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Trekking-Bike: Taugt das Radon Sunset 9.0 2014?
Hallo zusammen,
meine Freundin und ich wollen uns Trekking-Räder zulegen. Anwendungsbereiche sind Wochenend-Trips, Picknick-Tagesausflüge oder um einfach mal das Auto stehen zu lassen und mit dem Rad kleinere Einkäufe unter der Woche zu erledigen. Mein Schwager in spe hat mich auf das Radon Sunset 9.0 hingewiesen, das preislich unserer Vorstellung entspricht und auf mich einen recht guten Eindruck macht: http://www.radon-bikes.de/xist4c/web..._id_25154_.htm Dummerweise bin ich nicht vom Fach und wollte deswegen mal nachfragen, ob jemand Erfahrung mit dieser speziellen Serie hat oder anhand der Daten irgendeinen Pferdefuß erkennt, den ich vielleicht nicht entdecke. Danke schön! :) Viele Grüße Renato |
Ich finde 1000€ für "Wochenend-Trips, Picknick-Tagesausflüge oder um einfach mal das Auto stehen zu lassen und mit dem Rad kleinere Einkäufe unter der Woche zu erledigen."
ganz schön viel, dass kann man gebraucht auch sehr gut mit einem Drittel davon bekommen. Abgesehen vom Preis ordentlich und ausreichend ausgerüstet. |
Ich persönlich würde an ein Trekkingrad keine hydraulischen Scheibenbremsen bauen, sondern mechanische, weil die wirklich richtig Wartungsarm sind. Außerdem würde ich aus dem selben Grund keine Federgabel nehmen. Taugen die Suntour Trekkinggabeln mittlerweile was?
Ich würde zu einem Crossrad (nicht Cyclocross, aber das geht auch) mit hydr. Scheibenbremse + Gepächträger tendieren. Das Rad wird dann auch leichter, wenn man leichte Schutzbleche nimmt und kein Nabendynamo braucht. Ansonsten würde ich auch noch schauen, ob ich was mit einer Alfine finde. Dann wird das ein rundum sorglos Bike. Problem wird nur der Preis sein.... |
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Ich fahre seid über 3 Jahren ein Kalkhof Image, jedes Jahr knapp 7000 km. Ich habe damals einen sehr interessanten Test von Stiftung Warentest gefunden, da waren auch bei Bikes um 1000€ erhebliche Qualitätsunterschiede.
Ich würde mich vorher auf jeden Fall vorher gut informieren, leider wird auch in dem Preisegment um 1000€ viel minderwertiges Material verkauft. Am Rande, meine hydraulischen Felgenbremsen von Magura sind total wartungsarm, da müssen nur ab und zu die Bremsbacken gewechselt werden. |
Danke, dass so viele geantwortet haben! :)
Um hier keine Zitier-Orgie zu starten, ordne ich meine Gedanken dazu mal thematisch. Preis: Es ist klar, dass man gebraucht ein billigeres Rad bekommen kann, dann kommt aber zum Kriterium "Komponenten" noch das Alter des Rades dazu und wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist, was berücksichtigt werden muss. Und es muss ja auch Leute geben, die neue Räder kaufen. :) Es ist auch klar, dass man für mehr Geld noch was viel Tolleres bekommt, aber dann muss man halt auch viel mehr darauf aufpassen und kann das Rad gar nicht aus den Augen lassen, ohne dass Angstschweiß ausbricht. Und ich möchte einfach nicht so viel in Rad Nummer 5 investieren. Federgabel: Die hydraulische Federgabel schreckt mich nicht ab. Der Schwager hat das notwendige Zubehör und kümmert sich immer selbst um seine Federgabel und das scheint gut zu funktionieren. Nabendynamo: Der ist mir wichtig, weil ich das Handy zum Navigieren und Aufzeichnen der Strecke verwenden will und es so unterwegs aufgeladen werden soll. Bremsen: Was hydraulische vs. mechanische Scheibenbremsen angeht, so muss ich da nochmal drüber nachdenken. Ich habe mal kurz danach gesucht und die meisten Leute scheinen keine Probleme mit hydraulischen Bremsen zu haben. Mir ist nicht so recht klar, warum eine Felgenbremse gegenüber einer Scheibenbremse im Vorteil sein sollte. :confused: (Abgesehen vom letzten Punkt scheint die Trekking Light Serie keine schlechte Alternative zu sein. So wichtig ist mir die Federgabel nämlich nicht.) |
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Ich hoffe, ich lehn mich jetzt nich zu weit aus'm Fenster, wenn ich behaupte bei ner HS11 oder HS33 und auch bei ner guten V-Brake ist der Wartungsaufwand wesentlich geringer. |
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