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Training: Was ist genug, was ist zu viel? (Arbeitstitel)
[Moderation: Einen Titel für diesen Thread sowie das genaue Thema müssen wir noch finden.]
Ich finde den Agegrouper spannend. Letztes Jahr AK18-24 Weltmeister in Kona und jetzt neuer AK Rekord. Und vor allem wenn man sich seine Trainingsleistungen so anschaut (Strava). Da frage ich mich als jemand der den Sport knapp 40 Jahre macht: Wann hat man genug trainiert und wann zu viel? Konkret: Ich habe in diesem Jahr 1x 18:30h trainiert (TL in Freiburg ) und 1x 19h (Urlaubswoche zu Hause). Ein Bekannter (50J) hat seit 01.01.2025 jede Woche 21h geschrubbt. Der AK Champion kommt auf 18,9h. Vielleicht wäre das ein neuer Thread wert, oder eine Umfrage, oder beides. |
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Jeder ist anders. Frag z.B. triduma wieviel er in den letzten 30 Jahren wöchentlich trainiert. |
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Konkrete Frage wäre: Wann ist viel zu viel? |
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Variablen gibt, die es letztlich unübersichtlich machen. Also beispielsweise die oft zitierte "volle Berufstätigkeit" bei Agegroupern. Das kann ja in der Praxis total unterschiedliche Belastungen bedeuten, die sich auf mögliches Training und Regeneration beziehen. Vom Rest des Lebens, der noch dazu kommt, gar nicht zu reden. Dann bin ich fest davon überzeugt, dass Menschen halt auch in der gleichen AK unterschiedlich von Training profitieren, d.h. einer braucht weniger/mehr oder verträgt weniger/mehr Traning schon von seiner Physiologie her. Natürlich sicher innerhalb gewisser Grenzen ähnlich und mit wenigen Extremen als Ausreißer. Spannend wäre es aber schon zu wissen, wer wieviel trainiert hat von den Top3 beispielsweise und wie. Ob die Werte dann stimmen in den Umfragen, ist ja durchaus auch eine Frage. Gibt ja einen gewissen Wettbewerb darin, besonders schlau (wenig) oder besonders viel (fleissig) zu trainieren und das kann schon ein Bias sein. |
Klaro. Das ist alles nichts Neues was du schreibst.
Ich folge ein paar Leuten und beobachte deren Ergebnisse. Ein Bekannter hier im Forum (Tom H.) ist eher am unteren Ende der Trainings-Leistungs-Skala und am oberen Ende der Skala der erbrachten Leistung im Wettkampf. |
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Frederik hat jahrelangen Triathlon Background. Er ist zum Beispiel die dänischen Nachwuchskader im Triathlon durchlaufen. Und ist auch schon 2019 für Itzehoe in der 2. Triathlon Bundesliga gestartet. Er wird übrigens nächstes Jahr in das Profilager wechseln. |
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Spannend wäre tatsächlich mal eine umfassende Datenanalyse in Kombination von Ironman-Daten und Strava-Daten. Für eine KI dürfte es nicht schwer sein, die Daten zusammenzuführen, also das Strava Account x zu Teilnehmer y gehört und die WK-Ergebnisse lassen sich dann auch zuordnen. Mal die nicht kühne Hypothese aufgestellt, dass die Mehrzahl der IM-Teilnehmer bei Strava ist und ihr Training eher penibel registriert, hätte man sicher eine sehr gute Datenbasis für die Zusammenhänge zwischen Training ( Qualitativ und Quantitativ) und Platzierung im Wettkampf. Für jeden Sportwissenschaftler ein Traum, der spätestens dann zum Alptraum wird, wenn er versucht, dafür eine datenschutzrechtliche Genehmigung zu bekommen.:Cheese: |
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