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Sinn oder Unsinn eines späten "Trainingslagers"
Ich habe im Juni (12. - 27. 06.) Urlaub in Italien gebucht. Einen Monat später starte ich bei der Challenge in Roth. Eine Zeit um die 10 Stunden ist geplant. Da ich nicht die Möglichkeit habe ein Trainingslager zu besuchen, würde ich einen Teil meiner Urlaubszeit als Spättrainingslager opfern.
Möglich sind morgens 2 Std und mittags 1 Std. Da ich ein schlechter Schwimmer bin, würde ich jeden Mittag eine Stunde schwimmen. Die Radform habe ich gut über den Winter gerettet, somit habe ich hier keine Defizite. Würdet Ihr das Hauptaugenmerk auf das Laufen legen? Hier morgens überwiegend Laufeinheiten durchführen oder trotz allem die Radform noch festigen. Bringen die Einheiten in Bezug auf die einen Monat später statt findende Challenge überhaupt noch was ? |
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lassen wenn eh schon klar ist dass das Training nur minimalen Einfluss auf die Endzeit hat. Viele Trainingspläne fahren die Belastung 2 Monate vor Wettkampf eher runter, ich würde diese dann auf 21 h / Woche erhöhen. Schwimmen will ich auf jeden Fall täglich durchziehen, da sehe ich in der direkten Wettkampfvorbereitung noch Steigerungspotenzial.... vielleicht nicht mehr direkt was die Technik angeht, aber die Schnellkraft lässt sich nochmals steigern. |
schwimmen: pass auf, dass du nicht einfach eine stunde "rumeierst" (im meer, nehme ich an..) - die machen dich garantiert nicht schneller - intervalle/technik etc. bringen am meisten...!
laufen: pass auf, dass du nicht "ueberzockst" und plötzlich den laufumfang verdoppeltst (oder mehr) - die quittung kommt garantiert. ich würde mehr oder weniger "normal" weitertrainieren - soooooooooooooviel kannst du nicht mehr machen ausser natuerlich, dass du fuer die regeneration mehr zeit hast. mit einem IM-10 stund bist du trainingsmässig sowieso schon bei 10 bis 15 stunden pro woche...also würde ich eher "wie normal" weitertrainieren und der regeneration entsprechend mehr gewicht geben... |
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ist halt immer auch die frage, was du bis dahin so trainiert hast. |
Momentan gurke ich bei noch 12 Std / Woche rum. Ab Frühjahr sind es dann ca. 15 Std / Woche.
Ich hätte sonst die Laufeinheiten zu lasten der Radeinheiten deutlich erhöht. Aber wie schon erwähnt, die Gefahr kurz vor dem Wettkampf sich einen orthopädischen Defekt einzufangen ist groß. Die Gefahr beim Schwimmen ist ebenfalls gegeben. Momentan sind es 2 h / Woche, die ich eigentlich bis vor dem Wettkampf nicht steigern will. Würde ich von 2 auf 7 Std / Woche steigern, würde meine Schulter entsprechend reagieren. Evtl. wäre Sinnvoll die Laufeinheiten umfänglich beizubehalten, Schwimmen leicht steigern und dafür die Radperformance nochmals auszubauen. Die Gefahr eines Überzockens ist dabei am wenigsten gegeben zumal eine gute Radleistung sich auch im Wettkampf positiv auf das Laufen auswirkt. |
wuerde ich so machen....wenn du zeit hast....!
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Mach ne Bestandsaufnahme vor dem Urlaub und entscheide dann was nötig ist. Jetzt ist es nur Zeitverschwendung. Fokus. |
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