![]() |
Wie fühlt Ihr Euch nach dem Radfahren?
Ich hätte gern mal gewusst, wie Ihr Euch nach 90km Rad fühlt, wenn der HM dann ansteht. Fragt sich da der ein oder andere wie er das noch überstehen soll oder seid Ihr relativ gut drauf und meint diese 21km noch locker wegstecken zu können?!
|
Interessante Frage. Wüsste auch gern, wie ich bei meiner ersten MD die 90km auf dem Rad angehen soll. Bisher hatte ich nur SD und OD und da heißt es ja immer - volle Lotte.
Felix |
Zitat:
|
Ich habe da auch nicht viel Erfahrung,aber trainiere das.
Je näher der Wettkampftermin rückt,um so grösser sind meine Koppeleinheiten. |
Zitat:
Radfahren fängt bei 120km an. ;) Gruß strwd |
Locker wegstecken nicht grad, aber gut drauf schon. Nur hab ich beim ersten Mal Bauchschmerzen bekommen und hab dann doch unverhältnismäßig Tempo rausnehmen müssen. War aber auch saukalt bei dem Wettkampf, 16° Wasser, 18° Luft, auf dem Rad teilweise leichter Nieselregen. Als während des Laufens die Sonne rauskam klappte auch das Laufen besser. Hätte mich wohl nur auf dem Rad wärmer anziehen müssen - in meinem Alter ;). Die letzten KM muß man kämpfen, sonst war man vorher zu langsam.
|
Zitat:
|
Auf meinen bisher beiden einzigen MD's (wenn man Krauchgau - M als MD sieht), bin ich sehr gut gelaunt vom Rad gestiegen und habe mich aufs laufen gefreut.
Beide male lief es am Anfang extrem gut und hinten rauß wird es dann etwas zäh und tut natürlich weh, aber die Schmerzen/Probleme haben sich in Grenzen gehalten. Da habe ich bei OD's schon ganz anderes erlebt. |
Dank genau ausgetüftelter Trainingspläne krieg ichs schon auf ner Sprintdistanz und nach 20km aufm Rad hin, mich zu fragen, wie ich die abschliessenden 5km zu Fuss schaffen soll.
Mit der Streckenlänge variiert nur die Dauer, wie lange ich mich das frage...:Cheese: |
also ich kann mittlerweile sagen, daß ich relativ entspannt vom Rad steig.Meine längeren Läufe gehen bis ca 16km und ich glaub die letzten 5 sind dann nimmer schwer.
Was bei mir dazu kommt: Wenn es nicht zu viele Höhenmeter sind, kann ich es ganz gut durchdrücken.Ab 7% spür ich dann doch meinen zarten Körperbau und werde deutlich langsamer(fast nimmer konkurrenzfähig:Cheese: ) Was ich mir öfter überleg: Wie ist es nach 2,5 km im Wasser aufs Rad zu steigen?Meistens bin ich mit dem Auto im Bad, da ich Angst hab,dass mein Rad geklaut wird. Wo findet Dein WK statt? Ich bin in Köln gemeldet.In der Ausschreibung steht drin, dass die Strecke für mich gemacht ist- flach aber windanfällig:Lachen2: :Blumen: |
Zitat:
Allerdings bin ich letztes Jahr bei 6 Windstärken gegen den Wind 23 gefahren:kruecken: . Zurück gings dann mit 46.:Hexe: |
Wenn das Laufen noch Spaß macht, warst du auf jeden Fall auf dem Rad zu langsam.
Von Erfahrung kann ich bei 3 MD sicherlich auch nicht sprechen, aber ich fahre einfach nach Gefühl. Wenn der Druck auf den Beinen zu groß wird, ist es zu schnell. Den ersten KM laufe ich dann regelmäßig viel zu schnell an, da ich dann überhaupt kein Gefühl für das Lauftempo habe. Dann kommen irgendwann Krampfansätze und wenn ich die langsam wieder los werde, habe ich auch das richtige Lauftempo gefunden :) . In Köln würde ich, wenn mein Bein bis dahin noch hält, gerne eine neue persönliche Bestzeit beim Radsplit fahren. Dann sollte aber weniger Wind als letztes Jahr sein. Volker |
In T2 kommen bei mir unabhängig von der Streckenlänge Gruselgefühle auf.
Das liegt aber an der von mir favorisierten Renneinteilung: Mit dem letzten Drittel aus dem Wasser, unter den ersten 15% in T2 und Sterben beim Laufen. Mach ich immer wieder gern. |
|
Nach Euren Definitionen war ich erst 1mal zu schnell. Habe 1mal sogar schon auf dem Rad Krämpfe bekommen. Ok, war ein Duathlon.
Naja, schaun mer mal, was am Freitag so geht. |
Zitat:
Bevor ich jetzt ins Schwärmen kommen, aber die ersten 5 bis (maximal) 10 km in Roth: Das ist es, raus aus der T2, durch die Stadt und in den Wald, immer zu schnell und mit der klaren Gewissheit das das jetzt noch ein schöner Sommernachmittag wird, aber dieses Gefühl.... - Alles für diesen Moment? vielleicht..... m. |
Zitat:
|
Zitat:
Bei Sprint- und Kurzdistanz kann man sich auf dem Rad ziemlich zerballern und zieht das beim Laufen noch durch. Auf der Mittel- und Langdistanz kommt es mehr auf die richtige Einteilung und Zurückhaltung an. Wenn man total entspannt zum Laufen geht, wars auf dem Rad zu langsam, wenn es beim Laufen von Anfang an schwer wird, hat man auf dem Rad überzockt. Die ersten 2-3 km am Anfang als Eingewöhnungsphase lass ich außer acht, aber danach muss es bis 15-17 anstrengend sein, aber vernünftig laufen und die letzten 3-5 km kann das große Beißen kommen. |
Seid Ihr beim radeln von der Luft/Atmung die ganzen 90 km recht entspannt oder habt Ihr auch mal Abschnitte(keine Berge oder Erhöhungen) wo Ihr mittendrin mal kurtatmig bzw. mit etwas "Luftnot" unterwegs seid?
|
Wenn es normales Gelände ist, bewegt man sich in einem Pulsbereich, in dem man noch nicht wirklich außer Atem ist. Und auch wenn es mal einen knackigen Anstieg hochgeht, kann man mal kurz außer Atem sein. Aber nicht 90 km lang mit hängender Zunge und bei flachem Gelände gibt es auch zwischendurch keinen Grund dafür!
|
Zitat:
Nein das kenne ich nicht und nein, ich bin nicht entspannt, sondern am Limit fahrend, dennoch auf deine Frage zurück, Luft hätte ich sicher noch viel mehr, der limitierende Faktor ist schlicht die Beinmuskulatur;) |
Zitat:
|
Meist fühl ich mich ausgepowert. Meine Beine sind verkatert und mein Kopf schmerzt von der Anstrengung. Beim Cardiotraining lauf ich daher lieber, als dass ich mich am Rad unregelmäßig abrackere.
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Oh...es wird auf eine Frage meiner Anfangszeit beim Triathlon geantwortet:Lachen2:
|
Zitat:
|
Zitat:
D.h. wie auch schon gesagt wurde (aber nicht von jedem :Cheese: ) man bestreitet den Wettkampf sehr gleichmässig. D.h. insbesondere die Anstiege geht man nicht an wie bei der Tour de France den Schlussanstieg, sondern mit z.b. max. 10% mehr Herzfrequenz als in der Ebene. Das ist verdammt wenig und man wird dabei (natürlich je nach Steigung) verdammt langsam. Insbesonder sollte man unten in dem Berg nicht reinstechen wie verrückt. Besser ist am Schluss dann nochmal Druck zu machen und über die Kuppe in die Abfahrt rein zu beschleunigen. Wenn man da aber überzockt, dann kann das Laufen am Schluss natürlich richtig weg tun. Wer sich den Wettkampf gut einteilt der muss keine Angst vor dem Laufen haben. Oder umgekehrt, wenn du dich über die Laufstrecke quählst, dann hast du entweder schlecht trainiert oder beim Rad überzockt. Das muss man dann nächste mal besser mache, das ist aber auch die Erfahrung der Jahre. MfG Matthias |
In Obertrum letztes Jahr habe ich mich auf dem Rad gar nicht gut gefühlt - dann hatte ich für meine erste sub6 auf der MD nur noch 1:57h (bis dahin unvorstellbar für mich bei einer MD).
Und siehe da - ich bin mit 5:57h ins Ziel gekommen. Viele Grüße Andy |
Also nach dem Rad fühl ich mich immer in den Beinen die ersten KM ziemlich wabbelig, das ist doch normal. Da ich das von der Pace her nicht einschätzen kann ist das mit dem Garmin an der Hand für mich super wichtig. Bei meiner ersten MD bin ich den HM in 3:30 angelaufen, zum Glück nach einem KM gemerkt und dann auf Zieltempo (grob 4:40) gedrosselt!
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:26 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.