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Training und Heuschnupfen?
Hallo alle zusammen,
nun mal eine ganz blöde Frage, hat jemand von euch Erfahrung mit Heuschnupfen und dem anstehenden Training?? Ich habe nun leider auf Grund des super Trainingswetters, ziemlich starken Heuschnupfen, bekomme diesen zwar durch Ceterezien auf ein erträgliches maß reduziert, jedoch bin ich insbesondere morgens bei den Trainingseinheiten bzw. den geplanten Einheiten einfach total müde und platt. Wie macht ihr das?? |
hab ich auch.....
nur wenn es garnicht mehr geht...nehm ich Reactine Duo...die helfen mir sehr gut. Enthält einen Wirkstoff, der nicht müde machen soll...daher steht auf dem Beipackzettel auch ein Hinweis bzgl. etwaiger Dopingtests... |
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hola Allergiegeplagter, hatte ich auch als ich noch in Deutschland lebte. Bin es jetzt los, hier gibts halt keine Buche, Erle, Birke und den anderen Scheiß der Ausdauersportlern das Leben schwer macht. Ich konnte eigentlich immer ohne Medikamente trainieren, hatte immer erst nachher die Symptome, wie laufende Nase und tränende Augen und habe dann erst die Medikamente genommen. Die Müdigkeit kommt durch die Medikamente, versuche die Dosis für einen Tag, aufzuteilen. Und nehme die Medikamente nur wenns garnicht anders geht. Morgens und abends, und möglichst drinne bleiben, außer beim Training natürlich. Hatte auch festgestellt das bei genügend Ausbelastung die Symptome während des Trainings verschwunden sind. Allerdings danach kamen sie umso mehr. Und dann habe ich mein Medikament genommen, allerdings nur ne halbe Tablette. Nasenduschen hat mir auch sehr geholfen und gurgeln mit Salzwasser ist auch zu empfehlen, auch wenns eklig schmeckt. Hoffe das für dich die Leidenszeit bald vorbei ist und trotzdem fröhliches traineren. Stefan |
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Es gibt inzwischen genug Antihistaminika, die nicht müde machen. Cetirizin gehört noch zur "alten Generation" und ist eine echte Schlaftablette. Und es gibt Nasensprays und Augentropfen, die nur an Ort und Stelle wirken. |
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Was die Medikamente angeht, habe ich schon seit 15 Jahren keins mehr genommen, was merkbar ermuedet. Zur Zeit Lorano, und nur wenn es sein muss eine halbe Tablette. Die groessere Muedigkeit waehrend Allergiephasen, die ich trotzdem spuere, kommt meiner Meinung nach von der Allergie selbst. Da heisst es dann aufraffen und trotzdem trainieren. Das einzige, was meiner Erfahrung nach die Leistungsfaehigkeit mindert, ist wenn die Allergie auch die Lunge betrifft. Also asthmamaessig. Da dann eben schlicht weniger Sauerstoff verarbeitet wird. Das tritt bei mir erst seit ein paar Jahren auf, ist aber bisher nicht so erheblich, als dass ich Medikamente nehmen wuerde. Btw: Ich habe leider auch an der spanischen Ostkueste Allergieprobleme... Werden wohl die Graeser sein. Wenn einer den Pollen wirklich entfliehen will, kann ich Lanzarote emfehlen. Da hatte ich null Probleme, trotz Allergiehochphase. Wohl kein Wunder, da waechst ja auch nix...;) |
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Soweit ich das verstehe ist das Immunsystem (wie du auch sagtst) nach der Belastung besonders angreifbar, nicht schon waehrenddessen. Wuerde also bei der Argumentation heissen, dass die allergischen Reaktionen NACH der Belastung geringer waeren. Das Gegenteil ist der Fall. Viele Gruesse Soeren |
Ich bin auch "staatlich geprüfter Allergiker" mit Ausklapp-Ausweis ;) und allergischem (von Feb. bis Okt.) sowie Belastungsasthma.
Da mir die modernen leichten Medis nicht helfen, bekomme ich zeitweise richtige Hämmer. Die nehme ich Abends vor dem Schlafen gehen. Ich trainiere dann eben nicht morgens, sondern erst ab Nachmittags/Abends, dann habe ich nicht das Problem mit der Müdigkeit. Wenn die leichten Sachen nicht helfen, ruhig mal zum Doc gehen. Man kann auch alle paar Jahre mit einer kurzen Kortison-Kur arbeiten (klingt fies, ist heutzutage aber nicht mehr ganz so dramatisch). Danach hat man oft das ganze Jahr "Ruhe" bzw. kaum noch erwähnenswerte Symptome. Gar nicht zu behandeln wäre auch falsch, denn die Allergien verschlimmern sich. Würde auf jeden Fall Rat vom Doc einholen. Mein Belastungsasthma ist im Laufe eines Trainingsjahres übrigens wesentlich besser geworden! Alles Gute! :Huhu: |
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In Wien gibts die Prater-Hauptallee - eine 4km gerade autofreie Kastanienallee - bei Kastanienblüte für Allergiker ein echter Hammer (geschwollene, juckende Augene, kratzender Hals) - da habe ich ohne Medikament keine Chance (bin auch so einige Marathons "gedopt" gelaufen). Ich nehme Zyrtec (nicht regelmässig, nur bei Bedarf), wirken kurzfristig und haben für mich keine spürbaren Nebenwirkungen. |
Heuschnupfen/Allergie ist auch kein Fremdwort für mich. Ich bin testweise mal von Cetirizin auf Lorano umgestiegen ( vor allem wegen der leichten Müdigkeit/Schlappheit ) seitdem um einiges besser. Probiers einfach mal
Gruss Christiian |
Gegen den Heuschnupfen kann ich Livocab Nasenspray (wahlweise mit o. ohne Cortison zu haben) und die dazugehörenden Augentropfen empfehlen.
Muss allerdings wegen ner Sonnenallergie Anfangs des Sonnenwetters noch Ceterizin zusätzlich nehmen und bin davon selbst bei harten Einheiten am Gähnen und völlig platt! |
Bis vor ein paar Jahren habe ich im Frühjahr und Sommer auch echt gelitten, Cortison inhaliert, Asthmaspray, etc.
Seit ich mit regelmäßigem Lauftraining und seit zwei Jahren auch Triathlontraining begonnen habe, ist es aber wesentlich besser geworden. Inzwischen reichen mir Klosterfrau Allergin und während der Birken- und Haselblüte Augentropfen (Chromoglicin). Nach dem Hallenbad nehme ich ein Meerwasser-Nasenspray, weil sonst stundenlang die Nase verstopft ist. Aber das wars auch schon, kein Vergleich zu früher! |
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