Zitat:
Danke für das Angebot, aber mittlerweile habe ich meine Methode gefunden. :Blumen: PS: Falls ich allerdings mal Splits brauche, aus welchen Gründen auch immer, melde ich mich wieder. :) Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Über den S-Zug hatten wir hier auch schon einige Diskussionen. ;) Zitat:
|
Zitat:
Aber weniger S wie Popov schwimmt sehe ich selten. Ich gaube, nicht zu wissen was ein S-Zug darstellt und ausmacht. Aber ich vermute, schnodo wird gleich laut bellen. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Bin wie gesagt nur Freizeitschwimmer, aber in der Gegend wo auf den hier verlinkten Videos das S stattfindet, wollte anfangs meine Hand auch manchmal einen Schlenker machen. In völliger Unkenntnis der hiesigen Expertenmeinung dachte ich immer, das sei eigentlich eine Muskelschwäche, also die Folge von nicht genug Schmackes, um voll gerade durchzuziehen.
Folgerichtig hab ich mir den Schlenker aberzogen. Schön eng am Körper gerade durchgezogen scheint mir am ökonomischsten. Aber wenn die ganzen Asse nicht darauf achten, ist es wohl irrelevant. Oder zeigen die in solchen Videos nicht immer alle Tricks? |
Er greift ganz schön tief runter, auf Schulterhöhe zieht er den Arm/ Hand wieder nach oben und drückt mit einem leichten S nach hnten durch.
Einen hohen Ellbogen sehe ich hier nicht. |
Zitat:
Zur Erinnerung: Zitat:
|
Zitat:
Bildinhalt: Swim Speed Secrets 2nd ed., page 47 Zitat:
Bildinhalt: Popov high elbow |
Zitat:
Andererseits gibt es immer noch einen riesen Unterschied zwischen "theoretisch am besten" und "für einen selbst am besten". Darum schwimmen eben auch selbst die absoluten Top-Leute teils erheblich unterschiedlich. Wenn es DEN korrekten Schwimmstil gäbe, dann müssten die alle gleich schwimmen. Alleine der hier schon erwähnte Paltrinieri schwimmt formal betrachtet nicht wirklich gut, das erkennt selbst ein Laie. Im Grunde total unrund, zieht die Arme unterschiedlich bzw. schwingt den rechten, hat ungleichmäßigen Beinschlag, das zusammen führt zu einem leichten Schlingern des ganzen Körpers, alles eigentlich nicht gut. Trotzdem war er Weltmeister. |
Wenn ich hier die Ansichten zum S-Zug lese, glaube ich, das die Definition eines S-Zug bei dem Schreiberlingen unterschiedlich ist.
Ich glaube jetzt mal schnodo, weil er mit Schwimmbüchern schläft und meistens besser weiß, was darin steht als die Autoren selbst. Demnach schwimmt Popov keinen S-Zug |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Bildinhalt: Alexander Popov – Anstellen links/rechts |
Das Swim Speed Workout heute hatte das Label WEEK 2-3, wieder ein rotes Kärtchen mit 4000 m. Der erklärte Zweck: "To strengthen freestyle by doing butterfly"
Wie so oft in den letzten sechs Tagen war ich überrascht, dass ich das Programm tatsächlich halbwegs so wie angegeben durchschwimmen konnte. Angesichts der Tatsache, dass insgesamt 850 m Schmetterling zu schwimmen waren, in Sets wie diesem, war das eher nicht zu erwarten: 11 × 100 "moderat" (25 fly / 25 free / 25 fly) - Pause 7 bis 9 Sekunden Ausschwimmen waren 500 m easy. Da konnte ich meine neue Zähl-Playlist ausprobieren. Hat gut geklappt, 9:48 für gemütliche 500 m erscheinen mir plausibel. Nur bin ich bei Nummer 18 hängen geblieben und habe das auch noch auf Bahn 19 vor mich hin geträllert. Ein Glück gibt es gerade und ungerade Bahnen, sonst wäre mir die 18 vielleicht zum Verhängnis geworden. :Lachen2: Morgen wird entweder MTB gefahren mit der Holden in der Pfalz, oder falls das ins Wasser fällt gehe ich die nächste Karte an, eine relativ harmlos scheinende blaue. Heute ist ein 600-Seiten-Pamphlet eingetrudelt, das ich noch nicht in meiner Sammlung hatte: Science of Swimming Faster Mal schauen, ob der Schmöker was taugt. :) Bildinhalt: Science of Swimming Faster |
Otscho, ich denke auch dass kleinere stilistische Feinheiten weder das Tempo noch den Kraftaufwand dramatisch beeinflussen - wie man unwiderlegbar an den vielen unterschiedlichen Stilvarianten der Top-Athleten sieht. Vielleicht passt auch einfach ein bestimmter Bewegungsablauf besser zu dem einen Körper als zu einem anderen?
schnodo, wie sieht denn der weitere Verlauf der Bewegung aus - bleiben Arm und Hand auch im Taillenabschitt körperfern? Ich erinnere mich noch an Videos wo der Unterarm im Bauchbereich regelrecht unter den Bauch geklappt werden sollte. Hab ich nie gemacht, aber das war für mich der Anlass, zu versuchen, im Taillenbereich den Arm körpernah zu führen. Der Bewegungsanfang auf den Bildern ist wohl recht natürlich. Was mir in der unteren Bildreihe gut gefällt ist, dass der Schwimmer im Gegensatz zu vielen anderen Videos endlich mal die Hand schön zur Schaufel formt, inklusive Daumen anlegen. Viele andere Videos zeigen eine recht entspannte Handhaltung, bei der mit Sicherheit einiges an Vortrieb verschenkt wird. Dabei scheint mir eine schöne Handschaufel so naheliegend, man merkt ja sogar selber beim Durchziehen dass so eine geschlossene Schaufelhand mehr Druck aufbaut. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Hier sehr anschaulich aus Three dimensional simulations of a swimmer's hand using an immersed boundary method: Bildinhalt: Fingers spread - flow visualization |
...und wenn jemand, jemanden kennt, der halbwegs gut Russisch spricht, so würde es mich mittlerweile brennend interessieren, was Herr Popov zum S-Zug zu erzählen hat. Danke! :Blumen:
Zitat:
|
Ich hatte mal auf Youtube ein Video von einem deutschen Schwimmmeister gesehen, der einem Triathleten was über's Schwimmen erzählt. Und der hat damals dieses Abklappen des Unterarms als idealen Bewegungsablauf bezeichnet. Der hatte lange in den USA trainiert, also ist/war es dort vielleicht eine Zeit lang die Lehrmeinung?
Dass der Arm im letzten Wegabschnitt unter Wasser nicht gestreckt sein soll, dürfte mit den physischen Realitäten zusammenhängen, wie man den Arm am glattesten und rundesten wieder aus dem Wasser rauskriegt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man den Arm gestreckt bis zum Schluss durchzieht, damit würde man sich ja nicht nur nach unten drücken, anstatt nach vorne, sondern hätte den Arm außerdem in einer ungünstigen Stellung für's „nach vorne holen“. Was die Handhaltung angeht, beim Bernoulli-Effekt musste ich schon schmunzeln. So naheliegend der Gedanke ist, man muss sich eine Hand doch nur mal anschauen und mit Oberflächen und Körperformen vergleichen, bei denen dieser Effekt wirklich auftritt. Was die Wirbeleffekte und andere Einflussfaktoren auf den Widerstandsbeiwert oder den tatsächlich erzeugten Widerstand angeht, bleibt für mich der Fakt, wenn ich die Finger schließe, wie in Position C, mit einer ganz leichten Abwinkelung ausschließlich in der Handmitte, dann kann ich das nicht nur ganz leicht hinkriegen, das Ziehen fühlt sich dabei auch ein bisschen druckvoller an, als bei anderen, offeneren Fingerstellungen. Empfindest du das nicht auch so? Ich bewundere dein gründliches Studium der Materie und deine methodische Herangehensweise, aber wenn mir meine Muskeln sagen, dass ich mit einer bestimmten Handstellung mehr Druck aufbaue, ist das ein nicht von der Hand zu weisender Umstand. Letzendlich könnten die Computermodelle (die ja anscheinend allen Studien zugrunde liegen, anstelle echter Messungen der auftretenden Kräfte im Wasser) ja auch mangelhaft sein. Gerade bei einem relativ komplexen Gebilde mit vielen unterschiedlich geformten und sich auch noch verformenden Oberflächen wie einer menschlichen Hand (die ja auch noch von Mensch zu Mensch unterschiedlich geformt ist). Wenn ich böse wäre, würde ich mich still wundern, ob diese Studien vielleicht alle dasselbe (unzureichende) Computermodell verwendet hätten ;) Ich warte mal ab. Ich danke dir, dass du dir die Mühe machst, all dieses Wissen hier zu teilen. Die ganzen Überlegungen sind sehr interessant, und verleiten mich dann zum Lesen solcher Studien :) was ich sonst nicht mehr tun würde. Und das ist gut für's Denkvermögen :) Ich habe aber auch immer im Hinterkopf, wie oft sich Studienlagen im Verlauf meines Lebens geändert haben, und manche eherne Wahrheit sich später als Unsinn herausgestellt hat :cool: Letztendlich bleibt nur eins unangezweifelt, wie diese amerikanische Schwimmerin, die du ab und an erwähnst, zweifelsfrei beweist: pure Kraft und Ausdauer sind Gold wert :) und durch nichts zu ersetzen |
Zitat:
Schon immer gewesen ! Ich habe natürlich auch andere Handpositionen ausprobiert und komme zum selben Schluss wie Du. Die Finger gehören für mein Empfinden auch zusammen, um das zu haltende, halten zu können. Bei auch nur leicht gespreizten Fingern (die angeblich auch geschlossen sind, weil die Wasserverwirbelung die Lücken schließt....) empfinde ich Entlastung und somit weniger Druck im Zug. Wenn es also eines gibt, das ich nicht ändern will, dann die Handhaltung zu gespreizten Fingern. Den anliegenden Daumen kann ich mir noch vorstellen. Ob es aber lohnt, für einen halben Daumen sich darauf zu fokussieren. Glaube nicht. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wenn ich eine gute Stabilität des Hangelenks bewirken will, dann schaffe ich das nur, indem ich Position C einnehme. Das braucht aber vergleichsweise viel Aufmerksamkeit. Meine Strategie ist, vermehrt darauf zu achten, Haltung C einzunehmen, in der Hoffnung, dass ich die Stabilität später auf D übertragen kann. Da stecke ich aber mittendrin und das ist derzeit auch nicht das Wichtigste für mich. Es kann durchaus sein, dass ich später einfach bei C bleibe. I'll cross that bridge when I get to it. ;) Zitat:
Und ich wäre nicht überrascht, wenn sich das Verständnis der Fortbewegung im Wasser in den nächsten 20 Jahren grundlegend verändert. Da wird, wie ich es beobachte, immer noch sehr viel vermutet. Zitat:
Ich danke Dir und den anderen, dass Ihr mir auf die Sprünge helft. Letztendlich ist es reiner Egoismus, der mich umtreibt. Ich möchte das Geschenk des Schwimmens besser verstehen und beherrschen, und die Interaktion hier hilft mir dabei, festzustellen, wo ich Wissenlücken habe und wo die Würfel in Forschung und Lehre noch nicht gefallen sind. So kann ich mir ein halbwegs informiertes Gesamtbild zusammenschustern. Dieses Gesamtbild kriegt dann jeder, der mich im Schwimmbad arglos um Tipps bittet, in einem sturzbachartigen Wortschwall verabreicht, der - trotz vermutlich weitgehender Korrektheit - nur für Menschen mit exzellenter Auffassungsgabe und fotografischem Gedächtnis praktische Relevanz hat. :Cheese: Zitat:
|
Mir wurde übrigens vor Kurzem u.a. von triconer ein Floh ins Ohr gesetzt, der dazu geführt hat, dass ich mir die Anmeldung zum Chiemsee Langstreckenschwimmen im nächsten Jahr zum Geburtstag gewünscht habe. Die Anmeldung war ab Mitternacht möglich und der Schenker hatte ein glückliches Händchen: Ich habe die Startnummer 11.
Die Relevanz der Startnummer erschließt sich nicht sofort, aber wenn man wie ich einige Zeit versucht hat, fürs Bahnenzählen eine Korrelation zwischen Zahlen und Liedern herzustellen, kommt man darauf, dass das 11. Zeichen im Tierkreis der Wassermann ist. Wenn das kein gutes Omen ist! :liebe053: Mein Geburtstag steht zwar erst noch an, aber ich freue mich jetzt schon. :Lachen2: |
Zitat:
Das sagt er laut ihr zum S-Zug Zunächst gleitet der rechte Arm und bewegt sich anschließend zuerst nach außen und beschreibt die S-Form ( bei der rechten Hand dementsprechend spiegelverkehrt). Dann nach innen, dabei dreht sich der Oberkörper. Während der rechte Arm durchzieht gleitet der linke Arm. |
Zitat:
Lässt sich dem Kontext entnehmen, ob er den S-Zug empfiehlt oder für veraltet hält? |
Das war nur eine Frage aus dem Publikum, er sagt in den Minuten davor und danach nichts dazu. Ist wirklich nur eine kurze Beschreibung zu dem S-Zug.
|
Zitat:
Immerhin weiß ich es jetzt und habe keine schlaflosen Nächte mehr deswegen. Nochmals vielen lieben Dank für die Mühe! :Blumen: ----- PS: Ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass es für ein verlässliches musikalisches Bahnenzählen sicherer ist, einen Kilometer auf 2 × 500 m aufzuteilen, mit Liedwechsel jede Bahn. Bei Wechsel alle 50 m geht der Vorteil der Plausiblitätsprüfung durch die Zuordnung von geraden und ungeraden Bahnen verloren. |
Wenn mal was ist, einfach eine direkte Nachricht an mich.
|
Zitat:
|
Hallo schnodo,
zum Abklappen finde ich leider das Video nicht mehr. Ich bin leider nicht so methodisch wie du und hab einfach vergessen, wie der Schwimmer hieß. Er wurde dort von einem Triathleten interviewt zum Thema schwimmen, und am Schluss schwimmt der Triathlet dann eine Runde und wird von dem ehemaligen Meisterschwimmer beurteilt. Phelps schwimmt so ähnlich, vielleicht etwas weniger ausgeprägt. Dominic Franke macht es in den Videos, die ich mir angeschaut habe, beispielsweise überhaupt nicht, er zieht einfach gerade durch. Was mir persönlich gut gefällt, aber andere deutsche Schwimmer waren einen Tick schneller als er (sind inzwischen zurückgetreten, glaube ich), und ich frage mich, ob das einer der Faktoren gewesen sein könnte. Da sowohl Phelps als auch Franke erfolgreiche Wettkampfschwimmer sind, geht wohl beides. Phelps Bewegung ist ungefähr das, was mein Arm fast von selber macht (so jedenfalls mein Eindruck, ich hab leider keine Kamera), wenn ich nicht gezielt darauf achte, in der Bauchgegend wie Franke gerade durchzuziehen. Aber ich steh nun mal auf gerade durchziehen :), obwohl ich mal ein bisschen experimentieren werde. Bei mir geht's ja nicht um die Zeit, sondern nur um's gute Gefühl, flüssig und einigermaßen ansehbar zu schwimmen. Was die Handhaltung angeht, du meinst, wenn du Haltung D ohne dich darauf zu konzentrieren verwendest, klappt deine Hand nach vorne weg, wenn du durchziehst, oder klappst du sie zu stark in Zugrichtung? Interessant vielleicht, beim Brustschwimmen, schwimme ich eher mit D. Beim Kraulen komme ich aber automatisch in Stellung C, mit locker angelegtem Daumen und die Finger am Fingerwurzelgelenk leicht angewinkelt. Zu allem anderen müsste ich mich zwingen. Ich muss mal demnächst darauf achten, wie ich die Hand beim Delfinschwimmen halte. Beim Rückenschwimmen definitiv C, ohne angelegten Daumen :) Vielleicht ist die Handhaltung übrigens relativ gesehen auch nicht unwichtiger, als viele der anderen Feinheiten, wenn man mal ein gewisses stilistisches Niveau erreicht hat. Schließlich gibt es auch hinsichtlich der anderen Stilelemente unglaublich viele Spielarten, die anscheinend alle gleichermaßen zu schnellem Schwimmen führen können (wenn man die stilistische Bandbreite bei den Top-Athleten als Anhaltspunkt nimmt). Die Handstellung ist da wahrscheinlich genauso wichtig oder unwichtig, wie alle anderen Faktoren, sobald man mal ein gewisses Grundniveau erreicht hat. Mich hat D halt einfach optisch immer gestört, sah für mich immer undiszipliniert aus. Aber gut, Phelps macht's, dann passt es wohl :) Und in Ergänzung zu Herrn Saint-Exupéry: Viele Wege führen eben nach Rom ;) |
Zitat:
Zitat:
Auf dem Bild siehst Du oben, wie versuche, die Hand statt dem Arm anzustellen. Unten weicht dann die Handfläche dem Wasserdruck aus. Die Tendenz habe natürlich auch wenn ich die Finger geschlossen halte, aber dann spüre ich es besser und kann gegensteuern. Meine Hoffnung ist, dass ich diese Fähigkeit auch auf die offenen Finger übertragen kann. Bildinhalt: schnodo collapsing wrist Auf der rechten Seite habe ich ein andere Problem, da mache ich die "Todeskralle". ;) Zitat:
Zitat:
Zitat:
Oder wenn ich mir die Paralympics anschaue, kriege ich den Mund nicht mehr zu vor Staunen. Kleinwüchsige mit ganz kurzen Extremitäten oder Menschen, denen die meisten Körperteile fehlen, die ich fürs Schwimmen relevant finde, wie z.B. Hände oder Arme, ballern da Zeiten ins Wasser, an die ich auch im Traum nicht denken kann. :) |
Interessant das mit Deiner linken Hand. Ist das wirklich das, was naturgegeben mit deiner Hand passiert, oder ist es das Ergebnis einer bestimmten Technik?
|
Zitat:
|
Zitat:
Bildinhalt: schnodo anno 2008 Ich schiebe nicht gerne anderen die Schuld für meine Fehler in die Schuhe, aber in diesem Fall liegt es ganz klar an Total Immersion (TI). TI war mein erster Berührungspunkt mit dem Kraulschwimmen. Ich verbinde das Schwimmen gerne mit Ausflügen, deshalb war ich in der Schweiz, in Kalifornien und in Israel bei Workshops bzw. Einzelstunden. Es wurde mir überall viel Gutes über Balance und Streckung beigebracht, aber egal, wo ich war und welche TI-DVD ich gesehen habe, niemand hat mich darauf hingewiesen, dass die korrekte Bewegung der Arme extrem wichtig ist oder mir eine Bewegungsvorstellung vermittelt. Erst nachdem ich begonnen habe, mich intensiver mit Schwimmtechnik zu beschäftigen, fiel mir auf, dass Total Immersion das Thema Vortrieb, von dem Sheila Taormina sagt, dass es 80 % des Schwimmens ausmacht, komplett vernachlässigt hat. Da war das Kind schon lange in den Brunnen gefallen und seither versuche ich die Hand im wahrsten Sinne des Wortes wieder gerade zu biegen. :Lachen2: Ich will TI aber nicht verteufeln. Ohne Total Immersion würde ich heute vermutlich nicht schwimmen. Ich rate nur zur Vorsicht, wenn jemand mit fast religiösem Eifer den Anschein erweckt, alle anderen seien Idioten und nur seine Methode und Philosophie(!) sei die einzig richtige. Mittlerweile hat sich bei TI auch einiges getan. Ich vermute, dass ich nicht der Einzige war, dem die Sache mit dem dropped elbow passiert ist. Ich meine sogar, dass ich, abgesehen vom overgliding, TI-Schwimmer auch sonst ganz gut an der Bewegungsausführung erkenne. Wenn nicht, dauert es oft nicht lange, bis sie mir erzählen, wie toll Total Immersion ist. ;) ----- PS: Anna-Karin Lundin will ich noch als Zeugin aufrufen. ;) Zitat:
|
Alles Gute zum Geburtstag lieber Schnodo!:liebe053:
|
Ich schließe mich an. Alles Gute!
Eine der erhellendsten Schwimmseiten, die ich kenne. |
Zitat:
|
Alles Gute zum Geburtstag auch von mir!
|
Vielen lieben Dank für Eure Wünsche und das schöne Lob! :Blumen:
Ich hatte einen tollen Geburtstag. Zuerst etwas Arbeit und danach Zeit mit der Familie, die genau weiß, wie man mich glücklich macht. :Liebe: Bildinhalt: Speedo lime Bildinhalt: Chiemsee Langstreckenschwimmen Geschenk Bildinhalt: schnodo gift certificate |
wegen des Zählens der Bahnen oder des Tempogefühls :
https://www.formswim.com/products/form-swim-goggles ( vielleicht etwas spät wegen Deines Geburtstages aber zu Weihnachten) Zur Info LG Thomas W. |
Happy Swim- äh....Birthday!
Alllllllllllles Gute! |
Zitat:
Bildinhalt: schnodo song sequence Obwohl, so ganz stimmt das mit dem oldschool nicht. Ich beschloss vor über einem Jahr, ein paar Euro als backer für den Phlex EDGE in die Hand zu nehmen und die Lieferung steht immer noch aus. Vermutlich ist der auch eher für die post-mortem-Analyse interessant und hilft mir nicht beim Bahnenzählen. Momentan meine ich, dass ich mein Tempogefühl mit hartem Schwimmen entwickeln kann und den technischen Schickschnack dafür nicht brauche. Und ganz ehrlich: Wen interessiert es denn, ob ich nun 5, 10 oder 30 Sekunden langsamer oder schneller auf 100 m schwimme? :Lachen2: Vielleicht verhökere ich den EDGE einfach, wenn er denn endlich mal eindtrudelt. ;) Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:25 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.