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Meine FR735XT nennt mir eine Laktatschwelle von 173. |
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"Laktatschwelle" ist eben ein Arsch cooler Begriff ;-)... Den Begriff Laktatschwelle zu definieren wird schon schwierig, und ist mir auch nicht geläufig. Meine Definition wäre: Leistung/pace an dem Punkt, wo gleichviel Laktat angesammelt wird als abgebaut. Bekannt auch als Anaerobe Schwelle? .... Welche meist nicht (mehr) anhand eines festen Laktatwertes angegeben wird. |
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Mein Vorschlag:
Du müsstest mal Deine IANS (individuelle Anaerobe Schwelle = Dauerleistungsgrenze = Laktatschwelle) "verifizieren". Idealerweise mit einer Laktatleistungsdiagnostik mit Spiro + Backup der Pace/Pulswerte auf der Bahn. ABER, um es einfach zu machen, lassen wir den Leistungsdiagnostiker weg: 1) Führe einen 10km Lauf als Test (Unterdistanzlauf) durch (Testbedingungen s.oben) => die ermittelte Durschnittspace ist die Pace an der Dauerleistungsgrenze/IANS => auch der Durchschnittspuls von km 7-9 würde ich als Pulswert für die IANS setzen 2) Vergleiche diese Werte mit anderen Werten aus anderen Wettkämpfen um das zu verifizieren: https://lauftipps.ch/tools/laufzeitprognose-erstellen/ -> Denke daran, daß Du aktuelle nicht so fit bist, wie bei deinem Marathon/HM 3) Der Puls und die Pace sind dann ungefähr 85-90% Deiner max. Pace oder Puls. Hierüber mal Deine 100% max Puls und Pace berechnen... HFmax = 183? - Welcher Puls wäre dann bei 60%, welcher bei 75% = 130? 4) Pace und Puls hin und wieder auf der Bahn unter gleichen Bedingungen miteianander abgleichen, und mit der GPS Uhr vergleichen... 1) nach einer Erholungsphase dann vielleicht nochmal ein HFmax Test = max.Puls nach All-Out Lauf. Und werte nochmals miteinander abgleichen, .... dann solltest Du Dich schon recht zuverlässig an Deine "GA1 Grenzen" angenähert haben. Noch mehr Möglichkeiten zur Annäherung: https://lauftipps.ch/leistungsfaehigkeit-testen/ Ich bin gespannt... ob die HFmax wirklich bei 183 liegt... |
Vielen Dank @geograph
Da sind ja einige Testmöglichkeiten dabei. Frage zum Verständnis: Du schreibst max.HF sollte genau ermittelt werden um GA Training effecktiv zu gestalten. Du schreibst aber auch das diverse Werte immer gewisse Schwankungen haben. Daraus würde ich jetzt folgern, dass genaue Werte quasie schon veraltet sind "wenn ich sie aufschreibe" und somit gewisse Toleranzen fürs Training da sind, oder? Mit den Selbstversuchen bin ich etwas skeptisch, da ich ungern auf der Bahn laufe bzw. da auch anders laufe als mit Wohlbefinden. Wie auch immer... meine Krankasse zahlt eine Sportuntersuchung im Jahr. Habe jetzt gehört dass dabei auch eine Anaerobe Schwelle auf dem Laufband ermittelt wird bzw. gegen kleine Münze dazubuchbar ist. Denke das ist sicherlich mal sinnvoll und ein guter Ausgangspunkt. Danach muß ich herausfinden wie die selbst gemessenen Werte dazu sich verhalten. Aber für mein Fazit bzw. Anliegen hilft mir das schon sehr. Ich brauche mehr Basistraining und vermindere jetzt mal extrem solche Trainingsläufe im höheren Leistungsbereich oder Pulsbereich. Letztes Jahr bin ich dazu regelmäßig zum Spinning gegangen und dabei geht natürlich der Puls richtig hoch. Glaube die Kombination war nicht so falsch... |
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wer an einem einzelnen konkreten wert trainieren will wird ja verrückt. im wettkampf (zb marathon) ist das was anderes, da möchte man möglichst dicht und vor allem konstant an einem bestimmten wert laufen. aber um diesen konrketen wert herauszubekommen ist viel erfahrung nötig, keine uhrberechnung. |
Den üblichen Leistungsdiagnostiken beim Institut um die Ecke würde ich bezgl Präzision weniger vertrauen entgegen bringen als einem Selbsttest mit Sinn und Verstand. Zu kurze Stufen, zu hohe Steigerung und du bekommst Werte nach Sonnenstand.
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