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Verbesserung im WK? Woran festmachen?
Mal wieder eine dumme Frage: :cool:
Woran macht ihr eigentlich eine Verbesserung im WK fest? Dass die Zeiten da nicht viel aussagen, ist mir schon klar. Auch die Platzierung bzw. relative Platzierung (z.B. im ersten Drittel) finde ich kein gutes Maß, denn vielleicht waren bei der einen Veranstaltung ja viel bessere Leute am Start als bei der anderen... Vom Gefühl her würde ich sagen, bei meiner 3. VD war ich auf dem Rad eher schlechter als bei der 2., beim Laufen jedoch besser... :Gruebeln: Allerdings kann ich dieses Gefühl irgendwie durch keinerlei Fakten belegen... Oder wartet ihr auf den gleichen WK im nächsten Jahr und hofft dass dann die Wetterbedingungen identisch sind...?;) |
Ist immer die Frage, was Du vergleichst. Handelt es sich nur um Nuancen, dann kannst Du auch im Vergleich zwischen dem dies- und dem vorjährigen Wettkampf schwerlich Schlüsse ziehen.
Sind die Unterschiede allerdings groß (20km/h Radschnitt und zwei Wochen später 25km/h bei ähnlicher Strecke), dann ist das doch schonmal ein sehr guter Anhaltspunkt. Was aber absolut entscheidend ist, das ist Dein Wettkampfgefühl. Hast Du Dich schnell und gut gefühlt oder war alles ein Krampf? Lern auf Deinen Körper zu hören und trau Dich, ihm zu vertrauen. Das ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man durch Sport lernt. Körpergefühl. Mit der Zeit lernst Du ,Dich aus dem Gefühl heraus einschätzen, merkst, wie Du Belastungen und Intesitäten verkraftest, und spürst, wie schnell Du bist. |
Bei vielen Wettkämpfen triffst du immer wieder auf die selben Leute. Da kannst du Platzierungen, bzw. die Zeitabstände vergleichen. Du solltest dich aber schon mit mehreren Leuten vergleichen, eine einzelne ist da nicht so aussagekräftig.
Gleicher Wettkampf bei gleichen Bedingungen wäre wohl am Besten, dürfte aber wohl nicht so oft passieren. Volker |
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Was mir hinterher aufgefallen ist: Der Puls war auch unterhalb meines übliches Wettkampfpulses... Und eigentlich höre ich ja auch gerne auf mein Gefühl und traue ihm auch im Training mehr als jeder anderen Messgröße... Aber ich wollte halt mal wissen, ob Ihr sonst noch andere Vergleichsideen habt... Aber wenn nicht, kann ich auch gut mit leben...;) PS: Die Strecken waren zu unterschiedlich, um Vergleiche zu ziehen (nass und wellig vs. windig und flach) bei fast ähnlichem Schnitt. :Gruebeln: Ist nass und wellig nicht schwerer, hätte ich beim nächsten Mal schneller sein müssen, war es nicht wirklich, somit also tasächlich schlechter... Als Kopfmensch höre ich zwar gerne auf mein Gefühl, suche aber doch immer wieder nach Übereinstimmungen mit dem Verstand... :Maso: Ich bin wohl einfach zu ungeduldig, mir eine solche Frage schon nach dem zweiten Versuch zu stellen... Trainiere nun also fleißig weiter und hoffe auf deutlichere Verbesserungen...;) :Cheese: |
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Grüße, Arne |
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Ansonsten ist von Jahr zu Jahr der gleiche Wettkampf auch bei unterschiedlichem Wetter besser vergleichbar als welche mit unterschiedlicher Topographie und abweichenden Streckenlängen. Neben den Zeiten kann man da auch die Platzierungen gut vergleichen, denn die Leistungsdichte bleibt gerade bei alteingesessenen Veranstaltungen relativ konstant. Von Wettkampf zu Wettkampf ist es dagegen mal ein stark besetzter Sprint-Triathlon bei dem es schwer wird, die erste Hälfte zu erreichen und mal ein echter Jedermann-Triathlon, bei dem man dann auf einmal im ersten Viertel landet. Die meisten Triathleten machen neben dem Triathlon wohl meistens Volksläufe mit. Radrennen und Schwimmwettkämpfe eher selten. Da diese meist gut vermessen sind, kann man seine Lauffortschritte dort recht gut erkennen. |
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