Taktik bei Wind
 

Hallo zusammen!

Wie mittlerweile wohl schon alle wissen (die blöden Fragen meinerseits häufen sich :Cheese:), mache ich in 2 Wochen meine erste MD. Und zwar in Podersdorf, also auf einer Strecke die für ihre Windanfälligkeit berüchtigt ist. Da ich auf dem Renner unterwegs bin, betrifft mich das umso mehr.

Wie verhält ihr euch bei Wind? Kämpft ihr bei Gegenwind und nehmt bei Rückwind raus oder versucht ihr, die Belastung möglichst konstant zu halten? Ich tendiere zu ersterem, da ich mir vorstellen könnte, dass bei Rückenwind-bedingten "hohen" (bei mir alles unter Anführungszeichen...) Geschwindigkeiten viel von dem, was man reinsteckt, verloren geht (Reibung?) und mir die vorübergehende Reduktion der Belastung außerdem Gelegenheit gibt, mich nahrungsmäßig zu versorgen. Andererseits haben die Muskeln mit den Belastungsspitzen bei Gegenwind natürlich keine Freude...

Es würde mich interessieren, welche Taktik ihr empfiehlt!

gegen den Wind etwas mehr investieren. ist das gleiche wie am berg.

Du holst die Zeit die du im Gegenwind verlierst mit Rückenwind nicht unbedingt wieder auf (Kurven etc). Und meisten kommt der Wind nicht direkt von vorne oder hinten:-(
Daher ruhig ein weniger Leistung im Gegenwind bringen aber nicht überziehen.

In den Film-Beiträgen S113 (Renntaktik), S464 und S465 (Wettkampftips auf der MD) werden alle Deine Fragen beantwortet, die Du noch stellen willst oder Dich nicht mehr traust ;)

Danke! :Blumen: :Blumen: :Blumen:
Werd ich mir bei nächster Gelegenheit anschaun.
Und jaaa, es würden da schon noch ein paar Fragen lauern... :Cheese: (Ist irgendwie blöd, wenn man in keinem Verein ist und keine Triathlon betreibenden Freunde hat... Dann ist alles, von Trainings bis Wettkampfstrategie, ein großes Fragezeichen...)

Wird auch in einem der vielen Filmbeiträge empfohlen.


In einem der Filme wird auch eine Studie zitiert, die dafür spricht nicht gleichmäßig anstrengend zu fahren, sondern etwas abwechselnd.
Dann soll der anschließende Lauf schneller sein.

Training in windanfälligen Gebieten ( Flachland/ An der Küste)scheint zu helfen...irgendwann empfindet man den Wind einfach nicht mehr so als " Feind"...Ist wie vieles auch immer eine Kopfsache.