Zitat:
Dann haben wir eine andere Wahrnehmung. Von den anfangs wöchentlichen PKen mit Spahn (später Lauterbach), Wieler und anderen habe ich mehrer in voller Länge gehört / gesehen statt nur kurze Zusammenschnitte in den Nachrichten. Auch von den Podcasts von Drosten und Kekulé habe ich mehrere gehört. Da ist oft genug betont worden, dass man halt nur begrenztes Wissen habe und schauen müsse, ob / wie Maßnahme XY denn nun wirken würde. Auch bei den Sitzungen der Länder mit der Kanzlerin wurde - wenn was neues beschlossen wurde - immer betont, dass man in naher Zukunft schauen werde ob nachgesteuert werden müsse. |
Zitat:
Aber muss ich denn Experte sein? Ich sehe doch auch, dass im Laufe von Corona unter Experten Korrekturen gab. Kein Experte konnte Anfang 2020 vorhersagen, wie die Sache im März 2023 aussehen würde. Da Zahlen von Experten öffentlich gemacht werden, kann man sich doch ein recht gutes Bild machen und quasi im Expertenstrom mitschwimmen. (irgendwelche Telegramm Kanäle interessieren mich nicht) |
Zitat:
Tatsächlich verhält es sich so: Randständige wissenschaftliche Hypothesen sind in der Regel solche, denen es an Beweisen oder an Überzeugungskraft mangelt. Wer in der Wissenschaft eine Hypothese vertritt, muss sie beweisen können. Diese Beweise müssen für andere Wissenschaftler wiederholbar sein: Viele Forscherteams arbeiten an der Überprüfung oder Widerlegung von Hypothesen anderer Wissenschaftler. Irreführend ist Deine Behauptung, es ginge in der Wissenschaft um Mehrheiten. Damit soll ausgedrückt werden: Mehrheiten können sich irren, also sollte man darauf nicht viel geben. Tatsächlich verhält es sich so: Zutreffende wissenschaftliche Aussagen sind stark vernetzt. Sie stützen sich an ihren Rändern gegenseitig ab. Ein Zellforscher, ein Immunologe, ein Virologe und ein Biochemiker forschen beispielsweise an unterschiedlichen Dingen, doch es gibt auch Berührungspunkte. Da fallen seltsame Resultate auf. Wenn hier von Mehrheiten die Rede ist, dann geht es nicht um eine Mehrheit an Wissenschaftler:innen, sondern um eine Mehrheit von überwiegend sehr gut abgesicherten Argumenten mit hoher Überzeugungskraft. |
Zitat:
|
Zitat:
Sie sagte, man habe damals nicht gewusst, welche die beste aller möglichen Maßnahmen sei. Das ist etwas anderes. Es bedeutet jedenfalls nicht, dass die Forscherin der Meinung sei, man hätte die Querdenker fragen sollen. Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Da bin ich sehr anderer Meinung, die Mehrheit ist vor allem egoistisch und bequem, außerdem oft genug nicht gerade mit übermäßiger Intelligenz ausgestattet.
|
Zitat:
Ich finde, wenn man die Wirksamkeit der Massnahme nicht eindeutig nachweisen kann, sollte es bei einer Empfehlung(!) bleiben. So habe ich den Schwedischen Weg verstanden und fand ihn gut. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:21 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.