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fastrainer 12.06.2021 22:42

Es geht aufwärts, alles Gute

Flow 20.06.2021 16:39

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1606263)
Den Lauf zum WC mache ich seit gestern, erst unter erschwerten Bedingungen mit Drainageständer seit heute sogar ohne. Spannend werden die Rumpfstabiübungen, wenn ich mich waschen oder anziehen will - das Bisherige kann ich alles aus den Beinen machen, mit starrem Oberkörper.

Wie ist das Befinden ?

Grüße ... :Huhu:

mamoarmin 21.06.2021 08:09

Zitat:

Zitat von Thomas W. (Beitrag 1606216)
Übers Wochenende noch ruhig , ab Montag dann 4x 5 m zur Toilette , Mittwoch zusätzlich 3x20 m Fusshebeläufe auf dem Flur
Donnerstag Ruhetag .
Freitag langer Lauf - nüchtern 50 m bis zum Fahrstuhl und zurück mit 3 bis 4 Grussvorgängen .
Weiter gehts ;)

Wahnsinn,
ich konnte nach meiner Sigmadarmresektion, 2 Tage nur in die Flasche pinkeln, selbst unter harten Drogen übelste Wundschmerzen (was normal ist)
Anfangs wollte ich die Flasche nicht. Aber aus dem Bett war kaum möglich.
Der selbstständige Gang zur Toilette hat was herrliches, wenn es wieder geht.
Gute Genesung und übertreibe es mit den nüchternläufen nicht! :-)

Schwarzfahrer 21.06.2021 08:28

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1607253)
Wie ist das Befinden ?

Grüße ... :Huhu:

Danke der Nachfrage, durchwachsen. Das Wesentliche dürfte aus ärztlicher Sicht ganz o.k. sein, sonst hätten sie mich kaum am 7. Tag nach der OP heimgeschickt Wundheilung sieht gut aus, und vielleicht wurde auch überbewertet, daß ich bereits am 3. Tag aufstehen konnte, und selbständig rumlaufen konnte. Gute Läuferbeine sind wohl doch ein Vorteil. Jetzt gehe ich paarmal am Tag gemütlich durch den Garten :Schnecke: , und sitze dort im Schaukelstuhl, wie sonst mein 89-jähriger Vater :Cheese: , auch den einen Stockwerk im Haus hin- und herlaufen ist zu bewältigen, wenn ich mich beherrsche, und die Stufen - anders als gewohnt - langsam und v.a. einzeln nehme). Der aktuell hohe Ruhepuls von 85 - 95 wird als normal bewertet (fühlt sich aber sch** an). Blutdruck war zwischenzeitlich erhöht, jetzt gibt es erst mal Ramipril dagegen, und es funktioniert. Essen kann ich wieder, schmecken tut aber das meiste mäßig - egal, Hauptsache Energie- bzw. Masseerhaltung. Der Körper kämpft noch, merkt man auch an täglichen 1 - 2 stündigen Temperaturerhöhungen am Nachmittag auf über 37 °C. Am ekligsten sind akut brennend-stechende Nervenschmerzen, die ca. 5 cm neben der eigentlichen OP-Narbe auftreten und sich auch durch die üblichen NSAR kaum beeindrucken lassen. Die OP-Narbenschmerzen sind immerhin mein wohl kleinstes Problem, obwohl knapp 10 cm vom Brustbein aufgetrennt wurden - wirkt irgendwie gruselig.

Nächsten Dienstag geht es mit der ambulanten Reha los - bin gespannt, wie ich das verkrafte. Werde jetzt kein Kardio-Blog aufmachen, aber gelegentlich wieder berichten.

Jimmi 21.06.2021 13:15

Gute Besserung weiterhin!

Flow 21.06.2021 13:35

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1607284)
Danke der Nachfrage [...]

Gut, dann kann ich es jetzt ja sagen ... :cool:

Vor der OP hätte ich auf keinen Fall in deiner Haut stecken wollen ...
(Wobei ich auch sonst generell mit niemanden tauschen wollte ...)

Jetzt hast du diese zumindest hinter dir, inklusive :
Zitat:

Das Wesentliche dürfte aus ärztlicher Sicht ganz o.k. sein
Das klingt doch beruhigend.
Und wenn auch der berichtete Zustand sicherlich noch nicht so paradiesisch ist (bis eventuell der Teil mit dem Schaukelstuhl im Garten ...) :

Heilung ist doch was Schönes !


Wünsche gute Genesung !



TriVet 21.06.2021 14:22

Gute Besserung weiterhin!:Blumen:

Schwarzfahrer 21.06.2021 17:02

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1607325)
Vor der OP hätte ich auf keinen Fall in deiner Haut stecken wollen ...

Glaube mir, du würdest jederzeit eher mit mir vor der OP als nach der OP tauschen wollen :Cheese: .

Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon.
Ich empfinde das Ganze ein wenig wie eine schwere Langdistanz: ich habe bisher gerade mal das Schwimmen hinter mir (OP/Krankenhaus), und bin froh, nicht ertrunken zu sein. Jetzt erhole ich mich in T1 und bereite mich auf die lange lange Radfahrt vor (Reha, Rhythmus finden). T2 und der lange Lauf (Weg zum normalen Leben) ist gar nicht auf dem Radar, eine Zielzeit habe ich nicht. Ich weiß nur: DNF is no option.


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