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m. |
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erst übers Ziel hinausschießen und dann zu früh lockern. Ich finde nicht, dass wir über das Ziel hinausgeschossen sind. Mich beruigen die Zahlen der Infektionen. |
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Die Grenze würde ich bei Notwendigkeit einer Sportstätte ziehen. Und da, um nicht in einer Ausnahmeflut zu ersaufen, für alle Sportarten. Ein Bekannter ist Golfer, der sagt auch, er könne alleine spielen, oder locker den Sicherheitsabstand einhalten, aber auch seine Sportstätte ist geschlossen. Er sieht es entspannt. |
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Mit der letzten Eskalationsstufe der Maßnahmen insbesondere mit dem Schließen aller Cafes und Restaurants, von Buch- und Bekleidungsgeschäften, Blumenläden und Baumärkten (unabhängig von Abstandsgeboten, die in solchen Geschäften genauso wie in den noch geöffneten Supermärkten grundsätzlich umsetzbar sind), den verschärften Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverboten, dem bundesweiten Schließen aller Schwimmbäder, dem Verbot von individuellem Training auf Sportanlagen, hat man nach meinem Gefühl über das Ziel der infektionseindämmung mit dem einst propagierten Ziel "flatten the curve" hinausgeschossen und agiert, als ob es darum ginge, Sars-CoV-2 in unserer (deutschen) Gesellschaft komplett auszurotten. Die zeitnahe Ausrottung des Virus (ohne Impfung und ohne Herdenimmunität) ist aber für ein einzelnes Land, das irgendwann auch wieder seine Grenzen öffnen will, ein komplett unrealistisches Ziel, das nur gelingen könnte, wenn wir die jetzt getroffenenen Maßnahmen auf Monate bis Jahre hinweg beibehalten würden und auch die Grenzen vorerst nicht mehr öffnen würden sowie auf ebenso lange Zeit allen das Reisen verbieten würden. |
@Hafu:
wie gesagt, ich möchte es nicht entscheiden, und wenn ich es zu entscheiden hätte, dann wäre ich hoffentlich auch erst mal auf Nummer Sicher gegangen. Bedeutet, vermutlich hätte ich ähnlich der Bundesregierung entschieden. Auch, weil wir Italien und andere Länder als Beispiel vor Augen hatten. Und auch deswegen freue ich mich, a, darüber, dass ich als nicht systemrelevanter Kleinstkonzern weiterwursteln kann und b. immerhin auch noch joggen und radeln darf. Natürlich würde ich, ein vernünftiges Verhalten der Menschen vorrausgesetzt, alle möglichen Geschäfte wieder öffnen. Aber ich fände es schade, wenn wir, quasi kurz vor dem Klo, doch noch eine Ausgangssperre bekämen, weil wir mit einer zarten Lockerung nicht umgehen können. Hoffentlich werden wirtschaftliche Schäden durch die Coronahilfen abgedeckt. Hier gibt es sicher auch Leute die hinten runterfallen ... Ganz schlimm finde ich die Situationen für Pflegeheime, Hospitze oder ähnliche Einrichtungen. |
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Man könnte ja auch einfach freiwillig auf gewisse (Luxus)Dinge verzichten und damit als gutes Beispiel und Vorbild dienen. |
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