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Rheinradweg Mannheim-Köln
Hallo meine lieben Leidensgenossen,
am Donnerstag möchte ich meine Freundin in Köln besuchen. Da mein Bruder in Heidelberg wohnt wollte ich von dort/Mannheim die Tagesetappe um 6Uhr beginnen um vor Sonnenuntergang bei ihr tot ins Bett zu fallen. Laut offizieller Homepage müssten es so um die 300km sein. Hat jemand von euch Erfahrung, welches Rad man am besten nehmen sollte? Zur Wahl steht ein Rennrad und ein Mountainbike mit Straßenbereifung. Danke für eure Erfahrungsberichte |
Habe keine Erfahrung mit der Strecke, aber leichte Zweifel, ob es im Sinne Deiner Freundin ist, dass Du "tot" ins Bett fällst ...
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Keine Angst, wir haben uns auf passiv Sex (zumindest meinerseits) geeinigt:-)
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Zitat:
Höchstwahrscheinlich wirst Du Dich öfter verfahren, weil Du Schilder übersiehst, die Beschilderung missvertändlich ist oder entsprechende Hinweise völlig fehlen. Es kann da leicht passieren, dass man längere Zeit durch die Gegend fährt, ohne sich dem Ziel genähert zu haben! Allein von daher ist es im Prinzip schon wesentlich einfacher auf Straßen zu fahren, wenn man weite Strecken auf unbekanntem Terrain bewältigen möchte. Benutzt Du tatsächlich ausschließlich die Radwege, dann musst Du damit rechnen, dass manche Abschnitte unbefestigt sind oder der Asphalt schlecht. Dazu kommt noch, dass man ja nicht wissen kann, wie lange diese Passagen sind, wenn man dort noch nie war. Dann ist ein Mountainbike viel sicherer und beruhigender, allerdings rollt das ja auch deutlich schlechter und wenn man 300 km fahren will und dafür statt meinetwegen 12 Stunden reiner Fahrzeit (Rennrad) bei ähnlicher Anstrengung vielleicht 15 Stunden braucht, sollte man schon mal darüber nachdenken, ob man das in Kauf nehmen will. Gruß Thomas Nachtrag: Gutes Kartenmaterial solltest Du auf jeden Fall bei der Tour dabei haben, allein schon damit Du Dich spontan entscheiden kannst vermehrt Straßen statt Radwege zu benutzen, wenn Du merkst sonst schaffst Du es vielleicht nicht oder höchstens mit unverhältnismäßiger Anstrengung. Stundenlange Ungewissheit, ob man es überhaupt schafft vor Einbruch der Dunkelheit am Ziel anzukommen bzw. sich immer wieder zu verfahren, können einem den Spaß an der schönsten Tour sehr schnell verderben. |
Zitat:
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300 km unbekannte Strecke ohne Navi kann eng werden, deshalb unbedingt ein brauchbares Licht mitnehmen. Für den Radweg von Mannheim bis Mainz (weiter bin ich noch nicht gefahren) besser das Mountainbike, ist nicht durchgehend asphaltiert. Bonne route!
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Zitat:
Da du zeitlich knapp bist, solltest du bewusst entscheiden, ob du ab Mannheim oder ab Heidelberg fahren willst - das sind 20 km Unterschied.... Ab HD würde ich rechtsrheinisch bis Koblenz fahren, da kommt man ganz gut durch MZ/WI durch. Ab Koblenz kenne ich mich dann nicht mehr so gut aus. Für die Distanz insgesamt: Rennrad! |
Ich bin mal die Strecke von Kaiserslautern nach Bonn gefahren,also eine ähnliche wie du vorhast. Ich bin die alte Bundesstraße(B48) bis nach Bingen gefahren. Hier ist wenig Verkehr und eine schöne Strecke. Ab Bingen bin ich dann den Radweg am Rhein entlang gefahren.Ich war auch mit Mountain-Bike mit Slicks unterwegs und würde dir das auch empfehlen
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