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Hinsichtlich der Leute, die wegen jedes verklemmten Pupses (ja, Genitiv!) in die Notaufnahme laufen: ich glaube, viele Menschen mit Migrationshintergrund kennen das Konzept des niedergelassenen Arztes gar nicht. In vielen Ländern gibt es eben nur Krankenhäuser (und Friedhöfe). Also rennt man zur Akutversorgung immer direkt ins Spital. Andererseits, gerade mit kleinen Kindern macht man ja die Erfahrung, dass, egal was passiert, es immer sowieso am Wochenende oder am späten Abend stattfindet. Ich glaube, wir waren mindestens genauso oft in der Notaufnahme wie beim normalen Kinderarzt. Eventuell gibt es ja für gynäkologische Behandlungen ein ähnliches Gesetz. Da kenne ich mich weniger aus. |
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So ein Mist, das erste Mal seit Ende 2019 habe ich einen positiven Corona-(Schnell-)Test erhalten. Und die Testcenter sind zu ...
Verdammter Mist, und ich wundere mich, dass ich nicht wieder auf die Beine komme.:Nee: |
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In jedem Fall: Gute Besserung! |
Ich habe bei der Ärztin angerufen: sie hat eine spezielle Corona-Sprechstunde (immer die letzte Stunde der Sprechezit), da bringe ich den Schnelltest mit und wir sehen weiter. :Nee:
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Ich muss zugeben, dass ich während meiner Coronainfektion weder einen offiziellen Schnell- noch einen PCR Test gemacht habe. Ich hab mich selbst täglich positiv getestet und das Haus so wenig wie möglich verlassen. Ich werde also einige für mich interessante Dinge (wie hoch war die Virenlast?) nie erfahren, aber für mich war kein Mehrwert an einem offiziellen Ergebnis erkennbar.
Übrigens, nun gut 2 Wochen nach Ende meiner Coronainfektion fühle ich mich gänzlich wie vorher (außer dass meine "Form" nicht so wirklich vorhanden ist, aber wie soll sie auch, nach 2,5 Monaten dauerkrank). Eine heute veröffentlichte Studie (die größte in diesem Bereich) zeigt, dass die Impfung das Long-Covid Risiko um 40% senkt. Erfreulich. Weniger erfreulich: Als Frau ist das Risiko um 56% höher. https://jamanetwork.com/journals/jam...rticle/2802877 |
Ich benötige eure Erfahrung und euer Wissen.
Mich plagt seit 2 Wochen eine Venenentzündung in der rechten Wade. Zuerst war die Wade hart und verkrampft, das löste sich nach 3-5 Tagen merklich und die Entzündung blieb zurück. Wenn ich langsam gehe, von der Waagerechten aufstehe, dann schmerzt es am meisten. Hausarzt verschrieb mir eine Voltaren Salbe, ich habe mir noch Kompressionsstrümpfe besorgt. Das wird aber nicht besser und ich glaube, das die Maßnahmen nicht die Richtigen sind. Laufen, Radfahren und Schwimmen geht gut und Beschwerdefrei. Aber die Blöde Entzündung wird nicht besser und schmerzt. Habt Ihr mit anderen Mitteln und Maßnahmen gute Erfahrungen gesammelt die ich anwenden kann? Gruß Matthias |
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Eine Venenentzündung, sprich: eine Thrombophlebitis? Entzündung einer oberflächlichen Vene? Seltenst geht die Entzündung eine Vene ja ohne eine Thrombosierung derselben einher. Halleluja, das ist ja nun auch nichts so richtig alltagliches. Wie kommst Du denn dazu; gibt es irgendwelche Risikofaktoren wie familiäre Belastung, mehr oder weniger stark ausgeprägt Varikosis (also Krampfadern) oder aber eine Systemerkrankung, die die Entzündung der Gefäßwand begünstigt? Nach i.v.-Drogenkonsum als Risikofaktor brauche ich vermutlich nicht fragen und Nichtraucher bist Du in diesem Forum hoffentlich auch. Sofern Du jetzt nicht unbotmäßiges Übergewicht hast, hast Du anscheinend einfach Pech gehabt und die (Thrombo-) phlebitis gratis erworben. Mein vordringlichster Rat als Triathlon Szene Forum Lazarett-Ärztin ist tatsächlich der, dass Du außer Kompression und NSAR zum Einsatz zu bringen vor allen Dingen eine:n dafür spezialsierte:n Kolleg:in aufsuchst, am besten eine:n Phlebolog:in. Dabei ist wichtig zu wissen, dass es nicht etwa eine:n Fachärzt:in für Phlebologie gibt, sondern eine Sub-Spezialisierung auf Phleblogie, welche manche Haut- oder Hausärzt:innen oder auch mal Kollegahz aus der Chirurgie innehaben. Aber ich nehme an, in einer solchen Spezialsprechstunde warst Du schon. So einfallslos das auch ist: außer Kompression und intermittierendem Kühlen ist wirklich ein NSAR (zum Beispiel Ibuprofen) das Mittel der Wahl. Bei ganz frischen Thrombophlebitiden haben wir schon auch mal eine Stichinzision des Gefäßes durchgeführt (in meinem Fach allerdings nur bei thrombosierten Entzündungen der Analvenen). Mobilisation, soweit schmerzbedingt möglich, ist auch immer angeraten. Das wichtigste finde ich dennoch eine sorgfältige und ggf. weiterreichende Diagnostik (wenn nicht schon lange geschehen), im Rahmen welcher auch ein Blick auf die tiefen Venen geworfen wird, damit auf allerkeinsten Fall eine tiefe Venenthrombose übersehen wird, welche dann ein ganz andere Therapieregime erfordert. Ganz dringend!!!!! Und: sollte sowas wiederholt auftreten, sollte auch noch mal genauer nach einer potentiellen Ursache geforscht werden. Gute Besserung. |
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