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Ironman Wales 2020/2021 - totale Katastrophe
Hallo!
Hier im Forum gibt es doch bestimmt mehrere Starter für Wales 20 bzw. jetzt 21? Ich hätte mich mal gerne mit euch ausgetauscht hinsichtlich der Vorgehensweise von Ironman. Ich hatte mich für 2020 gemeldet, aber Corona.... Die Rennabsage kam letztes Jahr am 09.06.2020. Ich habe mir lange darüber Gedanken gemacht, wie ich mit der Umlegung auf 2021 umgehen werde. Am 16.07.20 habe ich IM geschrieben, dass ich am 2021 Termin keinen garantierten Urlaub meines Arbeitgeber genehmigt bekomme und daher lieber absagen würde. Die Antwort: Zitat:
Dann spielte ich mit dem Gedanken(trotz 261€ Ummeldegeühr!!) auf Thun 2021 umzumelden. Das ist für mich das näheste Rennen, was zu diesem Zeitpunkt nicht ausverkauft war. Zitat:
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Kennt jemand die Rechtslage? Wie verhaltet ihr euch? Wie plant ihr sowas? |
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1. Nein, die Rechtslage kenne ich nicht. 2. Ich habe umgebucht vom IM Finland auf IM Poland. Aus ähnlichen Gründen. Dass der IM PL knapp 100,- günstiger ist ok, nicht aufregen, Umbuchungsgebühr 39,- dito. 3. Orientierung dabei an 2020 und an den Strategien die hier im Forum gepostet wurden. MW hatten, ich sach' mal die "Hartcore-Aktivisten" in der Szene mehrere Eisen im Feuer und sind dann kurzfristig eben z.B. nach Tallin oder Astanga (Sultan) geflogen, Teststress inklusive. Sicher ist das denen egal. Du hast drei Möglichkeiten bei dem Kauf eines Slots - Kleingedrucktes/Häkchensetzung schon geguckt? (...) - auf withdrawel, delay (1y) and transfere (with in Europe). Dass Schweiz teurer ist als Wales, ok, ist eben so, buch' auf Polen um. Ich habe 1000,- Startgelder ausgegeben, und damit einen Schuss in den Ofen fest einkalkuliert, denn falls der OM wider Erwarten doch nicht stattfinden kann tingle ich weiter nach Gydina. Vorbild btw. Vorlage waren eben diese Aktivisten, ich sag mal so, hier im Forum und deren Planung Anno 2020.:Blumen: |
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ich bin ebenfalls auf dieses Jahr 2021 umgebucht wurden. Mit den bisherigen Umständen, Quarantäne bei Ein- und Ausreise , sowie den corona-Mutationen kann ich mir einen Start bisher nicht vorstellen. Auch wenn unter diesen Bedingungen der Wettkampf starten würde werde ich auf einen Start verzichten und mich mit Ironman auseinander setzen. Ich gehe von einer Lösung aus. Bin da aber bisher in jeder Hinsicht entspannt und warte auch erst mal den IM UK ab. Der soll ja Anfang Juli stattfinden. Gruß |
Hey, ich habe 2020 Dank eines fähigen Anwalts eine Gutscheinlösung bei Ironman für meinen Nicht-Start in Kopenhagen erwirken können. Diese Lösung gab es damals nur für Rennen in Deutschland. Auch bei mir zeigte sich Ironman zunächst sehr unkulant und hat immer wieder auf den von mir unterschriebenen Vertrag mit dem Kleingedruckten hingewiesen.
Die Lösung brachte dann wie gesagt der Anwalt, der sich nicht mehr mit dem lokalen Anbieter auseinander setzte, sondern den Gutschein bei Ironman Europe als Einzelfall-Lösung für mich erreichen konnte. Der Anwalt ist Sebastian Longrée. |
Ohne das jetzt rechtlich genau durchgeprüft zu haben, würde ich dir empfehlen einen Anwalt zu konsultieren. Scheint mir einigermaßen erfolgversprechend. Vielleicht schreibst du vorher noch selbst ne kurze Mail in der du IM aufforderst dir das komplette Startgeld zurückzuerstatten. Argumente : Der Vertrag sah ein Rennen zum Zeitpunkt x vor. Wenn dieser nicht eingehalten werden kann, ist der Vertrag nicht durchführbar. IM kann nicht einseitig den Renntermin ändern. Das Risiko für die Renndurchführung liegt bei IM.
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Wales ist ja nichteinmal EU, da dürfte es schwierig werden, etwas durchzusetzen.
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Zumindest mein Rennen in Österreich wurde ohne Problem in einen Gutschein umgewandelt, der nach 2 Jahresfrist ausbezahlt wird. Würde auch einen Anwalt konsultieren. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:11 Uhr. |
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