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*Verschwörungsmodus an* Macht natürlich auch viel mehr Sinn, weil Vakzinübergreifend und mit der Nadel hat man gleich eine Antenne dran *Verschwörungsmous aus* Erstaunlich, welche Blüten das teilweise so ausbildet. Ernste/ernstgemeinte Bedenken soll man natürlich ernst nehmen, aber da hat man ja das Gefühl, die haben noch nie in ihrem Leben eine Spritze bekommen…. M. |
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Lauterbach sagt da zum Thema Impfgegegner, Impfverweigerer und Impfzögerer nämlich folgendes: "Wir müssen als Gesellschaft zusammenhalten. Es ist natürlich wahr, dass die Impfverweigerer dazu beitragen, dass die Öffnungen, die wir benötigen, nicht ganz so schnell kommen können. Das ist ganz klar. Wir schaffen die Herdenimmunität nicht so schnell, wie wir sie brauchen mit den Impfverweigerern. Daher müssen wir an die Impfverweigerer appellieren, nochmal nachzudenken, ob sie bei der Position bleiben können. Aber wir werden sie nicht zwingen. Andersherum gefragt: Wie lange kann man denn beispielsweise geimpfte Menschen einschränken, um genau diese Menschen, die sich nicht impfen lassen, zu schützen? Diese Einschränkungen müssen auf ein Minimum begrenzt werden. Aber wir werden halt für die nächsten Wochen noch ein paar Einschränkungen benötigen. Im Übrigen muss man sagen: Bisher war das Begrenzende der Impfstoff und nicht die Impfverweigerung. Das wird sich jetzt ändern. Jetzt werden die Impfverweigerer eine größere Rolle spielen und dann muss man eben versuchen, die Impfverweigerer zu erreichen. Aber das sind ja nicht nur Impfverweigerer, sondern es sind auch Impfzögerer. Insbesondere die Impfzögerer, die müssen wir erreichen. Wenn es ein Impfangebot für alle Menschen geben wird, sollte man dann Maßnahmen wie die Maskenpflicht aufheben oder wie lange könnte man die noch aufrechterhalten? Solange wir tatsächlich noch viele Fälle haben. Wenn wir einen Anteil in der Bevölkerung, der nicht geimpft ist, von zum Beispiel 25 Prozent haben, dann werden wir im Herbst mit der Maske oder mit der Maskenpflicht zumindest in vielen Bereichen noch arbeiten müssen. Das muss man realistischerweise sehen. Weil wir sonst einfach zu viele Fälle hätten, auch viele Krankenhausfälle. Im Übrigen wären unsere Kinder dann auch ungeschützt. Es kommt eben darauf an, was erreicht wird. Ich sage mal so: 75 Prozent sind zu wenig. 85 Prozent der Erwachsenen, die wir geimpft haben, die sich haben impfen lassen, damit könnte man schon wieder sehr viel machen!" Die Impfung möglichst vieler/aller Erwachsener ist absolut wichtig, essentiell und notwendig! |
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Gefälschte Atteste zur Befreiung von der Maskenpflicht? Große Feiern und Parties trotz Kontakt- und Personenbeschränkungen? Grenzübertritte trotz Reiseverbote? ... Hervorragende Vorbilder diese Eltern, Super(spreader)-parents..:Nee: |
Mein 8 Jähriger hat sich gestern ganz ernst und traurig beschwert, dass er nicht geimpft werden kann und kein Corona bekommen will.
Von uns hat er das nicht. Meine Frau sieht das Risiko für die Kinder eher moderat. Ich stimme ihr da nicht so zu, aber das diskutieren wir nicht vor den Kindern. Irgendwo muss er den Gedanken also durchaus herhaben. |
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Super-und unserer generell sehr pro-Impfungen Sichtweise, die die Kleinen natürlich mitbekommen wenn über Impfungen vom Geschwister diskutiert wird bzw. durch Papas übervolles Impfheft-pimpf |
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https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...n_Kum_Tab.html So akribisch wie du sonst recherchierst, wundert mich dieser Lapsus.. Zitat:
Bin übrigens selbst seit >1 Monast doppelt geimpft, sobald man das konnte in der Schweiz dafür angemeldet. Aber mich nerven Leute, die mit Vermutungen Politik machen (wollen). |
Wenn die Reha zu Ende ist, und man noch nicht arbeitsfähig ist, hat man Zeit für Gedanken und Fragen, die durch Deine umfassende Frageliste getriggert werden:
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Außerdem: Kinder sind nun mal eher über Emotionen ansprechbar, als über nüchterne Fakten, und sie bekommen Ängste (alle Emotionen) von Erwachsenen auch mit, wenn keiner direkt mit ihnen darüber spricht. |
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Super-aber das passt wieder nicht ins Weltbild-pimpf |
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" ntv: Herr Lauterbach, Frankreich und Griechenland führen jetzt eine Impfpflicht für Menschen ein, die im Gesundheitswesen arbeiten. Sollten wir das auch bei uns machen? Karl Lauterbach: Nein, das brauchen wir nicht. Bei uns sind die allermeisten Menschen im Gesundheitswesen schon geimpft. Das wäre auch falsch, weil wir versprochen haben, dass wir keine Impfpflicht einführen. An dieses Versprechen sollten wir uns halten, denn wir haben keine neuen epidemiologischen Erkenntnisse, die eine Impfpflicht notwendig machen würden. Auch nicht im Gesundheitswesen. Kann man es denn trotzdem verantworten, wenn jetzt beispielsweise eine ungeimpfte Krankenschwester in der momentanen Lage einen schwerstkranken Intensivpatienten pflegen muss? Also, auf den Intensivstationen sind so gut wie alle Pflegekräfte und Ärzte und Ärztinnen geimpft. Von daher: Die wenigen, die dann nicht geimpft sind, können dann tauschen mit Pflegekräften, die geimpft sind. Darum muss sich dann der Arbeitgeber kümmern. Aber die Durchsetzung einer harten Impfpflicht wäre kontraproduktiv. Griechenland hat auch entschieden, Ungeimpfte von der Innengastronomie auszuschließen. Würden Sie sagen, das ist der richtige Weg, um das Virus einzudämmen, oder trägt das eher am Ende zur Gesellschaftsspaltung bei? Das führt zu einer Zweiklassenmedizin. Diejenigen, die geimpft sind, und diejenigen, die nicht geimpft sind. Diejenigen, die nicht geimpft sind, das sind ja zum Teil diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, aber auch diejenigen, bei denen die Impfungen nicht wirklich wirken oder die sich nicht impfen lassen können. Eine solche Spaltung brauchen wir nicht. Wir müssen zu Lösungen finden, dass nachher sowohl die Geimpften wie auch die nicht Geimpften auch in der Innengastronomie bedient werden können! Geht es denn ganz ohne Verbote für Impfverweigerer? Ich glaube, dass es im Großen und Ganzen ohne Verbote für Impfverweigerer geht. " |
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Im konkreten Fall wurden übrigens offenbar keine Argumente diskutiert: Zitat:
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Ich glaube die weit gestreute mediale Verharmlosungs-Propaganda verfängt sich am ehesten bei Menschen mit begrenzter Medienkompetenz. Und dazu zählen Kinder meist nur dank ihrer Eltern. Unselige politische Angriffe auf das RKI, Merkel, Drosten, Spahn, Lauterbach und deren rationaler Einschätzung gehen an keinem vorbei, und ein bekannter Zeitungsname wiegt gerade bei Querdenkern mehr als "die Wissenschaft". Außerdem: Querdenker sind nun mal eher über Emotionen und Verschwörungstheorien ansprechbar, als über nüchterne Fakten und die bekommen angebliche Ängste (alle Emotionen) von Mitmenschen auch mit, wenn keiner wirklich Angst hat. |
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Super-Nach 1.5 Jahren wird das echt müßig-pimpf |
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Die Datenlage zum Risiko von Long--Covid bei Kindern ist dagegen immer noch relativ uneinheitlich, was vor allem daran liegt, dass der Durchseuchungsgrad von Kindern, aufgrund der Schulschließungen, die nahezu überall, wo es hohe inzidenzen gegeben hat, bis vor kurzem noch galten, sehr niedrig ist und für entsprechende Studien einfach die aussagekräftigen hohen Fallzahlen fehlen. Es ist also durchaus möglich, dass man das Long-covid- und PIMS-Problem bei Kindern tendenziell überschätzt (wovon Mertens mit wissenschaftlich nicht nachvollziehbarer Überzeugung ausgeht). Es ist aber auch möglich, dass man das Problem eher noch unterschätzt. Wenn man also auf der einen Seite eine mit hoher Sicherheit gut verträgliche impfung hat und auf der anderen Seite ein eher schwer einzuschätzendes Krankheitsrisiko, wäre es eigentlich eine vorsichtige Position, die Impfung (zumindest tendenziell) zu empfehlen. Von einer Impfempfehlung komplett abzusehen ist in dieser Abwägung von Vor- und Nachteilen eher die riskante Position. |
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Danach werden wir schöne Daten haben, aber dann ist es für viele Kinder zu spät, sie zu impfen. |
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Nur neulich wurde hier mal ein Kind nach dem ärztlichen Beratungsgespräch ungeimpft wieder zurückgeschickt: Im Gespräch stellte sich heraus, daß der Opa sich partout nicht impfen lassen wollte (Impfverweigerer), und er stattdessen von dem Rest der Familie verlangte, sich impfen zu lassen. Mit den Worten "Wenn der Opa geimpft ist, darfst Du wieder kommen" wurde der Junge kurzerhand wieder nach Hause geschickt.. |
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Und die Angriffe gegen die in der deutschen Wahrnehmung "Minderheitsmeinung" waren für die Menschen sicher auch nicht einfach. Tendenziell ist es nie gut, wenn Boulevard-Journalisten "die Wissenschaft" für sich entdecken, nachdem sie in der Regel mit Ach und Krach durchs Abi gekommen sind - ok das war polemisch.:Blumen: |
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Der Junge wollte gar nicht, sondern der Opa hat es verlangt. Und die Geschichte wurde nicht öffentlich, weil der Arzt es ausgeplaudert hat, sondern die Familie des Jungen. |
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Dem zweiten Absatz kann ich auch zustimmen, inhaltliche Diskussion gerne auch mit scharfen Argumenten, absolut. Boulevard, Angriffe auf private Aspekte von Personen die nichts zur Sache tun (Interessenkonflikte würde ich hier ausklammern) sind für mich ein No-Go, weshalb ich manche Blätter meide. In der Schweiz war ich teils auch nicht mit den Entscheidungen zufrieden, aber die Diskussionen wurden immerhin nicht so unter Gürtellinie geführt, oder es gab zumindest keine grosse Bühne dafür. |
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Interessanter Punkt, ausführlich hier:
UK - Regelung, STIKO analog https://www.gov.uk/government/news/j...d-young-people US - CDC ab 12 uneingeschränkt https://www.cdc.gov/coronavirus/2019...olescents.html m. |
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Die Kinder-Impf-Nicht-Empfehlung wird wohl unabhängig von diesem Wahnsinn erfolgt sein, aber unter Berücksichtigung des Wahnsinns, spräche umso mehr für den Schutz der Kinder. |
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Ich nenne Boris Johnson irre. |
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Auch Herr Mertens hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er demnächst die aktuell nicht ausgeprochene Impfempfehlung eventuell noch ändern wird, sobald die Nebenwirkungsdaten der in den USA laufenden Phase 4 Studie mit Impfungen von mehreren Millionen Kindern offiziell publiziert sind. Diese Daten liegen schon vor und die die CDC hat auch eine erste Auswertung vorgenommen, auf der sie ihre Impfempfehlung stützt, aber die Daten sind eben noch nicht offiziell nach durchlaufenem Review-Prozess publiziert, haben damit also noch nicht die höchste Güteklasse, die man sich für medizinische Studiendaten wünscht. |
Herr Mertens hat auch mehrfach deutlich gemacht, dass eine nicht geäußerte Empfehlung der Stiko keineswegs bedeutet, dass etwas schlecht oder gefährlich ist, sondern dass keine ausreichende Studienlage für eine belastbare Empfehlung vorliegt.
Und so lange diese Studienlage nicht vorliegt, obliegt es eben jedem einzelnen die Risiken für sich abzuwägen, da eine ausbleibende Empfehlung ja kein Verbot ist. |
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Wäre also statistisch: 1 totes Kind 100 - 400 mit schweren Fälle im Krankenhaus 650 Kinder mit dem PIMS --> nochmal 1 % versterben: 1 totes Kind an PIMS durch Covid 19. Long Covid noch nicht ganz klar. Ausgehend davon das wir nix machen um sie zu schützen / Impfen, was dazu führen dürfte, dass sich 99 % der Kinder früher oder später anstecken. Oder habe ich mich verrechnet? Edit: war in der Tat verrechnet, longo hat korrigiert: Zitat:
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Wir haben in D nicht 1,3 Mio Minderjährige, sondern 13 Mio Minderjährige, Du darfst also Deine Zahlen x 10 nehmen und 1 % von 650 sind nicht 1 sondern 6,5 Also: 1300 - 5200 schwere Fälle im Krankenhaus (100-400 pro Mio) 26 Tote Kinder (2 Tote pro Mio) 65 Tote Kinder (1 % von 6500 PIMS) Das wäre in der Summe vorerst 91 tote Kinder. |
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Um es klarzustellen: mir geht es nicht darum zu sagen, dass das alles harmlos sei, aber dieser alarmistische Ton der hier und bei Twitter angeschlagen wird ist ebenso falsch. |
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