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Jetzt bei Beckmann Dietz packt aus
ehemaliger Profi von Telekom packt aus bei Beckmann.
Die Front bricht.. |
Langsam bröckelt die Mauer, endlich einer der Mut hat und auspackt.
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Gruss strwd |
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TriSt |
Mönsch der Dietz , hat ja sowas von recht.
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respekt, aber ob sich wirklich was ändert ?
ich zweifle |
ich fand die sendung toll. der arme kerl hat zwar durchgehend geschwitzt wie ein ochse und ich möchte auch nicht wissen, was morgen auf ihn einbricht - aber meinen allerhöchsten Respekt für den Schritt.
Hat ja auch das neue Enthüllungsbuch vom Pfleger bestätigt. Mal sehen, was jetzt von Aldag, Bölts, Voigt an Kommentaren kommt... |
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Das war nun der erste, dem die Heuchelei so auf den Keks geht, dass er aussagt.
Dietz darf dann bestimmt auch als Zeuge vor Gericht aussagen. Da wird er dann nicht mehr seine Kollegen "schonen" können. Der Stein kommt ins Rollen. Die Welle ist losgetreten.. Bald ist es soweit, dass die derzeitigen Fahrer sich nicht mehr hinstellen können und auf die erwischten zeigen als die schwarzen Schafe. Die bekommen langsam Angst, dass ein ehemaliger aufsteht und knallhart erzählt, was derjenige genommen hat, wann und wieviel und von wem. |
Imho hat er sich ein zuallererst selbst "befreien" wollen, das klang ja auch mehrfach an. Einen riesigen Respekt dafür. Das Szenario einer Generalamnestie im Sinne der südafrikanischen Wahrheitskonferenz fand ich interessant denn: wie sollte es sonst auch weitergehen?
Neben Beckmann hat auch Seppelt ein derart schwaches Bild abgegeben (perfide = Deckname Orangensaft??) und eigentlich auch nichts Wesentliches gesagt. TriSt |
Meinen Respekt hat Dietz auch.
ABER er ist kein aktiver Fahrer mehr und hat vom Peloton nix mehr zu fürchten, für so jemanden ist es leichter auszupacken als jemand der noch ein bischen mit radfahren geld verdienen will. |
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er ist halt nicht mehr wirklich in der szene involviert, bzw darauf angewiesen damit sein geld zu verdienen. |
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Love truth, and pardon error.
—Voltaire |
http://magazine.web.de/de/themen/spo...an,page=0.html
... Die von Dietz angedeutete, stillschweigende Duldung der Telekom-Führung mit den offensichtlich flächendeckenden Doping-Praktiken im Team in den 90er Jahren konnte sich Frommert "nicht vorstellen". Der dpa erklärte er: "Die Deutsche Telekom gab Geld an einen Betreiber. Natürlich will der Sponsor Erfolg sehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er sagt: Bitte setzt unerlaubte Mittel ein." ... Diesen Frommert könnte ich ja mal so richtig ins Gesicht ... Wie kann man nur so blauäugig argumentieren. Dann doch lieber direkt die Fre**e halten. ... War es nicht die Telekom die Geld für die angebliche Antidoping Forschung zur Verfügung gestellt hatte? Allen war natürlich klar, dass man damit auch erfahren kann, was im Moment testbar ist und was man ungefährdet nehmen kann. |
Ich bin jetzt auch mal gespannt, ob wirklich der erhoffte Effekt eintritt, oder ob es wieder nur ein Klopfen gegen das Wespennest war.
Der Frommert ist halt ein typischer Pressesprecher. Keine klare Aussage "ich kann es mir nicht vorstellen" nur bla bla |
Und da kommt direkt die Retourkutsche.
http://radsportnews.net/2007/dietz_2205b.shtml ... Bert Dietz, 38, hat vor sieben Jahren seine Karriere beendet, seitdem versuchte er sich mit mäßigem Erfolg als Sportlicher Leiter. Erst bei seinem letzten Team Nürnberger, nach dessen Aus bei einem Münchner Mini-Drittdivisionär, den der radsportverrückte Sachse am Ende praktisch selbst finanzierte, zuletzt beim österreichischen Team Volksbank, das mit dem Angebot an Jan Ullrich Schlagzeilen machte. Heute betreibt Dietz einen Fahhradladen. Dem seit Jahren klammen Ex-Profi fiel nun doch noch ein letzter Weg ein, mit seinem Sport ein paar Euro zu machen. "Ich habe während meiner Zeit im Team Telekom gedopt und die Teamleitung wusste Bescheid", sagte Dietz in der Talkshow von Reinhold Beckmann, bei der Gäste für ihren Auftritt mitunter fünfstellige Summen kassieren. Da wird direkt jemand in die Ecke gestellt und der Bereicherung beschuldigt. Mir ist es total egal wenn er da ein paar tausender kassiert. Ein Herr Ullrich hat sicherlich nicht umsonst bei Beckmann gesessen, nur weil er ein paar Millionen auf dem Konto hat spricht aber keiner von Gagen. Unglaublich diese Schlammschlacht. |
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Dopen um Gleichzuziehen ist ja dann lediglich nur ein Gesundheitsrisiko und Kostenfaktor und bringt ja keinen Vorteil mehr. Jeder ist glücklich wenn es einen Nachweis gibt. Vorteil bringt ja im Grunde nur das Doping, was nicht jeder umsetzen kann, weil es z.B. zu viel kostet oder zu aufwendig ist. Auch Lance hat doch Geld für die Anti-Dopingforschung gespendet. Bessere Nachweismethoden führen ja dazu, dass der einzelne nicht mehr so viel nehmen kann oder muß. EPO und Wachstumshormone sind ja damals geradezu ein muß gewesen, wenn man gestern (und auch sonst) aufmerksam zugehört hat. Ohne war man nicht konkurrenzfähig. Eine Ankündigung das es keine Kontrollen gibt bei einem Rennen, setzt jeden unter Druck Aufputschmittel zu nehmen, weil andere ihm sonst um die Ohren fahren. Werden Aufputschmittel kontrolliert, braucht keiner sich das reinpfeifen. Ergebnis ist ungefähr das gleiche, nur halt ohne das Gesundheitsrisiko und die Kosten. Die ungenügenden Kontrollen und der entsprechende Leistungsdruck zwingen die Profis geradezu zum Doping. Ohne gibt es vielleicht am Ende des Jahres keinen Vertrag mehr. Hinzu kommt, dass "das System" entsprechend gewachsen ist. Es schützt sich selbst. Alle im System profitieren und machen irgendwie mit. Fahrer, Betreuer, Leitung, Funktionäre. Keiner kann andere denunzieren, weil er selber drinsteckt und profitiert. Selbst wenn jemand komplett sauber ist, profitiert er von den Prämien der dopenden Teamkollegen.. |
was für Dreckschweine!
der ganze Profisport bringt mich nur noch zum kotzen als ob der Dietz dafür soo viel bekommen könnte das sich der Ärger rentiert... |
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Im Rennen war doch meist eh keine gedopt. Das Aufbaudopen findet doch außerhalb der Saison statt. btw: Lohnt es sich schon zu wissen was gefunden werde kann und was nicht. So perfide es klingt, wenn man weiß, dass man etwas nehmen kann, was noch keiner hat und dann noch Tests entwickelt um die Konkurenz zu entlarven, die "alte" Präparate nutzt. Dann schlägt man ja 2 Fliegen mit einer Klappe. Da wird doch keiner wirklich glauben, dass die Gelder genutzt wurden um den Sport dopingfrei zu machen. Doch wohl ehr um den Vorsprung zu vergrößern. |
Ist ja irgendwie klar, dass die jetzt Schadens"begrenzung" üben wollen und versuchen, den Dietz unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Erinnerungen an das Stammel-Interview mit Jens Voigt im ZDF werden da wach...
Aber zum Glück scheint es wohl zu spät, zurückrudern ist nicht mehr, jetzt rollen Köpfe. T-Mobile zieht Konsequenzen (zumindest in Erwägung). http://www.morgenpost.de/desk/888302.html |
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Gestern wurde das Beispiel genannt von dem Fahrer, der sich in der Spitzengruppe ne Spritze setzte, kurz nachdem über Radio Tour bekannt wurde, dass aus organisatorischen Gründen keine Kontrollen stattfinden könnten. Zitat:
Derzeit sehe ich nur eins: Ohne Doping gab es in den letzten 20 Jahren sicher maximal eine handvoll Leute bei der Tour. Unter den Dopern gibt es sicherlich auch unterschiede. Viele haben sicher nur versucht den Abstand gering zu halten, andere dagegen haben aktiv nach neuen Mitteln und Methoden gesucht um sich Vorteile zu verschaffen oder das Ganze auf die Spitez getrieben und sicher gibt es auch Mischfälle. Im Grossen und Ganzen sind die ersteren die Angeschissenen. Sie haben "nur" mitgemacht, und stehen aber genauso da wie die anderen. Keiner kann diese Unterscheiden. Eventuell ist von denen sogar jemand erwischt worden. |
Gerade gefunden - keine Ahnung, wie glaubwürdig:
http://www.allesaussersport.de/archi...ens-godefroot/ Zitat:
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Interessant... ich dachte es liegt an meinem Gerät, hab auf andere Sender geschaltet und da war alles ok und dann gegrübelt, ob das bewußt irgendwas ausgeblendet werden sollte.
Anja |
es ist nur noch zum kugeln
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,484633,00.html "Ärzte outen sich als Doping-Helfer" wenigstens ist mal ein Anfang geschaft warum jetzt alle plötzlich das Plauderbedürfnis haben?? bin mal gespannt ob JU es nachträglich doch noch zu gibt --Aha! "Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung habe sich Aldag eigentlich gemeinsam mit seinem langjährigen Zimmernachbarn Erik Zabel outen wollen, doch der ist derzeit für das Team Milram in Spanien im Einsatz" sollen von mir aus bleiben wo der Pfeffer wächst Alpe d'Huez werd ich mir sicherlich nicht mehr anschaun, wenn dann lieber selber mit meinem Rädchen ---das sie alle gedopt haben finde ich im Prinzip nicht allzu tragisch, habens ja alle gemacht also wie Ulle sagte "niemand betrogen!" schlimm finde ich wie ROTZFRECH gelogen wurde |
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Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe! trifft es da wohl ganz passend. Es hat ja wirklich keiner gedacht, dass es so organisiert war und wenn die dann Jahrelang dieses System nicht nur gedultet, sondern Teil des ganzen waren, dann macht diese Lügerei schon wieder Sinn. Dennoch ist es eine Frechheit. Aber in der Freien Wirtschaft ist es ja nunmal nicht anders. Da wird nicht weniger gelogen, wenn es den Umsatzziele zuträglich ist. |
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Ich befürchte immer noch, daß die große Lawine ausbleibt. Zwar passiert nun auf nationaler Ebene (vielleicht) was, auf internationaler, und das ist die Tour de France nun einmal, wird leider nüscht passieren. |
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Gruß Torsten, der sich wünschte, er könne sich heute beim Giro zwei seiner Lieblingspässe guten Gewissens anschauen :o |
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das passt ja zu meinen Informationen, dass die erstmal die scheisse selber zahlen musste und später gab es dann ein sponsoring für die guten mit den richtig guten mitteln. |
Der Walter ist der Klopfer. Wie kann man so spinnen.
Walter Godefroot bestreitet, ohne Kenntnis dieses Vorwurfs, an den verbotenen Praktiken mitgewirkt zu haben. „Ich habe nie Doping organisiert oder Rennfahrer zum Doping getrieben“, wird der 63-Jährige auf der Internetseite des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Belgien zitiert. „Ich weiß nicht, ob die Ärzte den Sportlern EPO gegeben haben. Mit der medizinischen Abteilung des Teams habe ich mich nie beschäftigt“, behauptet der ehemalige Gewinner des Grünen Tour-Trikots, der heute Berater des Astana-Teams von Andreas Klöden und Alexander Winkurow ist. |
auch schoen:
"Wenn man sieht, mit welcher Verve sich jetzt die Sender der Sache verschreiben; wie unbarmherzig Moderatoren, die zuvor den Pedaleuren zu Füßen lagen, nun von „Lüge“ sprechen; wie die einstige DDR-Schwimmerin Kristin Otto als Sportredakteurin in den ZDF-Nachrichten die Meldungen dazu verliest – dann kann einem schon richtig übel werden." http://www.faz.net/s/RubCBF8402E577F...~Scontent.html |
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