte dann 3 x operiert werden. Zuzüglich die Bein-OP. Habe immer noch Probleme und mache Physiotherapie. Kann einigermassen wieder Radfahren, aber gehen und linken Arm benutzen ist schwierig.
Landet NIEMALS im KH auf Lanzarote. Das ist ein Dschungelcamp mit Wilden.:Maso: :Maso: |
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Was mag das für ein Unfallgeschehen gewesen sein, bei dem Du Dir das Femur gebrochen und die Trizepssehne zerfetzt hast? |
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Allerdings scheint schlechte postoperative Wundversorgung mit Infektionen nicht auf Krankenhäuser im Ausland beschränkt zu sein. Meinem Freund ist genau das beim Entnehmen der Drähte nach einer Achilles-Sehnen Ruptur in einem sehr renommierten KH in Deutschland passiert. Waren bei ihm gleich multiresistente SA, die erst auf das dritte AB ansprachen! (oder sind das dann "nur" polyresistente Keime?) Das wird immer mehr zu einem Problem vieler Gesundheitssysteme! |
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Autsch… Gute Besserung. Da kann man in der Tat wenig positives abgewinnen.
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Ich hatte den Bänderabriss in der Schulter vor zwei Jahren und dieses Jahr dann Sprunggelenksfraktur. Du machst das wenigstens alles in einem Abwasch. Ja, ich weiss, das ist ein schwacher Trost. Aber schlimmer geht immer. Trotzdem gute Besserung! - |
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Ich war mal wegen einem Rad Sturz auf Mallorca mit mehreren Knochenbrüchen 14 Tage in Palma im Krankenhaus. Da war ich eigentlich sehr zufrieden und auch die Schlüsselbein OP wurde hervorragend gemacht. Die haben da Übung :Cheese: |
Ich vermute auch eher einen „schicksalhaften Verlauf“ als ein (gar grobes) Verschulden der docs auf Lanzarote. Shit Happens.
Die Ärzte dort haben ihr Studium sicherlich genauso Wenig geschenkt bekommen wie ihre Kollegen in muc. Gute Besserung jdfl allen. 🙏 |
Seit Sonntag MagenDarmVirus der heftigeren Art mit all inclusive. Die Frau hat es auch erwischt. Aber auf dem Weg der Besserung…
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Vorletztes WE Lebensmittelvergiftung nach Theaterbesuch und weil man da den einen oder anderen Tag immunsystemmäßig eh nicht so richtig auf der Höhe ist, hat sich seit Mittwoch auch noch Covid meiner bemächtigt - zum wiederholten Male.
Als ich nicht wollte musste ich kotzen und jetzt, wo ich kotzen möchte, kann ich nicht so viel essen wie es bräuchte. :Kotz: @phonofreund: Gute Besserung! :Blumen: |
Auch hier seit Freitag erkältet. Nicht schlimm, trotzdem Pause.
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Allen (bewusst oder unbewusst) betroffenen die besten Wünsche zum heutigen Welttag der seelischen Gesundheit.
Raus aus der Dunkelzone, let‘s normalize it. https://www.seelischegesundheit.net/.../aktionswoche/ |
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Bei mir ist es seit einiger Zeit zwischendurch auch immer mal wieder ziemlich düster. :( Da seit heute Morgen noch Corona dazu gekommen ist (Danke an die Kollegin aus Montenegro, neben der ich im Flugzeug saß und die schon seit zwei Tagen weiß, dass sie positiv ist, mich aber nicht informierte, sondern nur eine engere Bekannte.:Maso: ), liege ich jetzt mit Rotznase und heftigen Kopfschmerzen im Bett, nachdem ich der Badewanne entstiegen bin. Grüße J. |
Bei mir war's jetzt auch mal zu viel des Guten. Viel zu tun auf der Arbeit, Scheidung, Erkältung, Schlafstörungen, ... jetzt auch erst einmal eine Woche zu Hause auf der Couch auskurieren, bisschen was zum gut :Schlafen: bekommen, letzte Nacht damit das erste Mal seit Wochen richtig durchgeschlafen.
Sportlich wurscht, ich hab für Oktober eh nur "offseason" im Trainingsplan stehen. Jetzt einfach mal runterkommen, nur noch knapp 2 Wochen dann ist wieder Urlaub. Kann ich nach dem Jahr jetzt wirklich gebrauchen. Wünsche auch allen anderen gute Erholung :Blumen: |
Sollen wir eine TS-Trennungs-/Scheidungsselbsthilfegruppe aufmachen?
Ich könnte sowas manchmal echt gebrauchen. Obwohl ich wirklich gute Freunde habe, fühle ich mich oft so unfassbar einsam. Das ist echt schlimm.😢 Dir auch gute Besserung, Meik! Ich hoffe, dass ich am Montag wieder negativ bin, weil ich einen Patienten, der einen zweijährigen Unterbringungsbeschluss bekommen hat, in eine geschlossene Wohneinrichtung nach Bayreuth fahren muss/will. Ich hoffe, dass ich gleich schnell schlafen kann, um im Traum abzutauchen und das Unglückl nicht so zu spüren. Da ich in den letzten 3 Nächten jeweils nur 3-4 Stunden geschlafen habe, sollte das klappen. LG J. |
Das wirkt sicher nicht bei Depressionen oder Schicksalsschlägen – aber wenn ich mal mies drauf bin, versuche ich mir klar vor Augen zu führen, dass ich mir sämtliche Probleme selbst eingebrockt habe.
Paradoxerweise wirkt das. Die Welt wird dadurch ein freundlicherer Ort. Was man selbst versemmelt hat, sieht man oft durch eine gnädigere Brille. Das wusste bereits Eugen Roth: Ein Mensch, der sich ein Schnitzel briet, |
Na dann ich auch mal, gestern Abend nach einem Konzert in der HfMT, bin mit dem Rad gegen 22:10h den Hofweg auf dem Radweg runter. Gute Beleuchtung, rote Jacke und orangener Helm. Dann Filmriss, um 23:05h stand ich neben meinem Fahrrad neben einem halb ausgeparkten Auto, der Polizist hat mir das AZ gegeben, der RTW war schon weg, der Notarzt meinte wohl zum Polizisten, soweit ok dass ich alleine fahre. Bin dann mit dem Rad bis zur U-Bahn, Bahn und Bus bis nach hause, da ging der Schmerz los und ich hab mich mit 112 ins AK Wandsbek fahren lassen. Bis 5Uhr CTs , Röntgen usw., dann stationär aufgenommen, darf bis Montag bleiben wg kleinem Pneumotorax, einigen gebrochenen Rippen und linkem Schlüsselbein. Da versuch ich es mit konservativer Behandlung. Immerhin am Leben. Kiddies schon zu Besuch gehabt. Soweit meine Erinnerung. Der Unfallgegner hat aber schon angerufen und seiner Versicherung bescheid gesagt.
Wenn wieder raus aus dem KKH muss ich mich darum kümmern und ebenfalls um die Scheidung. Alles irgendwie wie Kacke am Hacken, wenn es so zusammenfällt. |
Oh man, Horrorstory.
Gute Besserung und auch sonst alles Gute, auch den anderen Gemütskranken und getrennten Kolleg*innen. :Blumen: :Blumen: |
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Oha - krass! Gute Besserung DocTom.
@BellaMartha … Covid geht schnell rum. Wirst sehen. Ist erst Oktober. Ich verabschiede mich hier … Lebensmittelvergiftung und Covid hinter mir. An morgen wird wieder trainiert und in die Saison gestartet. Ciao :Blumen: |
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PS: Allen Insassen hier gute Besserung, insbesondere DocTom, das hat Dich ja echt mies erwischt. :Blumen: |
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Das mag für den einen gelten, für den anderen aber möglicherweise Weise gerade gar nicht. Viele Menschen gehen mit sich selbst deutlich härter ins Gericht, als sie es mit anderen tun. |
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Und den anderen Insassen auch :Blumen: |
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Wie gesagt, ich spreche nicht von Depressionen oder Schicksalsschlägen. Sondern von Problemen, die einem im Leben immer wieder begegnen, die "typisch" für eine Person sind. Ein Mann kann nach seiner fünften Scheidung zu der Überzeugung gelangen, er sei ein Pechvogel, der immer an die falschen Frauen gerate. Oder er kann erkennen, auf welche Weise er selbst diese Situationen herbeiführt – und etwas daran ändern. Meistens hat man ein Leben lang mit den immer gleichen Problemen zu kämpfen, auch wenn sie sich in unterschiedlichem Gewand zeigen: Ein Beispiel hierfür wäre ein Mensch, der als Kind die Erfahrung gemacht hat, dass es von seinen Eltern nur durch Leistung Anerkennung und Liebe erfährt. Als Erwachsener arbeitet er im Beruf mit zwanghaftem Perfektionismus immer an der Grenze zum Burnout. Für das Privatleben bleibt kaum Energie übrig und ruiniert damit seine privaten Beziehungen. Perfektion erwartet er auch von seiner Partnerin bei allem, was sie tut. Seine Kinder erzieht er stark kontrollierend und einengend, wogegen diese sich heftig wehren. Wie sich das weiter entwickelt, kann man sich leicht ausmalen. Dieser Strauß an unterschiedlichen Problemen hat ein und dieselbe Ursache, nämlich ein mangelndes Selbstwertgefühl, welches seine Wurzeln in der Kindheit hat. Diesen Zusammenhang zu durchschauen würde ich nicht, wie Du oben sagst, als frustrierend bezeichnen – eher als befreiend. Er enthält den Schlüssel zu einer Lösung. Das ist natürlich nur ein Beispiel und als solches stark simplifiziert. Mir ging es darum, sich selbst als Ursache für die meisten seiner Probleme zu erkennen. |
Das ist in der Tat ein gutes und gut beschriebenes Beispiel.
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Und manchmal braucht man auch einen externen Anstoß, Unterstützung durch Freunde, Familie oder ggf. auch einem Therapeuten um den Schritt zu machen etwas grundlegendes im Leben zu ändern. |
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Sic! Die Erkenntnis, dass sich ständig wiederholende negative Muster eben meistens keine schicksalshaften Ereignisse sind, sondern essentiell mit der Persönlichkeit des betroffenen und dessen/deren stattgehabten Erfahrungen zusammenhängen, ist conditio sine qua non für einen Ausweg aus ebendiesen. Doch leider ist diese Erkenntnis zumeist intellektueller Natur; eine notwendige, aber eben nicht hinreichende Voraussetzung für die eine grundsätzliche Bereitschaft zu Veränderungen zum Guten. Das pure intellektuelle Erkennen der Zusammenhänge ersetzt leider nicht den viel schwierigeren Weg der emotionalen Auseinandersetzung mit den stattgehabte Schmerzen oder gar Traumata. Die intellektuelle Erkenntnis, das Verstehen von und die Erklärung für allerlei zutiefst miteinander in Zusammenhang stehende Ereignisse und Erfahrungen erscheint zunächst als großes Aha-Erlebnis, ein nachgerade erlösend imponierendes „jetzt habe ich alles kapiert und bin geheilt“-feeling. Die Probleme, um die es hier geht (wiederkehrende negative Erfahrungen und Verhaltensmuster), sind in der absoluten Mehrzahl der Fälle emotionaler Natur und lassen sich zumeist nur auf emotionaler Ebene lösen. Zumindest ist das die Auffassung einiger gescheiter Therapeuten und entspricht auch immer wieder meiner eigenen Erfahrung. Leider ist es eben nicht so, dass man das Problem mit dessen Analyse sofort gelöst hat. Eine solche Analyse hat allenfalls diagnostischen Charakter und die Seelenarneit beginnt danach. Auch ist es oft nicht dieses plötzliche Geheiltsein, keine einmalige Katharsis, ab welcher schlagartig alles gut ist. Auch ist es zumeist kein linearer Prozess, sondern einer mit vielen Erfolgserlebnissen flankiert von regelmäßigen Rückschlägen. …das ist jetzt länger geworden als geplant und hat sich weit von Deinem Text entfernt, dem ich hiermit keinesfalls widersprechen wollte, sondern ihn allenfalls nach meinem Wissen ergänzen. Immer besser scheitern, lautet die Devise. In den Kackhaufen vor dem Haus nicht mehr täglich reindappen und man hat schon viel geschafft. Das pure Wissen darum, wo der Köter seinen Haufen immer hinsetzt, ist dabei hilfreich. Trotzdem garantiert dieses Wissen an keinem einzigen Tag einen sauberen Schuh. :Blumen: |
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Aber je nachdem, wie die Kackhaufen auf dem täglichen Weg liegen und wie unflexibel das eigene Gangbild ist, hat man wohl nicht immer die Wahl. Und der Vergleich hinkt ja nicht nur etwas, weil das so zufällig wie zielsichere Reinlatschen im metaphorischen Sinne ja für die geschundene Seele durchaus funktional sein kann und Erleichterungen oder Vorteile gegenüber noch schlimmeren Fehltritten und ihren emotionalen Konsequenzen bringt. Trotzdem bleibt es natürlich unangenehm und aufwendig, die Sohle immer wieder sauberzumachen und zermürbend, dies immer wieder tun zu müssen. Ich sag ja immer, es würden viel weniger Menschen eine Psychotherapie machen wollen, wenn sie wüssten, wie notwendig schmerzhaft das oft sein muss und teils nur in der Hand erfahrener einfühlsamer Therapeut:innen erträglich oder gar überlebbar ist. Der vielgehörte Auftrag, durch die Therapie endlich mal zu verstehen, was mit einem los ist, klingt nach emotionaler Ahnungslosigkeit, ist aber vielleicht auch nur der verständliche Wunsch ohnehin schon genug geplagter Seelen, da nicht noch was draufzusetzen. Indes, der Warnaufkleber gehört trotzdem auf die Therapie drauf und Fachmann und Fachfrau sollten sich ihrer Verantwortung auf der anderen Seite bewusst sein, wenn sie das Messer wetzen. So kurz und vereinfacht Arnes Beispiel ist, so wahr ist für mich die Erkenntnis, dass man selbst in der Regel die besten Optionen zur Veränderung und damit Verbesserung der eigenen Situation hat. Dass meist der Wunsch vorhandenen ist, dass stattdessen die anderen ihre Optionen nutzen mögen und nicht selten sogar auch ein emotional einfühlbarer Anspruch darauf besteht, macht das Leben halt zu dem, was es ist. |
Ich fürchte nur, dass es noch weniger gut und „passende“ Psychotherapeuten gibt als Orthopäden. Da muss man viel Glück haben. Und nein, das hat nichts mit der Versicherung zu tun. Es gibt einfach zu wenige Plätze und die „Chemie“ muss auch stimmen, sonst ist der beste Therapeut der falsche. Ich kann leider nicht von guten Erfahrungen berichten.
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