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Ich weiß nicht was du mit deinen "Querdenkern" hast ? Die Diskussion steht hier doch nicht zur Debatte. Es geht/ging lediglich um einen Vergleich zwischen Wissenschaftlichen Hypothesen und deren Bewertungen durch "Fachkundige und nicht Fachkundige. |
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Passenderweise bringst Du auch nur etwas über Drosten... Natürlich gibt es Konkurrenzdenken in der Forschung, wie überall. Zu Streek kann ich Dir folgendes gesichert sagen von Menschen, die mit ihm zu tun hatten: Er gilt als sehr eitel und geltungssüchtig. Zur Art seiner Herangehensweise bei der von ihm verbreiteten Heinsberg"Studie": diese entsprach in keinster Weise den üblichen Forschungsstandards, das war ein absolutes Unding was er da rausgehauen hat. Aber um auf den Kern meiner Frage an Dich zurückzukehren lässt sich festhalten: Du hast eine konkrete Behauptung aufgestellt, die Du nicht konkret belegen kannst. Und wählst dafür den Umweg, dass Du woanders da häufig erlebt hast, etc. Somit ist Deine Aussage für die Tonne... |
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Ich dachte, es ist egal welchen Teilaspekt des Gekabbeles der Beiden ich als Beispiel bringe, ich nahm, was mir als erstes in Erinnerung kam, da es hierfür völlig egal ist, wer angefangen hat oder wer Recht hatte; von respektvoller und problemorientierter Zusammenarbeit war ihre öffentlich ausgetragene Beziehung deutlich entfernt, darauf kam es mir an. Beispiele von Forscherstreit in den 90-er Jahren aus meinem Berufsumfeld oder aus einem weniger bekannten medizinischen Bereich hätten den wenigsten etwas gesagt. Und natürlich hat mir keiner seine Motive erläutert, aber man darf wohl aus dem Verhalten in einem Diskurs einen Eindruck bekommen, und seine Schlüsse ziehen. Wenn Du andere Erklärung dafür hast, ist es Dir freigestellt. |
Moin,
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Es mag sein, dass mir die entgangen sind, weil ich das alles nach diesen ewigen Wiederholungen von "Man wird ja noch sagen dürfen, dass ...", die da bei mir hängen bleiben, nicht alles gelesen habe. Es mag auch sein, dass ich da bei einem sehr aktiven Forumsmitglied mit dem "Cherry Picking" in die Lehre gegangen bin, und nur die Stellen zitiere, auf die ich gerade eine Antwort habe. Deine Argumente kamen für mich erst als Antwort auf meinen Post. Und ja, das ist meiner Meinung nach "argumentatives Ignorieren". Das schöne an einer Meinung ist - und ich folge da Deiner Argumentation - dass man sie sich auch bilden und und dann äußern darf, auch wenn man längst nicht alle Fakten kennt oder sie sogar bewusst ignoriert: Zitat:
Viele Grüße, Christian |
Moin,
dazu Zitat:
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Wir kennen die Sterberate in den ganzen von Dir genannten Ländern ohne die Maßnahme Schulschließungen nicht. Das beweist also gar nichts. Wie hieß das noch mal? Ach ja, kurz gegoogelt: Präventionsparadoxon. Zitat:
Gute Nacht, Christian |
Befehl und Gehorsam ist die Basis jeder Armee auch der BW
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Die ganze Corona-Geschichte hat mir eins gezeigt: Wie Angst du völliger Überreaktion und Hass führen kann.
Auf der einen extremen Seite die Leute, die Angst vor der Impfung hatten: Sie sahen darin das Teufelszeug und manche sahen eine Verschwörung drin, bei der die Impfung zur Verpflanzung von Chips zur Steuerung der Menschen genutzt wird. Auf der anderen extremen Seite die Leute, die Angst vor Corona hatten und die Impfung als völlig notwendig für alle sahen. Manche machten sogar ungeimpfte Menschen für die Corona-Todesfälle verantwortlich und ächteten sie sozial. Beides völlig Banane, aber so ist das mit Angst. In beiden Fällen sind Freundschaften und sogar Familien auseinander gebrochen. Da war der Weg zum Denunzieren nicht weit. Sowas zeigt für mich, dass es durchaus mal wieder ein Drittes Reich mit Hass pauschal auf eine bestimmte Menschengruppe geben kann. |
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Es gab z.B. Leute, die wegen ihres persönlichen Risikoprofils keinen zwingenden Grund sahen, sich impfen zu lassen, auch ohne besondere Angst vor der Impfung; Bedenken wegen der sehr schnellen Zulassung oder bekannter medizinischer Risiken sind nicht gleich paranoide Angst vor "Mikrochips", und eine Abneigung vor der staatlich gepushten "Nötigung" durch 2G u.ä. halte ich auch für verständlich - so mancher, der die Impfung für sehr empfehlenswert hielt, fand diese Sachen auch falsch. Und es gab auch die nüchternen Leute, die die Impfung für sich und für gefährdete Personen als segensreich und beruhigend fanden, ohne es für alle erzwingen zu wollen, die akzeptieren konnten, daß es jeder für sich entscheidet. Ich kenne persönlich mehr Leute aus diesen Kategorien, als aus den oben genannten. Ich wage zu vermuten, daß die beiden von Dir genannten Kategorien Minderheiten waren, die dem Rest der Gesellschaft ihre Polarisierung leider aufzwingen konnten. |
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Ich erinnere mich an Diskussion, wie man mit "hartnäckigen Impfgegner" um gehen soll. Ob man sie isolieren sollte. Ich erinnere mich an Diskussionen in einer Schule, dass evtl. auf einer Toilette Ungeimpfte und Geimpfte zusammen kämen. Was könne man da tun? Als frühzeitig Geimpfter (ich hatte auch nie Corona) wurde ich mal wild angeschrien "Ihr sollt alle verrecken!", weil ich mich traute, gewisse Maßnahmen zu kritisieren. Ich sah erwachsene Menschen, alle geimpft, die sich vor einer Feier gegenseitig testeten. Ich könnte diese Liste noch lange fortsetzen.... Ich mache es kurz: sehr lehrreiche Zeit! :Blumen: |
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Mir wurde im übrigen auch einmal Gewalt von einem Querdenker angedroht, weil ich eine Maske getragen habe. :Cheese: Was es mit pauschalem Hass auf eine Menschengruppe zu tun hat, wenn sich Menschen innerhalb einer Pandemie freiwillig testen, selbst wenn es vielleicht eine überzogene oder nicht signifikant hilfreiche Maßnahme ist, die aber zum Schutz von anderen Menschen gedacht ist, erschließt sich mir auch nicht. Vielleicht kannst Du es mir ja erklären ? |
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Gern werden nüchterne Wissenschaftler mit hysterischen Impfgegner verglichen. Ich habe völlig hysterische Impfbefürworter erlebt und völlig ruhige Menschen, die sich nicht impfen haben lassen. Zitat:
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Eine intensive Debatte über eine Impfpflicht gab es nur für kurze Zeit, als neue Mutationen des Virus immer ansteckender wurden und das Infektionsgeschehen aus dem Ruder zu laufen drohte. Die Lockdowns bedrohten ganze Wirtschaftszweige und vor den Kliniken stapelten sich die Särge. Wir hatten dann einfach Glück, dass es nicht so dicke kam, wie es hätte werden können. |
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Per Gesetz vielleicht nicht. Zumindest trat dieses in Ö nicht in Kraft - lag aber vor. Aber frag mal gewisse Berufsgruppen, wie zB im Pflegebereich, Lehrer/Erzieher, Berufssportler wie die das sehen? Der überwiegende Teil der Leute die ich kenne, hatten weniger medizinische Beweggründe, sondern Angst vor Jobverlust, Ausgrenzungen oder Repressalien bzw. auch vor Ausgrenzung im Alltag. Und es war auch so, dass v.a. im staatlichen Bereich der Jobverlust ins Fenster gestellt wurde, wenn der Nachweis nicht erbracht wurde, dass man geimpft sei. Aber schon, stimmt: von der Exekutive hingeschleift wurde niemand und einem gegen den Willen das Jaukerl verpasst. :Nee: |
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Ist mit Corona schon eine seltsame Diskussion geworden. Impfpflicht ist ja jetzt nichts Neues und gibt es seit weit über 100 Jahren. Dank Impfpflicht gelten Pocken als weitgehend ausgerottet, sind Masern kein großes Problem. Pflichtimpfungen bei bestimmten Jobs, bei Urlaubsreisen etc.. gibt es auch schon seit Ewigkeiten.
Bei Corona war das dann auf einmal der riesen Aufreger. Und ja, ich hab mich auch bei Familienfeiern im kleinen Kreis vorher getestet. Nennt man Rücksichtnahme dass man keinen Anstecken wollte. Für viele ist das leider ein Fremdwort geworden. |
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Ich garantiere: da lernst du viel über Toleranz und Rücksichtnahme. :Cheese: |
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Bin genau der gegenteiligen Meinung. Ich kenne kein Beispiel wo ein Staatsdiener im öffentlichen Dienst den Job verloren hätte , bzw. dies in Aussicht gestellt wurde, wegen einer fehlender Impfung (außer Bundeswehr vielleicht). Gerade in diesem Bereich konnte gar kein Druck ausgeübt werden, da es keine Impflicht gab. Es wurde, ganz im Gegenteil, alles Mögliche realisiert um die nicht geimpfte Gruppe weiter zu beschäftigen. |
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Man hat bei bestimmten Berufsgruppen in der Impfpflicht lediglich in der "heißen Phase" aus gutem Grund die Corona-Impfung hinzugefügt. Da wo die Angestellten den ganzen Tag direkten Kontakt mit Risikogruppen/Patienten haben. Ein Bürojob hat da ein ganz anderes Umfeld mit viel weniger Kontakten, Möglichkeiten zum Homeoffice, die Kunden die ins Büro kommen sind seltenst die die schon gesundheitlich schwer angeschlagen sind, ... |
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Die anderen Impfungen haben sich seit Jahrzehnten bewährt und auch der Zulassungsprozess war ordentlich. Für Corona-Impfstoffe galt beides nicht. Also: no risk no fun! Nicht ohne Grund haben die Pharmas jegliche Entschädigungen durch Impfschäden rechtlich ausgeschlossen. |
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abgesehen von der mentalen komponente (es gibt menschen, die hosenträger und gürtel zu brauchen meinen), wollten die halt so viel risiko ausschließen wie (ihnen) möglich. eine impfung verhindert ja vor allem schwere verläufe, eine infektion natürlich nicht. notabene ist eine infektion nicht gleichzusetzen mit einer erkrankung (im sinne von smptomen/beschwerden). |
Also ich arbeite in ja in einem ziemlich großen Krankenhaus. Natürlich wurde hier versucht, alle Mitarbeiter*innen mit direktem Patient*innenkontakt von einer Impfung zu überzeugen. Ich weiß aber von keinem Fall, wo jemand besonderen Repressalien ausgesetzt war oder seinen Job zu verlieren drohte, noch das dies passiert ist.
Es gab auch von Anfang an, zumindest hier, auch eine klare Rechtsauffassung und auch Einigkeit zwischen behandelnden Ärzt*innen und Richter*innen, dass zum Beispiel ein dementer Pat. , der sich krankheitsbedingt nicht an die Isolationsmaßnahmen halten konnte, nicht mit Zwangsmaßnahmen dazu gebracht wurde, diese einzuhalten. Es gab aber von Seiten einiger Behörden oder auch Einrichtungen in der Tat durchaus Druck, dies anders zu handhaben, also Beispielsweise, um eine Einrichtung für Senioren zu schützen. Dem sind wir aber aber dnn beispielsweise nicht nachgekommen. Es gab allerdings von bestimmten Mitarbeiter*innen viel Protest und Polemik gegen Maßnahmen wie Verbot gemeinsamer Mahlzeiten, Maskentragen ect. Lustigerweise (und so wirklich lustig finde ich das nicht, sondern eher nervig), ist die Schnittmenge der Menschen, die jetzt noch zu ihrem eigenen Schutz (!) immer wieder Tests von Patient*innen fordern und , wenn diese ärztlich wegen fehlender Indikation nicht durchgeführtr werden, wieder viel Polemik und Protest äußern, sehr groß. Das bestärkt mich leider in meiner Ansicht, dass es bei dem Corona-Konflikt im Wesentlichen darum ging, wieviel man sich von welchen Authoritäten vorschreiben lässt und wieviel man bereit ist, seine Freiheit oder auch nur seinen Komfort für andere Einzuschränken. Und es geht aber auch um Veranwtortung und Entscheidungen treffen oder einfach auch mal gegen alles meckern. Egal ob Schwarz oder weiß, was halt dran ist. Damit sagen ich überhaupt nicht, dass es nicht berechtigte Kritik an bestimmten Maßnahmen gegeben hat. Ob das nun aber aus der tieferen Einsicht oder einen einfach pauschalen Gegnerschaft erwachsen ist, wage ich in vielen Fällen zu diskutieren. Jedenfalls verfestigt sich das Bild bei mir, wenn der selbe Mitarbeiter, dessen Kritik ich mir vor 4 Jahren anhören durfte, wenn ich Ihm erklärt habe, dass er zum Schutz der PatientInnen und KollegInnen bitte aufgrund der Infektionsgefahr während einer laufenden Pandemie eine Maske tragen muss, mich heute kritisiert, dass ich zu seinem Schutz den Patienten mit Fieber nicht auf Sars-Cov-2 teste. UNd wenn ich IHm dann erkläre, das wir keine Pandemie mehr haben und es keinen Grund jetzt für Maßnahmen gibt, interessiert ihn das nicht. Hauptsache, man ist dagegen und fühlt sich bevormundet und nicht gesehen. :Blumen: |
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Dann hätte es auch keine Kritik gegeben. Im Übrigen bringen die pseudowissenschaftlichen Impfgegner*innen auch bei den jahrzehntelang bewährten Impfstoffen die gleichen dämlichen Argumente. |
Eine andere Ecke in der Aufarbeitung betrieben wird:
https://www.br.de/nachrichten/bayern...ericht,UgSlV39 Leider ist hat die betroffene Ärztin keinen Ausweg gesehen :-( |
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Was ich schräg fand, war, was der eine oder andere übereifrige Mitmensch dann daraus gemacht hat. Bei uns kam von der Polizei die Bitte, dass man doch keine ortsfremden Nummernschilder von Fahrzeugen mehr fotografiert und zuschickt. Ebenso legten sich Privatpersonen in einem Supermarkt auf die Lauer, um Personal zu fotografieren, dass sich angeblich nicht an die Regeln hielt. |
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Mich interessiert auch genau gar nicht, ob jemand 6x geimpft ist und 4x Corona hatte. Interessant wird es, wenn er mich davon überzeugen will, das sei der richtige Weg. :Blumen: |
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Bei Corona ist das was anderes, da stimmt's nämlich. Da du aus dem medizinischen Bereich kommst, wirst du bestimmt wissen, dass allein die Dosisfindungsstudie bis zu einem Jahr dauern kann. Ansonsten kannst du dich da mal einlesen. |
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Ja, ist richtig was du sagst.
Und diese Risiken des Impfstoffs durch das beschleunigte Verfahren und die fehlenden Erfahrungen kann man halt gegen das Risiko einer Corona-Infektion gegenüberstellen, oder? Und genau da kommen für mich per Individuum unterschiedliche Schlüsse raus. |
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Die Debatte um die Impfflicht war aus meiner Sicht kontraproduktiv, ich war und bin auch dagegen. Schwierig wird es halt bei Kindern, jetzt auch bei anderen Impfungen, aber letztlich liegen da ja auch viele andere, vielleicht aus der einen oder anderen Sicht wichtige aber unvernünftige Entscheidungen, bei den Eltern, wo sich der Staat auch nicht einmischt. Letztlich ist für mich sicher eine Erkenntnis aus der Pandemie, dass doch viele Menschen sensibel auf Vorschriften und Verbote reagieren, auch wenn sie aus meiner Sicht Verhältnismäßig und sinnvoll erscheinen. Sehr wahrscheinlich hätte man auch auf die Debatte einer Impfflicht verzichten und auf Freiwilligkeit bei der Maskenpflicht setzen können mit weniger gesellschaftlichem Kollateralschaden und ähnlich hoher Erfolgsquote. Andererseits neigt da der Mensch offenbar auch zur Hysterie. Ich erinnere mich noch gut als Kind an die Einführung der Gurtpflicht im Auto (Mein Vater wähnte sich von "den Kommunisten" gegängelt") und mir klingeln noch die Ohren vom Aufschrei der Raucher nach dem Nichtrauchergesetz. Da gings auch um Ausgrenzung ud Verfassungsrechte ect. Alles mittlerweile gelassener Alltag. Bei Covid will das irgendwie nicht einkehren. Liegt vielleicht auch daran, dass alle daran glauben, dass das Thema jetzt durch ist und er keine Pandemie mehr erlebt. Dabei kann die ja schon morgen kommen. |
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Und genau das war die Abwägung damals in der Hochphase von Corona. Kann man die Infektionen und vor allem die schwereren Verläufe reduzieren und/oder zeitlich soweit strecken dass es zu keinem Kollaps des Gesundheitssystems kommt. Das war damals die Kernfrage. Die heutige Situation wo so ziemlich jeder Corona mal gehabt hat und/oder geimpft ist ist eine ganz andere als damals. Heute lasse ich mich nicht nochmal gegen Corona impfen, damals war das auch aus heutiger Sicht die richtige Entscheidung. Und auch die Impfpflicht bei bestimmtem Berufen war für mich auch aus heutiger Sicht damals die richtige Entscheidung. |
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Das mit dem Rauchen nehme ich noch nicht als "gelassenen Alltag" wahr: Hier ist aus meiner Sicht vergleichbar mit Corona immer noch viel Trotzhaltung und auch Aggression unterwegs. Bespiel: Der Eingang zu unserem Schwimmbad ist zum Rauchertreff mutiert - in Trauben rund um einen Mülleimer. Alle Schwimmer (auch Kinder!) müssen sich dort durchpflügen, und das wirklich mit Körpereinsatz. Bitten wie "Könnte ich mal bitte durch..." werden trotzig mit einem: "Wir dürfen ja nirgends mehr rauchen!" beschieden. Die Kippen werden dann NEBEN dem Mülleimer abgelegt. Dies im Übrigen eine bunte, tageszeitabhängige Mischung aus pubertierenden Rotzlöffeln, beratungsresistenten Alten und auf ihre Kinder wartenden Eltern.... |
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Nebenbei bemerkt: Wer sich heute gegen Corona impfen lassen WILL, muss es selbst bezahlen (jedenfalls als ach so privilegierter Privatpatient), sofern er nicht Ü60 und oder vorerkrankt ist. Und dann finde man einen impfwilligen Arzt. Es gibt offenbar immer noch nur diese Fünfer- oder Sechserpacks an Impfstoffen, da muss ein Arzt erstmal die Leute zusammenkriegen. |
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Eine Ironie der heutigen generellen Impfkritik ist ja, dass sie zu einem großen Teil eigentlich auf dem Erfolg der Impfungen beruht. Fast niemand mehr kennt oder hat wirklich Angst vor den schweren Krankheiten, die einst als Geisseln der Menschheit bezeichnet wurden. Keine Pocken, Kein Polio, keine Kinder, die jämmerlich an Diphterie oder Keuchhusten ersticken. Unsere stark gestiegene Lebenserwartung ist vor allem auf eine stark gesunkene Kleinkindersterblichkeit zurückzuführen. Das macht überhaupt erst den Raum auf für anthroposophisches Schwurblertum am Rande der Medizin. Das die Verringerung der Gefährlichkeit des Virus für Risikogruppen durch die Impfung auch ein Faktor war, welcher der Pandemie den Schrecken genommen hat, öffnete halt auch Raum, breit gegen die Impfung zu polemisieren. Vor allem, wenn man nicht direkt betroffen war. Es ging im Wesentlichen überhaupt nicht darum, dass jemand für sich persönlich die Risikoabwägung getroffen hat. Sondern es wurde der Sinn der Impfung überhaupt abgesprochen, auch für Risikogruppen. Es gab ja keine Pandemie. CoVid war nicht gefährlicher als eine Grippe. Den Impfstoffen wurden und werden gravierende unkalkulierende Nebenwirkungen unterstellt. Alle sollten an einem bestimmten Tag sterben. Verschwörung von Pharmaindustrie und Bill Gates. Das wir plötzlich alles vergessen und immer mit dem Finger darauf gezeigt, dass es doch tatsächlich vereinzelt schwerste Nebenwirkungen gab und auch die Wirkung auf die Infektiösität nicht so war, wie erwartet. Und Menschen, die noch nicht mal die minimalsten biologischen Grundschulkenntnisse besitzen, zitierten plötzlich selbstbewusst aus hochspezialisierten Studien. Wahrlich eine denkwürdige Zeit. |
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