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-   -   Volkstriathlons vor dem Aus? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=8788)

eisenhax 29.05.2009 21:37

Volkstriathlons vor dem Aus?
 
Bei uns in der Gegend (Oberbayern, Chiemgau) werden momentan aufgrund unerfüllbarer Auflagen bei der Genehmigung der Radstrecken sehr viele kleine Volkstriathlons abgesagt. Den genauen Hintergrund weiss ich nicht, es wird gemunkelt dass der Triathlonverband die Genehmigungsbehörden (Landratsämter etc.) anweist Triathlons auf öffentlichen Strassen nicht mehr zu genehmigen. Wer weiss da mehr, was kann man da machen? Da zweifelt man langsam an seinem geliebten Sport. Soll man eine neue Sportart erfinden um sich von diesem blöden Verbandsgedusel zu befreien?
Echt schade, viele dieser Triathlons gibt es seit über 20 Jahren und werden mit viel Herzblut von kleinen Vereinen organisiert, jetzt soll alles aus sein?

Gruß eisenhax

quantum_butze 29.05.2009 21:47

Das gleiche passiert anderswo leider auch....
Hab schon von mehreren Veranstaltungen in Nds u. NRW gehört die dadurch vor dem aus stehen.....:Nee: :Nee: :Nee:

LidlRacer 29.05.2009 22:35

Zitat:

Zitat von eisenhax (Beitrag 230204)
es wird gemunkelt dass der Triathlonverband die Genehmigungsbehörden (Landratsämter etc.) anweist Triathlons auf öffentlichen Strassen nicht mehr zu genehmigen.

Kann ich mir schwer vorstellen. Der Triathlonverband soll gegen die Genehmigung von Trias sein? Unterstützt der jetzt stattdessen Autorennen oder Nordic Walking?
Dass Behörden Probleme machen, scheint mir da plausibler.

amontecc 29.05.2009 22:36

Der 1. April ist doch schon vorbei?
Kann ein Triathlonverband Ämter anweisen, etwas zu tun oder nicht zu tun?
Gibt es Triathlons, die nicht auf öffentlichen Straßen stattfinden?

Voldi 29.05.2009 22:41

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 230229)
Gibt es Triathlons, die nicht auf öffentlichen Straßen stattfinden?

Ferropolis?

quantum_butze 29.05.2009 22:42

Das Problem kommt von den Komunen....da werden gesperrte Strecken und all so ein Kram gefordert um die Genehmigung zu erteilen.

amontecc 29.05.2009 22:52

Möglicherweise kann man das beim Beantragen beinflussen, ob etwas gesperrt werden muss, oder kann oder nicht.
Normalerweise machen die Behörden das im Dialog mit dem Antragsteller.

amontecc 29.05.2009 22:54

Selbst der Ferropolis-Tri wird auf öffentlichen Straßen absolviert (Bundesstraße 100 und 107)...

quantum_butze 29.05.2009 23:03

Also in Bissendorf bei Osnabrück(Ligarennen) musste letztes Jahr extra die Radstrecke verlegt werden, damit die Vollsperrung gewährleistet werden konnte.
Der Orga Chef ist immerhin Polizist soweit ich weiss und musste sich dem Verwaltungsgetue auch unterordnen....

eisenhax 29.05.2009 23:11

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 230227)
Kann ich mir schwer vorstellen. Der Triathlonverband soll gegen die Genehmigung von Trias sein? Unterstützt der jetzt stattdessen Autorennen oder Nordic Walking?
Dass Behörden Probleme machen, scheint mir da plausibler.

Es handelt sich hier um kleine Volkstriathlons, da werden wohl keine Lizenzgebühren an den Verband gezahlt und werden dort auch nicht gemeldet, d.h. man braucht keinen Startpass oder irgendwelche Tageslizenzen, man zahlt ein paar Euro an den Veranstalter für seine Auslagen, fertig. Vielleicht gefällt das den Verbänden nicht?

Ingo77 29.05.2009 23:17

Zitat:

Zitat von eisenhax (Beitrag 230247)
Es handelt sich hier um kleine Volkstriathlons, da werden wohl keine Lizenzgebühren an den Verband gezahlt und werden dort auch nicht gemeldet, d.h. man braucht keinen Startpass oder irgendwelche Tageslizenzen, man zahlt ein paar Euro an den Veranstalter für seine Auslagen, fertig. Vielleicht gefällt das den Verbänden nicht?

Dann ist das ja auch wieder was ganz anderes. Natürlich hat die DTU kein Interesse daran, Veranstaltungen stattfinden zu lassen, die nicht Ihr selbst unterstehen, d.h. von der DTU genehmigt sind.

Ingo

neonhelm 29.05.2009 23:32

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Verband bei der Genehmigung mitzureden hat. Wär ja noch schöner...

RibaldCorello 29.05.2009 23:58

Hm, ich glaube auch das die Amis nie auf dem Mond waren, das war bestimmt die Anweisung der Regierung ein Fake zu machen.

keko 30.05.2009 00:08

Zitat:

Zitat von RibaldCorello (Beitrag 230263)
Hm, ich glaube auch das die Amis nie auf dem Mond waren, das war bestimmt die Anweisung der Regierung ein Fake zu machen.

Ich denke schon, dass sie auf dem Mond waren. Bin aber überzeugt, dass die Bilder nachher (vorher?) im Studio entstanden sind. Ich fand die schon immer unecht.

drullse 30.05.2009 01:25

Zitat:

Zitat von Ingo77 (Beitrag 230250)
Dann ist das ja auch wieder was ganz anderes. Natürlich hat die DTU kein Interesse daran, Veranstaltungen stattfinden zu lassen, die nicht Ihr selbst unterstehen, d.h. von der DTU genehmigt sind.

Ingo

Komisch, in FFM stört's sie auch nicht...

NBer 30.05.2009 01:55

Zitat:

Zitat von eisenhax (Beitrag 230247)
Es handelt sich hier um kleine Volkstriathlons, da werden wohl keine Lizenzgebühren an den Verband gezahlt und werden dort auch nicht gemeldet, d.h. man braucht keinen Startpass oder irgendwelche Tageslizenzen, man zahlt ein paar Euro an den Veranstalter für seine Auslagen, fertig. Vielleicht gefällt das den Verbänden nicht?

warum sollte es ihnen auch gefallen. ich reite gar nicht mal auf der geldschiene rum. ich glaube nicht, dass die veranstalter nicht auch 2-3 euros an den verband weiterleiten würden. was sie abschreckt, sind die normen und standards, die veranstaltungen unter dem label der dtu einhalten müssen (siehe veranstalterordnung). das soll die "marke triathlon" schützen, einheitliche regularien, sicherheitsvorschriften, versicherungsservice usw sicherstellen. bei nicht genehmigten veranstaltungen geht das mitunter drunter und drüber bzw ist gar nicht vorhanden. gerade anfänger, die bei solchen veranstaltungen starten, könnten durch unfaire rennverläufe, ungesicherte radstrecken usw abgeschreckt und von einem weiteren verbleiben beim triathlon abgehalten werden. da der anfänger nur "triathlon" liest oder hört, und mangels erfahrung nicht zwischen dorfveranstaltungen und einem ordentlich organisiertem triathlon unterscheiden kann, könnte ein völlig falsches bild von triathlonveranstaltungen entstehen. es ist klar, das dtu und landesverbände so etwas nicht wollen, zumindest nicht unter dem label "triathlon".

speiche 30.05.2009 10:53

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 230282)
w.... gerade anfänger, die bei solchen veranstaltungen starten, könnten durch unfaire rennverläufe, ungesicherte radstrecken usw abgeschreckt und von einem weiteren verbleiben beim triathlon abgehalten werden......

ja, ein unfairer Rennverlauf, das ist zum Glück bei DTU-Wettkämpfen, insbesondere Ligarennen, völlig undenkbar....

Volkeree 30.05.2009 11:22

Zitat:

Zitat von quantum_butze (Beitrag 230245)
Also in Bissendorf bei Osnabrück(Ligarennen) musste letztes Jahr extra die Radstrecke verlegt werden, damit die Vollsperrung gewährleistet werden konnte.
Der Orga Chef ist immerhin Polizist soweit ich weiss und musste sich dem Verwaltungsgetue auch unterordnen....

Zuständig für die Genehmigung ist, zumindest bei uns in NRW, das Ordnungsamt mit der dazu gehörenden Straßenverkehrsbehörde. Die Polizei muss da natürlich auch einbezogen werden, da diese ja zumindest die großen Kreuzungen absperren müssen und eigentlich nur die das Recht haben den fließenden Verkehr anzuhalten.

Ich habe übrigens noch an keiner VD teilgenommen, wo nicht irgendwo etwas von einer Genehmigungsnummer der DTU stand, glaube ich zumindest.

Wenn ich von Problemen beim Genehmigungsverfahren höre, geht es immer um die Radstrecke und diesbezügliche Absperrungen.
Momentan sind bei uns jedes Wochenende mehrere Schützenfeste. Dafür werden Tage vorher Schilder aufgestellt, Straßen gesperrt usw....., das ganze für Leute mit Holzgewehren, die sich unter dem Deckmantel der Kirche die Hacken vollsaufen.

Ich glaube aber trotzdem, dass es immer wieder Vereine gibt, die sich nicht scheuen, die Verhandlungen mit den Behörden aufzunehmen und eine entsprechende Veranstaltung auf die Beine stellen.
Manchen Behörden sind für solche Veranstaltungen natürlich auch offener als andere. In Buschhütten z.B. wird sogar ein Stück Autobahn den ganzen Tag gesperrt. Das stelle ich mir auf dem Kölner Ring recht schwierig vor :Cheese: .

Volker

NBer 30.05.2009 11:28

Zitat:

Zitat von speiche (Beitrag 230306)
ja, ein unfairer Rennverlauf, das ist zum Glück bei DTU-Wettkämpfen, insbesondere Ligarennen, völlig undenkbar....

in der liga kenne ich mich nicht so aus. kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es dort so zugeht, wie bei einem dorftri hier bei uns in der gegend. da nimmt schon mal die frau eines teilnehmers das rad vor der WZ in empfang, damit der göttergatte direkt unter umgehung der wz auf die laufstrecke schießen kann. da wird lustig hunderte meter vor dem eigentlichen laufwendepunkt umgedreht. vom helmpflicht oder fahren in der wz gar nicht zu reden. und warum auch nicht. wettkampfrichter gibt es ja nicht, geschweigedenn schieds- oder wettkampfgerichte nachm wettkampf. wer zuerst da ist, mahlt zuerst.

Risin 30.05.2009 11:44

Aus unserem Verein wollte man von Seiten des Landesverbandes mal jemanden sperren, der an einem nicht unter DTU-Herrschaft durchgeführten Dorftriathlon teilgenommen hat.

Mal eine andere Frage:
Kann mir jemand erklären, warum Tageslizenzen oftmals höher sind, als das an der Landesverband abzuführende Geld dafür? Der Aufwand des Verantstalters ist ja dabei kaum erwähnenswert und dafür teilweise 5 EUR zusätzlich zu den ohnehin schon 10 EUR für die Tageslizenz an sich. Der Verantstalter sollte doch seine Kosten über die Startgebühr finanzieren!

Thorsten 30.05.2009 11:50

@eisenhax: kannst du uns mal aufklären, ob es sich um Volkstriathlons im Sinne von durch den Verband genehmigten Jedermanndistanzen oder um ungenehmigte und damit aus Verbandssicht "wilde" Veranstaltungen handelt? Dass Verbände den Behörden einen kleinen Wink geben, dass sie bei ihren Genehmigungen bereits gewisse Standards prüft, die bei wilden Veranstaltungen nicht gegeben sein müssen (aber durch gegeben sein können), kann ich mir durchaus vorstellen. An der behördlichen Ablehnung eines vom Verband genehmigten Wettkampf kann der Verband aber überhaupt kein Interesse haben. Und dass sich eine Behörde "anweisen" lässt, kann ich mir nun überhaupt nicht vorstellen.

NBer 30.05.2009 12:11

Zitat:

Zitat von Risin (Beitrag 230321)
....Kann mir jemand erklären, warum Tageslizenzen oftmals höher sind, als das an der Landesverband abzuführende Geld dafür? Der Aufwand des Verantstalters ist ja dabei kaum erwähnenswert.....

das mußte schon den konkreten veranstalter fragen. dieser mehraufwand (und wenn er noch so gering ist), ist jedem veranstalter halt einen unterschiedlichen geldbetrag wert.......

Pascal 30.05.2009 15:56

Zitat:

Zitat von Volkeree (Beitrag 230315)

Ich habe übrigens noch an keiner VD teilgenommen, wo nicht irgendwo etwas von einer Genehmigungsnummer der DTU stand, glaube ich zumindest.

Wenn ich von Problemen beim Genehmigungsverfahren höre, geht es immer um die Radstrecke und diesbezügliche Absperrungen.


...bzw. Genehmigungsnummer des Landesverbandes.

Mir ist nur nicht klar wer da wenn schützen will. Die Behörden/Polizei die Triathleten, weil es zu gefährlich für die Radfahrer auf evtl. doch stärker frequentierten Straßen ist oder die Behörden die Autofahrer, die sonst bei Sperrungen nicht ungehindert fahren können.

Letzes Jahr standen meine Eltern als Zuschauer bei einer VD an einer Kreuzung und es kam zu einem Beinahe Unfall. Sie fragten daraufhin den dort stehenden Polizisten, warum bei dieser von Autos stark befahrenen Strecke durch die Ortschaft nicht für den kurzen Zeitraum die Straße voll gesperrt würde? Antwort war, der Veranstalter haber dies nicht beantragt. Das würde mich auch interessieren wer da überhaupt initiativ sein muss.

quantum_butze 30.05.2009 16:19

Zitat:

Zitat von eisenhax (Beitrag 230247)
Es handelt sich hier um kleine Volkstriathlons, da werden wohl keine Lizenzgebühren an den Verband gezahlt und werden dort auch nicht gemeldet, d.h. man braucht keinen Startpass oder irgendwelche Tageslizenzen, man zahlt ein paar Euro an den Veranstalter für seine Auslagen, fertig. Vielleicht gefällt das den Verbänden nicht?

Wie gesagt, Bissendorf bei Osnabrück ist ein Rennen der Landesliga NDS. Da sind fast ausschliesslich Startpassinhaber am Start und eine Veranstaltung die vom TVN abgesegnet ist.

amontecc 30.05.2009 16:22

Beim Genehmigen von Veranstaltungen lernen immer auch die Behörden und der Veranstalter von Jahr zu Jahr dazu.
Man kann von vornherein einer Vollsperrung beantragen, muss dieses aber auch begründen.
Andersherum kann die Behörde die Sperrung vorschreiben.
Eine Vollsperrung beinhaltet immer auch eine Umleitung und eine Menge aufzustellender Schilder und Absperrungen. Deshalb wird sowas nur gemacht, wenn es wirklich zwingend nötig ist.
Das Amt ist mitunter auch mal vor Ort, um für die Genehmigung im nächsten Jahr Verbesserungen einzubauen.
Beispielsweise ist es nicht immer gut, Ampeln abzuschalten, da das den gemeinen Autofahrer stark überfordert.
Der ganze Komplex "Gestaltung der Radstrecke" ist ein Lernprozess auf beiden Seiten.

eisenhax 31.05.2009 10:43

Hab gestern leider nicht mehr mitlesen können, aber hier nochmal zur Klarstellung:

Bei den bei uns abgesagten Triathlons handelt es sich nicht um irgendwelche "wilden" Dorfveranstaltungen ohne Regeln sondern schon um behördlich genehmigte Wettkämpfe mit Streckenposten an gefährlichen Kreuzungen etc. und zum Teil auch mit DTU-Genehmigungsnummer. Viele Veranstaltungen gibt es seit über 20 Jahren und werden von kompetenten Leuten organisiert. Ich habe immer gerne an diesen Trias teilgenommen und sie scheuen nicht den Vergleich mit größeren Wettkämpfen.

Gestern habe ich einen genaueren Grund der Absagen gehört. Scheinbar gibt es eine neue Anweisung der Polizeibehörde Südostbayern dass Straßenradrennen und Ähnliches nur mehr zulässig sind wenn eine Vollsperrung der Strecke gewährleistet ist. Hier liegt wohl der Hund begraben. Das müsste aber dann auch Auswirkungen auf größere Veranstaltungen haben. Ich bin mal gespannt.

Ausserdem bin ich der Meinung dass gerade Anfänger sehr von diesen kleinen regionalen Veranstaltungen profitiert haben. Man konnte für kleines Geld ohne lange Anreise mal Triathlon "erleben". Und viele von diesen Ersttätern sind dann bei unserem Sport geblieben. Mein erster Tria war auch eine Volksdistanz in der Nähe. Ich wäre wohl niemals z.B. nach München oder sonst wo hin gefahren und hätte nur zum probieren mal 40-50 Euro Startgebühr bezahlt. Triathlon kann auch ohne bunte Zielbögen und ohne Powerbar-Trinkflasche schön sein.

greets, eisenhax

amontecc 31.05.2009 13:38

Das ist wahrscheinlich nicht nur in Bayern so, dass für Radrennen die Strecke gesperrt werden soll.
Daher sollte man schon beim Antrag sicherstellen, dass es kein Radrennen ist, sondern die Teilnehmer die STVO einzuhalten haben. Dann entfällt die Notwendigkeit der Sperrung.
Wenn das nicht so wäre, könnte man in Bayern demnächst auch keine RTF's mehr durchführen.

Hafu 31.05.2009 15:48

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 230522)
Das ist wahrscheinlich nicht nur in Bayern so, dass für Radrennen die Strecke gesperrt werden soll.
Daher sollte man schon beim Antrag sicherstellen, dass es kein Radrennen ist, sondern die Teilnehmer die STVO einzuhalten haben. Dann entfällt die Notwendigkeit der Sperrung.
Wenn das nicht so wäre, könnte man in Bayern demnächst auch keine RTF's mehr durchführen.

Die Problematik, die Eisenhax beschreibt, besteht in der Tat: Tutzing, immerhin mit 25 Austragungen eine der Veranstaltungen der ersten Stunde und mit etlichen hundert Teilnehmern ein echtes Großevent, scheint auf der Kippe zu stehen. Der München-Triathlon im Bereich des Messegeländes, wurde nicht zuletzt wegen Problemen im Zusammenhang mit der Streckengenehmigung abgesagt (womit auch die München-Hero-Wertung gestorben ist). Der Chiemsee-Triathlon, der dieses Jahr Premiere gehabt hätte, kämpft um die Genehmigung und nach dem tödlichen Unfall bei der RTF vor zwei Wochen im Münchner Hinterland, könnte ich mir vorstellen, dass auch RTF-Veranstaltern in der Zukunft ein deutlich rauherer Wind um die Nase weht.

rookie2003 31.05.2009 22:15

Noch ein bayerischer Dorftria, der schon tot ist: ASTEN

drullse 01.06.2009 00:32

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 230543)
... und nach dem tödlichen Unfall bei der RTF vor zwei Wochen im Münchner Hinterland, könnte ich mir vorstellen, dass auch RTF-Veranstaltern in der Zukunft ein deutlich rauherer Wind um die Nase weht.

Supi - wegen einem hirnlosen Idioten auf dem Motorrad...

FuXX 01.06.2009 14:23

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 230266)
Ich denke schon, dass sie auf dem Mond waren. Bin aber überzeugt, dass die Bilder nachher (vorher?) im Studio entstanden sind. Ich fand die schon immer unecht.

Was wirkt an den Bildern unecht? Und wenn sie da waren, wovon ich ausgehe, dann ist das Fotos machen das kleinste Problem.

Die ganze Mondlüge Thesen lassen sich ja von Drittklässlern zerlegen. Die Jungs die da wilde Verschwörungstheorien entwickeln haben nämlich vor allem keine Ahnung.

Man ist das OT :Cheese:

@Drullse: Wieso, die DTU kassiert doch in FFM mit. Genau wie bis 2001 auch in Roth.

drullse 01.06.2009 15:10

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 230744)
@Drullse: Wieso, die DTU kassiert doch in FFM mit. Genau wie bis 2001 auch in Roth.

Was kassieren sie da? Zahlt Kurti jetzt wieder Gebühren?

neonhelm 03.06.2009 10:28

Aus dem Parallel-Universum.

Pascal 04.06.2009 17:24

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 231489)

Danke für den Link. Es sind einige interessante Hintergrundinfos dabei.

Volkeree 04.06.2009 17:45

Bei den aktuellen Meldungen im Frühstücksei steht auch ein Artikel von süddeutsche.de.

Volker

Willi 19.06.2009 15:41

Gesperrter Sport

Aktueller Bericht der Süddeutschen - unverändert keine Genehmigung für zahlreiche Veranstaltungen, darunter auch der z.B. von der Polizei selbst zum 24. mal (!) veranstaltete Wörthsee-Triathlon (Landesliga und Obb-Cup) im Juli sowie der zum 26. mal veranstaltete Tutzing-Triathlon (Obb-Cup) am Starnberger See.

Diesen Montag sagte das Innenministerium bei einem Gespräch mit BTV-Präsident Peter Pfaff sowie Radsport-Vizepräsident Peter Bohrmann zu, Einzelfallregelungen zu ermöglichen - wie auch immer die im Detail aussehen mögen.

Bosibob 19.06.2009 17:06

Hallo,

ich habe zwar nicht alle Beiträge gelesen, aber ich glaube ich habe das Wesentliche mitbekommen. Ich finde es schade, dass diverse Veranstaltungen nicht mehr stattfinden können ,auch wenn ich die Problematik nachvollziehen kann. Es wird wohl jetzt wesentlich schwerer werden in den Sport einzusteigen. Ich mache mir inzwischen fast Sorgen um meine eigene Karriere... eigentlich wollte ich nächstes Jahr mit den Wettkämpfen anfangen aber wer weiß schon was bis dahin alles totreglementiert ist.

neonhelm 19.06.2009 17:20

Mach dir mal keine Sorgen. Es werden noch genügend kommerzielle Veranstaltungen über sein... :Cheese:

carvinghugo 22.06.2009 13:57

der geplante Chiemsee-Triathlon ist entgültig nicht genehmigt:

Chiemsee-Triathlon

Pascal 22.06.2009 17:00

Gestern hatte ich beim Triathlon in Erding den Eindruck, jeder Polizist an der Strecke sieht mich genau an, ob ich auch gemäß StVO fahre. Der Veranstalter hat auch noch vorher bei der Wettkampfbesprechung alle Athleten um entsprechendes Fahrverhalten gebeten.

Wobei es immer wieder einige gibt, die sich mit einem Rechtsfahrgebot schwertun. Vielleicht sollte man denen mal ein Tatoo auf den entsprechenden Arm spendieren...:)


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