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"IRONMAN" in Roth?
aus dem auf der startseite verlinken FR artikel: ".....Die Idee ist auch, ein zweites Rennen 2010 in Deutschland zu installieren." Dies könnte wieder das fränkische Roth werden, das seinen Ironman-Status bekanntlich 2002 an Frankfurt verlor....."
nur mal eine frage zum verständnis. ist es nicht so, das roth damals den ironmanstatus wegen zu hoher lizenzgebühren von sich aus zurückgegeben hat? und wenn sich an denen nichts ändert, warum sollte roth überhaupt zurückwollen? gerade in hinblick darauf, dass sie selbst dabei sind, eine weltweite serie aufzubauen....... |
guude,
genau das hatte ich auch noch irgendwie im Hinterkopf. Wegen zu hoher Lizensgebühren den IM-Status abgegeben. Warum sollen sie auch in die IM-Serie zurück. Haben doch mittlerweile mit ihrer Challenge ganz gute Erfolge. Und die Startplätze sind doch fast genauso schnell weg wie bei anderen Rennen. In meinen Augen wäre das für Roth, ein Rückschritt. Die haben das doch überhaupt nicht nötig. Never change a winning team!!! |
Ich glaube, dass das eher eine "Idee" des Autors war, dass es wieder Roth werden könnte und keine Andeutung seitens der Veranstalter der Challenge.
Also wohl eher schlecht recherchiert und einfach hingetippt. |
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Bei Kai abgeschrieben. |
die Lizenzgebühren und die vielen kleinen Vorschriften. An dem Wellenstart hat sich die WTC zum Beispiel immer gestört. Ich denke die Challenge bleibt...
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Außer beim IM Louisville. |
Der Sinn des Kaufs von XDream durch die WTC ist doch eine strategische Abkehr vom Lizenzgeschäftsmodell.
Vor diesem Hintergrund stellt sich nicht die Frage ob die Challenge Jungs wieder ne IM Lizenz lösen, sondern ob die WTC ein Angebot macht um das Rother Event zu kaufen. Das so vereinnahmte Geld könnte u.U. gut verwendet werden um in eine weitere Verbreitung des Challenge Konzeptes zu investieren. Außerdem hat jeder seinen Preis. ;) |
... und damit würde man sich eines Konkurrenten entledigen, der gerade zu wachsen beginnt.
Aber um einen solchen Artikel zu schreiben, ist Ahnungslosigkeit (netter ausgedrückt "Unvoreingenommenheit") vermutlich nicht hinderlich. |
Zitat:
Die Challenge Serie kann m.E. auch ohne das Rennen in Roth wachsen und existieren. Alle Babies müssen irgendwann ohne ihre Eltern auskommen. Das sehe ich jetzt nicht als großes Problem. Sollte das allerdings alles wirklich so kommen, dass es wieder einen IM Roth gibt, dann bepisse ich mich vor lachen :Lachanfall: Und dude und ich mussen uns ein neues Rennen suchen, wo die schnellen starten dürfen ;) |
Dazu fehlt aber noch einiges, dass die Babies ohne "Mama Roth" auskommen. Und das Oberhaupt der Challenge-Familie ist immer noch der Rother Veranstalter, da würde "fremdgehen" schon komisch aussehen und der ganzen Idee meiner Ansicht nach den Todesstoß versetzen.
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@Axel: gibt's Geruechte in Immenstadt? Oder geht was an der Ostsee? Liegt noch ein Baggersee im Osten brach? |
Du hast Köln vergessen. :Lachen2:
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Marke Challenge bleibt eigenständig
![]() Marke Challenge bleibt eigenständig - Pressemeldung – Nach einem Bericht der Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau hat ein neuer privater Eigentümer der World Triathlon Corporation (WTC) , das Private-Equity-Unternehmen Providence mit Sitz in New York, die Agentur Xdream Sports & Events GmbH von Kurt Denk erworben. Der Ironman Frankfurt-Veranstalter und seine Angestellten sollen laut diesem Medienbericht künftig als „offizielle Europa-Vertretung des Weltverbandes“ mitreden, welche Rennen auf europäischem Boden mit einem Ironman-Label in der Langdistanz versehen werden. Die Idee sei auch, so der Bericht weiter, ein zweites Rennen 2010 in Deutschland zu installieren, „dies könnte auch das fränkische Roth sein“. » Weiterlesen… |
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Was immer man zur Konkurrenz zu sagen hat, sollte man für sich behalten. Die Rother bräuchten vielleicht mal Unterstützung bei ihrer PR. Sagt Michel, dem Frankfurt oder Roth ansonsten schnuppe sind, Hauptsache, sie organisieren lutscherfreie Rennen. |
In dem Artikel steht auch noch ...
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Roth labt sich für meinen Geschmack ein wenig sehr am Image des "Besserrennens mit sozialem (Familien-)Touch".
Sie sind nicht so viel günstiger als Frankfurt und befinden sich auch im Business. Generell finde ich es wichtig, daß es eine Vielzahl an Anbietern gibt, im Sport so wie auch in der Wirtschaft. Monopole sind nie günstig für uns Sportler (und auch Kunden), nutzen sie doch nur dem Anbieter. Ich werde auf jeden Fall auch mal in Roth starten, nachdem ich Frankfurt nun kenne. Frankfurt finde ich super, ich bin sicher, das Roth auch schön wird. Schön, aber anders. :) Wir sollten uns mehr über die Vielfalt freuen, anstatt immer das eine zu verdammen und das andere in den gelobten Himmel zu heben, oder? :Blumen: Gruß Andreas |
„Ich fürchte, hier könnten Heuschrecken am Werk sein, die am Triathlonsport überhaupt kein Interesse haben. Grundsätzlich ist es bei den berüchtigten riskanten Hedge-Fonds doch ganz egal, ob es um einen Autozulieferer geht oder beispielsweise um eine Triathonveranstaltung“.
Falsch! Hier geht es um Private Equity und nicht Hedge Fonds. Und das Heuschreckengelaber ist auch unertraeglich. Felix, schnell Hausaufgaben nachholen!! |
Clement der doch damals diese Heuschreckenmetapher afaik als erster verwendet hat, meinte damit schon die Private Equity Branche.
Ob das vom Inhalt so passt weiß ich allerdings auch nicht im Detail. |
Mich würde interessieren, was die anderen IM-Veranstalter in Europa dazu sagen, dass sich deren Zentrale nun in Maintal befindet. Übrigens auch von der räumlichen Frage interessant, weil das Büro unter Kurts Wohnzimmer schon vor fünf Jahren aus allen Nähten platzte.
Ansonsten denke ich auch, dass der Markt die Fragen regelt und dass man als professionelles Konkurrenzunternehmen nicht sofort eine Pressemeldung raus schicken muss, wenn der liebe Nachbar seinen Garten neu ordnet. Cengiz |
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Jetzt muss ich das Lob mal zurückgeben, Du bist so weise, obwohl Du einen Adler auf der Brust trägst. :Blumen: |
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dickermichel - Head of PR Dude - CFO Jahangir - Head of Legal Bring it on! Statler |
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Da müßte definitiv die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des weltweiten Triathlonsports neu geschrieben werden!!!! :liebe053: |
Und hazelman, aeh Statler, wird unser Maskottchen.
Gute Nacht. |
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Privat equity Unternehmen sind Gesellschaften, die mit "eigenem" Kapital Unternehmen aufkaufen. Danach übertragen sie dann nicht den Großteil des Kaufpreises als Schulden an das "gekaufte" Unternehmen. Das "gekaufte" Unternehmen hat dann nach dieser Refinzierungsphase keine Zinszahlungen für den Kaufpreis selbst an der Backe Nach der Übernahme gibts dann prima Bilanzen, in der Regel werden dann die Gehälter erhöht. Das alles führt in der Regel zu sehr gesunden Unternehmen und zufriedenen Mitarbeitern. So stellt Dude sich das vor. Oder muss sich Dude als Bänker das so vorstellen? Jetzt mal was aus dem Märchenland:http://www.igmetall-bayern.de/News-A...e2c61c0.0.html |
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Ich verstehe zwar nicht genau was Du nun mit Deinem Sarkasmus meinst, aber ich denke Du spricht von den sog. Down-Stream Mergers (aka Debt-Push-Down) - eine mgl. Umsetzungsform der Leaveraged Buyouts. Letztlich bist bei sowas Du als Steuerzahler der Depp, weil das Zielunternehmen die Zinsen für die Schulden mit laufenden Erträgen verrechnen kann und der Fiskus leer ausgeht. Allerdings ist das im vorliegenden Fall schon was anderes. Der PE Investor hat die WTC von Privat gekauft und bestimmt nun die Strategie dort. Die sieht so aus, das die WTC nun auf Einkaufstour geht - wahrscheinlich (aber nicht zwingend) ebenfalls mit Geld des Investors. peace Helmut |
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Ungefähr meint das: Wenn man so nen Laden mit viel geliehenem Geld von der Bank kaufen möchte und sein bescheidenes eigenes Geld damit "hebelt" (leaverage), gründet man (der Investor) eine neue Firma (NewCo) die zunächst nix hat ausser Schulden und das geliehen Geld. Dann kauft die NewCo die Zielfirma und anschließend verschmilzt man die Mutter mit der Tochter (down-stream merge), so dass nur noch die Zielfirma mit den Schulden der Mutter übrig bleibt. Die Schulden (Debt) sind nach "unten (zur Tochter) gedrückt" (push down). Grunsätzlich geht das auch in die andere Richtung ;) |
Könnt ihr eigentlich nie eine Diskussion führen, ohne nach dem dritten Posting schon den Faden zu verlieren:Lachen2:
Geplant ist ja ein zweiter Ironman in Deutschland und Italien. Kurt hat ja auch schon mitgeteilt, dass er noch freie Mitarbeiter sucht. Dude, das wäre doch was für dich. Du bist doch der Italienexperte hier. In deinem Sommerurlaub organisierst du den Ironman Italy, an dem du selbst noch unter 9:30 teilnimmst, und schreibst einen eigenen Blog dazu! Ironman Italy, da bin ich mal gespannt. Cengiz |
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Evtl. sollten wir nen neuen Thread eröffnen, in dem wir diskutieren um was es hier geht - nicht das wir noch OT werden :Cheese: |
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Im übrigen kann man, wenn man z.B. nach Hamburg schaut (die Cityman-Agentur Upsolut wurde letztes Jahr von der großen Lagardere-Group auch gekauft) erkennen, dass, wenn große monetäre Synergien am Werk sind, der Sport durchaus an Bekanntheitsgrad zunimmt (siehe Vermarktung der neuen ITU-Weltserie durch diese Gruppe). Etwas mehr kaufmännische Gelassenheit und Wirtschaftskenntnis hätte man von Seiten des Rother Veranstalters erwarten dürfen. Beide Veranstaltungen zusammen könnten mit Sicherheit gemeinsam für diesen Sport viel mehr Positives bewegen. Gruß HerbieX |
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"„Heuschrecken“ ist im deutschen politischen Sprachgebrauch eine abwertende Tiermetapher für Private-Equity-Gesellschaften. ... Im politischen Sprachgebrauch hat sich der Begriff „Heuschrecken“ durchgesetzt. Er richtet sich neben Private-Equity-Gesellschaften auch gegen andere Formen der Kapitalbeteiligung mit mutmaßlich zu kurzfristigen oder überzogenen Renditeerwartungen, wie Hedge-Fonds oder „Geierfonds“." Bezogen auf den üblichen politischen (nicht formell juristischen) Sprachgebrauch lag also Felix gar nicht so verkehrt in der Verwendung der Begriffe. |
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Genau, es könnte sehr viele Serverkapazitäten eingespart werden. Folgende Diskussionen würden wegfallen: - Roth ist geiler als Frankfurt oder umgekehrt - kann ich in Roth IM-Slots für Hawaii bekommen - ist die Strecke in Roth wirklich nur 175km lang - welche Strecke hat mehr Höhenmeter - wo wird mehr gelutscht - usw. Die Athleten könnten mehr trainieren und weniger die Foren zumüllen. |
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Es wird aber am Organisationsstandard scheitern, wenn nicht ein Mittel- oder Nordeuropaeer die ganze Region fuer zwei Tage stilllegt und alle Helfer mitbringt. |
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Fuer Radmarathons klappt das ja auch, aber da gelten andere Regeln. Da wird Polizei vor die Spitze und die Verfolger gesetzt, die die Strasse (mehr oder weniger...) freimachen und danach ist die Strasse offen. Eine Bekannte von mir wollte mal den IM in Mergozzo machen. Hat schoen brav ein halbes Jahr dafuer trainiert. Zwei Wochen davor wurde er abgesagt. Ganz ehrlich: wenn das mit dem Comolake IM auch passiert, bin ich nicht ueberrascht. |
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Cengiz |
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Cengiz |
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