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Wahrheit über Fettverbrennung
Moin Folks,
interessanter Artikel. Bietet eigentlich nichts wesentlich Neues, aber nochmal verschiedene Aspekte angesprochen, schön auf den Punkt gebracht, da m.E. diesbezüglich viel Unsinniges kursiert. Gruß Gonzo http://gin.uibk.ac.at/thema/sportund...rbrennung.html |
den kenn ich schon nen paar Jahre
aber die Leute wollen das nicht hören sooooo einfach kannn das garnicht sein :Maso: |
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Hatten wir den hier nicht schonmal ... ?
Ich finde ihn nicht soo erfreulich, da er seinem eigenen Anspruch ... Zitat:
Dreht es sich darin doch anscheinend hauptsächlich um den einfachen Grundsatz, daß zu einer Gewichtsreduktion durch Fettabbau eine negative Energiebilanz von Nöten ist. Edit : ... und wir ja nicht nur abnehmen wollen, sondern uns auch eine gewisse Ausdauer, unter einer möglichst effizienten Energiebereitstellung aus den Fettspeichern, interessiert ... (ganz nebenbei : um Fett abzubauen, muß man es natürlich auch irgendwann verbrennen, wenn man es sich nicht absaugen lassen will ...) Daß man mit einer Stunde intensiven Trainings mehr Energie verbraucht, als mit einer Stunde lockeren Trainings sollte eigentlich auch den meisten auffallen, die es öfter mal versucht haben ... Zitat:
Mit einer lockeren 6h Radausfahrt wird man wohl mehr Energie verbrauchen, als mit "'ner halben Stunde Bahnintervalle" ... Mit "halber Intensität" kann ich aber bestimmt mehr als "doppelt so lange" ... also auch mehr Energie verbrauchen und, da der relative Fettanteil höher ist, erst recht mehr Fett ... - - - Nochwas zum absoluten Fettverbrauch (aFV) pro Stunde ... Bei sehr geringen Intensitäten (hoher relativer Anteil) ist dieser wohl auch eher gering ... geht die Intensität rauf (relativer Anteil sinkt) wird wohl auch der aFV zunächst hoch gehen ... geht die Intensität Richtung Maximum (relativer Anteil verschwindend klein) so wird der aFV wieder sinken ... (bei "Vollgas" verbraucht man zwar die meisten kcal aber eben fast ausschließlich Glykogen) Sprich, es gibt eine Intensität, bei der der absolute Fettverbrauch pro Stunde maximal ist ... und sie entspricht nicht der maximalen Intensität ... - - - Fettverbrennung fällt deutlich leichter, wenn der "Fettstoffwechsel trainiert ist" ... Die Energiebilanz ist unumstößlich, aber "mit etwas Übung" geht es eben deutlich "schmerzfreier" ... Dazu vielleicht eine persönliche Erfahrung mit freudiger Erkenntnis : Habe diesen Sommer über ein paar Wochen hinweg, durch kalorienreduzierte Diät (neg.Bilanz) gut 6kg abgebaut ... dazu eher betont lockeres Training ("richtig intensiv" hätte ich wohl in dieser Zeit nicht verkraftet) ... Als beeindruckenden Effekt habe ich festgestellt, daß mir die nun (also im Anschluß an die Diät) durchgeführten 30 km-Läufe "energetisch" extrem locker von der Hand gehen ... Wo ich also früher beim Abendessen vor dem langen Lauf nochmal ordentlich zugeschlagen habe und nach 2h irgendwann der Magen zu knurren begann, renne ich jetzt mit eher leeren Speichern los, locker 3h oder mehr ohne Hungergefühl und habe z.B. vorgestern Abend nach 32 km selbst im Anschluß kaum was gegessen ... Im Prinzip war mir sowas auch vorher klar ... aber mit dieser deutlichen Wirkung hätte ich nicht gerechnet ... Ergo : Auch eine Diät ist Ausdauertraining :Lachen2: Gruß, Flow |
ein herrliches thema zum streiten äh diskutieren ;)
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allerdings glaube ich, dass auf dauer der hormonhaushalt ein wenig überstrapaziert wird. nüchterntraining scheint ja ein wenig ausser mode gekommen zu sein seit es so viele energiedrinkverkäufer gibt. Zitat:
mein fazit aus vielen jahren eigenstudien :o und vielen jahren mit studiomitgliedern (keine trias) bezüglich fettabbau sieht so aus: ernährung: viel obst, gemüse, eiweissreiche nahrung. abends wenig kohlenhydrate sport: regelmäßig. mischung aus: krafttraining (muskeln erhöhen den grundumsatz) ausdauertraining ( dosiertes kraftbetontes intervalltraining bis maximal 60 minuten. hoher energieumsatz, bei relativ kurzer belastungsdauer, nachbrenneffekt durch stoffwechselaktivierung bei höheren belastungen ) sündigen: einmal die woche alle guten vorsätze vergessen :Huhu: |
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sehe ich das richtig, dass du voraussetzt, dass man man während des Trainings Nahrung zuführt? Gesetzt den Fall, dass ich morgens nüchtern eine längere Einheit trainiere, und während des Trainings keine Nahrung zu mir nehme, welcher Prozess stellt denn dann die Energie zur Verfügung? Wo kommt denn dann das Glycogen her? Sollte dann nicht doch der absolute Fettverbrauch mit der Intensität monoton steigen? Oder andersherum gefragt: Warum sollte der Körper diesen Prozess herunterfahren? Gruß, Scotti. Edit: Mist, mauna_kea war wieder schneller :-( |
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Was sagt uns den ein RQ (respiratorischer Quotient) von 1 :Gruebeln: Zitat:
Unter verbessertem Fettstoffwechsel würde ich verstehen, daß ich sozusagen "leichter"/"beschwerdefreier" an die Fettreserven rankomme ... die Glykogenreserven damit länger schone ... D.h. ich kann ohne Energiezufuhr länger fahren ... also leichter die Energiebilanz ins Minus drücken ... Je länger ich fahren kann desto mehr Energie verbrauche ich .. Bei gleicher Zufuhr verbrenne ich damit, insgesamt gesehen, auch mehr Fett ... Zitat:
Wenn ich mir die "festgelegten" Kalorien "geschickt" verteile, fühle ich mich "fitter", habe vielleicht weniger Hungeräste und bin damit auch aktiver, sprich verbrauche mehr Energie ... Stellt man sich ungschickt in der Einteilung an, verbrennt man vielleicht zu viel (Muskel-)Eiweiß an Stelle des Fettes ... Wirkliche grobe Unterschiede bei, sagen wir z.B., "20 000 kcal Minus in zwei Monaten" halte ich nicht für plausibel ... aber wie gesagt, wenn's was "handfestes" gibt ... gerne ... Zitat:
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Nach wenigen Wochen Diät hatte ich eigentlich selten das Gefühl, komplett nüchtern zu sein ... so ganz leer sind die Glykogenspeicher dann eben nicht mehr so schnell, da viel Fett zur Energiegewinnung herangezogen wird ... Ok, gerade nochmal hochgeschaut ... komplett Fasten is' nochmal was anderes ... ;) Zitat:
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Abends wenig vs. Früh/tagsüber wenig ist auchnoch so 'ne Sache ... Habe gemerkt, daß wenn ich zu hungrig nach einem Trainingstag ins Bett gehe, ich deutlich mehr Schlaf brauche und morgens weniger erholt aufstehe ... Gruß, Flow |
Also ich halte nicht viel von Nüchternfahrten, zumindest keine längeren.
Schließlich gibt es ein wichtiges Organ (Gehirn), was mit Fett nichts anfangen kann. Wenn ich also unterzuckert durch die Gegend eiere, steigt doch nur das Unfallrisiko. |
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