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Klugschnacker 30.03.2009 12:34

Training bringt nichts...
 
Meine Freundin Annette hat gestern spontan am Freiburger Marathon teilgenommen. Ich riet ihr von einem Start ab, denn sie hat im vergangenen Jahr wegen unseres kleinen Söhnchens nicht ausreichend trainieren können. 4x pro Woche joggt sie eine Stunde mit dem Babyjogger, dazu kommt sonntags ein Lauf von 1:20 oder 1:30 Stunden, den wir gemeinsam absolvieren. Da ich am Sonntag den Babyjogger schiebe und das gar nicht so leicht ist, fällt dieser Lauf für Annette sehr locker aus.

Für die Vorbereitung zu einem Marathon ist das meiner Meinung nach etwas dürftig, da es weder lange Läufe noch Tempotraining gab. Als sie mir am Samstag mitteilte, sie erwäge eine Teilnahme am Marathon, dachte ich: "Wer nicht hören kann, muss fühlen". Sie blieb stur und meldete am Samstagabend in letzter Minute nach.

Ich stand am Sonntag als Betreuer an der Strecke. Ihr könnt Euch mein Erstaunen vorstellen, als sie bei Kilometer 5 im Spitzenfeld der Frauen an mir vorbei rannte. Dabei hatte ich ihr eingebläut, wegen des geringen Trainings eher verhalten anzugehen. Zwar steht ihre Bestzeit bei 3 Stunden, doch diese wurde nach solidem Training erzielt (lange Läufe mit Endbeschleunigung, TDL etc.). Aber weil Annette es gerne simpel mag, entschied sie auf dem ersten Rennkilometer, einfach dem Kerl mit dem gelben Luftballon hinterher zu rennen, basta! Und dieser Ballon hatte die Aufschrift "3:00 Stunden".

Ich war zunächst überhaupt nicht begeistert davon, denn ein Lauf im Bereich ihrer Bestzeit schien mir als ziemlich dämliches Selbstmordkommando. 60-70 Wochenkilometer, kein einziger Lauf über 1:30 Stunden und keinerlei Tempotraining sind sehr schlechte Voraussetzungen für einen Angriff auf die persönliche Bestzeit. "Kann ein Mensch so stur sein?", dachte ich mir. Heute weiß ich: Ja, das geht...

Kurz: Sie holte die führende Frau bei Kilometer 6 ein, rannte die nächsten 30 Kilometer an deren Seite (Ihr erinnert Euch: sie mag es gerne simpel), verabschiedete sich dann nach vorne und gewann den Freiburger Marathon in 3:00 Stunden, nur wenige Sekunden über ihrer Bestzeit. Erste Hälfte: 1:29:59. Zweite Hälfte 1:30:13.

Hallo? Wie kann so etwas funktionieren?! Zur Einordnung: Rechnet man diese Zeit auf eine Männerzeit um, kommt man auf 2:40 bis 2:45 Stunden. Wie kann man eine solche Zeit mit so wenig und so lockerem Training erreichen, wenn sie gleichzeitig die bisherige Bestleistung darstellt? Für mich ist das ein Mysterium. Kennt jemand einen vergleichbaren Fall?

Grüße,
Arne

drullse 30.03.2009 12:39

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 208634)
Wie kann man eine solche Zeit mit so wenig und so lockerem Training erreichen, wenn sie gleichzeitig die bisherige Bestleitung darstellt

Indem die bisherige Bestzeit nicht das Ende der Fahnenstange war.

Zitat:

Für mich ist das ein Mysterium. Kennt jemand einen vergleichbaren Fall?
Nun ja, mir fiele da eine Triathletin ein, die nach der Geburt ihres Kindes... ;)

Lecker Nudelsalat 30.03.2009 12:43

Ich kaufe mir gleich einen Babyjogger, packe ein paar Pfund Mehl rein und schiebe ihn dreimal die Woche beim Laufen vor mir her. :Cheese:

Gruß strwd

mauna_kea 30.03.2009 12:43

Ich sach ma nix sonst meckern hier wieder all und grinse mir einen.

TriVet 30.03.2009 12:49

Zunächst mal Glückwunsch der Freundin.

Die alten Hasen werden sicher was von Lebenskilometern schreiben;
ICH finde 4-5 Läufe die Woche sind doch auch schon Training...?!

drullse 30.03.2009 12:49

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 208641)
Ich sach ma nix sonst meckern hier wieder all und grinse mir einen.

Nö, sag mal ruhig. Vor allem sag mal, warum ich dann in den Jahren, in denen ich deutlich weniger trainiert habe (und Annette hat laut Arne ja nix hochintensives gemacht, also nix vergleichbar mit CF o.ä.) auch deutlich langsamer unterwegs war.

drullse 30.03.2009 12:51

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 208642)
Die alten Hasen werden sicher was von Lebenskilometern schreiben

Klar merkst Du die. Aber wenn es so wäre, dass Training nix bringt, warum bin ich dann letztes Jahr den Marathon mit vollem Krafteinsatz 2:59 gelaufen und war trotzdem 22 Minuten langsamer als bei meiner Bestzeit? Hätte ja nach der Theorie nicht sein dürfen...

Hafu 30.03.2009 12:54

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 208638)
...

Nun ja, mir fiele da eine Triathletin ein, die nach der Geburt ihres Kindes... ;)

...naja, dann hätte sich Arnes Freundin aber um wenigstens 'ne halbe Stunde verbessern müssen. ;-)

Ansonsten geb' ich dir recht: mit ordentlichem Training ist noch mehr drin.

Ausdauersport hat auch 'ne ganze Menge mit genetischen Voraussetzungen zu tun und beim Laufen spielt auch noch die Bewegungstechnik und das Gewicht 'ne große Rolle. Diese drei Faktoren hängen nicht unbedingt von den wöchentlichen Trainingskilometern ab.

Bei 60 Wochenkilometer ist die Chance groß, dass nicht allzu viele Junk miles dabei waren.

Flow 30.03.2009 12:55

Zitat:

Zitat von strwd (Beitrag 208640)
Ich kaufe mir gleich einen Babyjogger, packe ein paar Pfund Mehl rein und schiebe ihn dreimal die Woche beim Laufen vor mir her. :Cheese:

Gruß strwd

Sonntags brauchste aber dann noch Arne, der dich regelmäßig bremst, damit im WK dann dieses "ENDLICH kann ich mal richtig Gas geben"-Feeling aufkommt ... :Cheese:


Glückwunsch an Annette !

Speedy Gonzales 30.03.2009 12:55

R-E-S-P-E-K-T, echt ne super Leistung. :Blumen:

Daniel 30.03.2009 12:57

Das finde ich schon sehr beeindruckend,und absolut erstaunlich. Da kann sie mit Sicherheit noch einiges schneller laufen.

Wenn ich sehe was viele für ein Theater machen mit Bahnentraining ,Tempodauerendbeschleuningsläufen,und was es noch so alles gibt.;)

Ich mache auch so gut wie kein hartes Tempotraining,also Bahnintervalle u.s.w ,bin aber Anfang Ferbruar meinen schnellsten Zehner seit langen gelaufen. Und das noch müde und kaputt,da voll aus dem Training.

Geht also auch ohne Tempotraining....oder doch nicht:) ;)

kullerich 30.03.2009 12:58

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 208634)
Meine Freundin Annette hat gestern spontan am Freiburger Marathon teilgenommen. Ich riet ihr von einem Start ab, denn sie hat im vergangenen Jahr wegen unseres kleinen Söhnchens nicht ausreichend trainieren können. 4x pro Woche joggt sie eine Stunde mit dem Babyjogger, dazu kommt sonntags ein Lauf von 1:20 oder 1:30 Stunden, den wir gemeinsam absolvieren. Da ich am Sonntag den Babyjogger schiebe und das gar nicht so leicht ist, fällt dieser Lauf für Annette sehr locker aus.

Für die Vorbereitung zu einem Marathon ist das meiner Meinung nach etwas dürftig, da es weder lange Läufe noch Tempotraining gab. Als sie mir am Samstag mitteilte, sie erwäge eine Teilnahme am Marathon, dachte ich: "Wer nicht hören kann, muss fühlen". Sie blieb stur und meldete am Samstagabend in letzter Minute nach.

Ich stand am Sonntag als Betreuer an der Strecke. Ihr könnt Euch mein Erstaunen vorstellen, als sie bei Kilometer 5 im Spitzenfeld der Frauen an mir vorbei rannte. Dabei hatte ich ihr eingebläut, wegen des geringen Trainings eher verhalten anzugehen. Zwar steht ihre Bestzeit bei 3 Stunden, doch diese wurde nach solidem Training erzielt (lange Läufe mit Endbeschleunigung, TDL etc.). Aber weil Annette es gerne simpel mag, entschied sie auf dem ersten Rennkilometer, einfach dem Kerl mit dem gelben Luftballon hinterher zu rennen, basta! Und dieser Ballon hatte die Aufschrift "3:00 Stunden".

Ich war zunächst überhaupt nicht begeistert davon, denn ein Lauf im Bereich ihrer Bestzeit schien mir als ziemlich dämliches Selbstmordkommando. 60-70 Wochenkilometer, kein einziger Lauf über 1:30 Stunden und keinerlei Tempotraining sind sehr schlechte Voraussetzungen für einen Angriff auf die persönliche Bestzeit. "Kann ein Mensch so stur sein?", dachte ich mir. Heute weiß ich: Ja, das geht...

Kurz: Sie holte die führende Frau bei Kilometer 6 ein, rannte die nächsten 30 Kilometer an deren Seite (Ihr erinnert Euch: sie mag es gerne simpel), verabschiedete sich dann nach vorne und gewann den Freiburger Marathon in 3:00 Stunden, nur wenige Sekunden über ihrer Bestzeit. Erste Hälfte: 1:29:59. Zweite Hälfte 1:30:13.

Hallo? Wie kann so etwas funktionieren?! Zur Einordnung: Rechnet man diese Zeit auf eine Männerzeit um, kommt man auf 2:40 bis 2:45 Stunden. Wie kann man eine solche Zeit mit so wenig und so lockerem Training erreichen, wenn sie gleichzeitig die bisherige Bestleistung darstellt? Für mich ist das ein Mysterium. Kennt jemand einen vergleichbaren Fall?

Grüße,
Arne

Hallo Arne,

hier meine Liste möglicher Erklärungen (z.T. Überlapp mit bereits gesagtem):
  • Wie war das Gewicht bei der alten Bestzeit verglichen mit jetzt?
  • Laufen mit BJ ist widerstandsorientiertes Training mit Krafkomponente und daher kilometermäßig mit Faktor 1,5 ca. zu versehen, denke ich
  • Weder die alte noch die neue Bestzeit sind Ende der Fahnenstange - und 90 % gehen halt immer
  • die berühmten mystreriösen Schwangerschaftseffekte...
  • Endorphinschub durch Erkennen "ich kann den Heimmarathon gewinnnen"

Gruß
kullerich

drullse 30.03.2009 13:03

Noch ein Grund: MP3-Player... :Nee:

joschi_grace 30.03.2009 13:06

Du kannst bestimmt irgendwo auch ein richtiges Kind ausleihen und der Mutter einen gefallen tun :) Dann hast Du gleichzeitig eine gute Tat getan :cool:


Zitat:

Zitat von strwd (Beitrag 208640)
Ich kaufe mir gleich einen Babyjogger, packe ein paar Pfund Mehl rein und schiebe ihn dreimal die Woche beim Laufen vor mir her. :Cheese:

Gruß strwd


Megalodon 30.03.2009 13:07

Üblicherweise ist das doch ein altbekanntes Phänomen, das mir zuerst in der Schule, dann vor allem an der Uni aufgefallen ist, und mir nun eben im wieder Triathlon begegnet.

Und das geht so:

Die Leute jammern vor der Prüfung, dass sie nichts gelernt hätten, um dir danach bei besten Ergebnissen eine rein zu würgen nach dem Motto: Ich kanns sogar ohne Lernen besser als Du!! Wenns nicht klappt, haben diese Leute immernoch ihre Aussrede "Habe halt nichts gelernt". Fakt ist, dass diese Menschen üblicherweise Tag und Nacht gebüffelt haben.

Beim Sport braucht man Lernen nur durch Trainieren ersetzen.

Falls ihr nicht zusammen wohnt, ist das eine Möglichkeit. Eine andere ist die bereits erwähnte: Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Das dürfte das wahrscheinlichste sein.

mauna_kea 30.03.2009 13:08

@drullse
Arne hat mir früher schon erzählt wie nervös sie immer bei solchen veranstaltungen ist und wie "verbissen" sie ihr Training durchzieht.

hier meine 2 Gründe:

1. kein Stress im Vorfeld (da ohne Ambitionen)
2. kein Stress im Wettkampf (siehe 1)
3. Endlich mal nicht übertrainiert am Start, sondern ausgeruht - auch im Kopf.

da geht noch was, wenn sie nicht wieder übertreibt.
Ich denke sie wird erst richtig schnell mit 30-40 Wochenkilomertern. :Cheese:

Speedy Gonzales 30.03.2009 13:09

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 208654)
Noch ein Grund: MP3-Player... :Nee:


und CEP-Socken !!!! :Lachen2:

Lecker Nudelsalat 30.03.2009 13:10

Zitat:

Zitat von joschi_grace (Beitrag 208655)
Du kannst bestimmt irgendwo auch ein richtiges Kind ausleihen und der Mutter einen gefallen tun :) Dann hast Du gleichzeitig eine gute Tat getan :cool:

Nein,

keine Schreihälse mehr, hab selber mal drei Stück davon gehabt (sind inzwischen selbständig). :Nee:

Gruß strwd

neonhelm 30.03.2009 13:18

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 208656)
Fakt ist, dass diese Menschen üblicherweise Tag und Nacht gebüffelt haben.

Beim Sport braucht man Lernen nur durch Trainieren ersetzen.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 208634)
4x pro Woche joggt sie eine Stunde mit dem Babyjogger, dazu kommt sonntags ein Lauf von 1:20 oder 1:30 Stunden, den wir gemeinsam absolvieren.

Äh, ja, kaum trainiert... :Lachen2:

drullse 30.03.2009 13:23

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 208657)
@drullse
Arne hat mir früher schon erzählt wie nervös sie immer bei solchen veranstaltungen ist und wie "verbissen" sie ihr Training durchzieht.

hier meine 2 Gründe:

1. kein Stress im Vorfeld (da ohne Ambitionen)
2. kein Stress im Wettkampf (siehe 1)
3. Endlich mal nicht übertrainiert am Start, sondern ausgeruht - auch im Kopf.

Da ist sicher was dran. Das war bei mir letztes Jahr auch ein Faktor, der die beiden Marathons trotz Pausenjahr in unter 3 Stunden weggehen ließ.

Aber: meine Bestzeit ist ja doch etwas schneller. Selbst wenn man Zeit für die 10 Kg Mehrgewicht abziehen würde, wäre ich keine 2:37 gelaufen. Da muss also noch was Anderes greifen.

Zitat:

da geht noch was, wenn sie nicht wieder übertreibt.
Ich denke sie wird erst richtig schnell mit 30-40 Wochenkilomertern. :Cheese:
Das paßt! Schon van Aaken sagte, man soll die Wettkampfdistanz innerhalb einer Woche absolvieren, dann schafft man es auch ins Ziel. :Cheese:

dude 30.03.2009 13:23

Super, ich gratuliere!

Ich glaub' Arne ist es besonders schwummrig, weil er leise daran zweifelt, gestern haette mithaelten zu koennen.

YOU HAVE BEEN CHICKED! :Lachen2:

runningmaus 30.03.2009 13:54

Super, Gratulation :)

zu den Gründen kann ich Mauna_Keas 3 von 2 Gründen ;) nur zustimmen... ausgeruht im Kopf sein ... und schon passieren die tollsten Dinge :)

aussunda 30.03.2009 14:20

Kind Nr. 2 ist unterwegs. Babyjogger hab ich auch. Bock auf richtiges Laufen hab ich auch nicht, ich glaub ich schließ mich mal dieser Glaubensrichtung an. Locker trainieren, schnell im WK.:Cheese:

drullse 30.03.2009 14:21

Zitat:

Zitat von aussunda (Beitrag 208687)
Kind Nr. 2 ist unterwegs. Babyjogger hab ich auch. Bock auf richtiges Laufen hab ich auch nicht, ich glaub ich schließ mich mal dieser Glaubensrichtung an. Locker trainieren, schnell im WK.:Cheese:

Kann man das auch ohne Kind machen? Dann mach ich mit... :)

Wagnerli 30.03.2009 14:28

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 208688)
Kann man das auch ohne Kind machen? Dann mach ich mit... :)

Nein,einbisschen mehr Einsatz mußt Du schon zeigen.


Gratulation der jungen Dame unbekannterweise:Blumen:

Einen Marathon in drei Stunden laufen,ist für mich soooo unvorstellbar.Jetzt hat Arne alles versucht,damit diese Frau langsamer wird,aber er hat es nicht geschafft.:Lachanfall:

Wagnerli

drullse 30.03.2009 14:30

Zitat:

Zitat von Wagnerli (Beitrag 208692)
Nein, ein bisschen mehr Einsatz mußt Du schon zeigen.

Neenee - dann halt keine Bestzeiten. :Lachen2:

huck 30.03.2009 14:31

gibt's diese babyjogger auch mit zwei plätzen? vielleicht braucht ihr das im herbst :Blumen:

NBer 30.03.2009 14:35

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 208634)
.....Kennt jemand einen vergleichbaren Fall?....

ich find 60-70 wochenkilometer schon recht ordentlich, zumal anscheinend ja auch schon eine ausdauermäßige vorausbildung vorhanden war. ich bin damals meinen ersten marathon mit 19 jahren und einem wochenschnitt von 30-40 kilometern in 3:12 gelaufen. mit 60-70 wochenkilometern wäre der vll auch shcon sub3 gerutscht.

ps: hut ab vor deiner freundin

powermanpapa 30.03.2009 14:42

interessant wäre zu wissen in welchem Tempo ihr die 10er und welche Strecke ihr Sonntags in den 1:20 bis 1:30 zurückgelegt habt

und wenn dann noch ein paar Ausdauereinheiten zwischen 2 und 3 h mit dem Rad dabei waren.....
fünf regelmässige Läufe die Woche ist auch nicht sooo wenig

wobei knapp über 3 für ne Frau schon ziemlich flott ist

Ingo77 30.03.2009 14:47

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 208657)
Ich denke sie wird erst richtig schnell mit 30-40 Wochenkilomertern. :Cheese:

Wieso? Bei dir klappt das doch auch nicht :Lachen2:

3-rad 30.03.2009 14:50

alles richtig gemacht, herzlichen Glückwunsch


und doch alles falsch gemacht, 2:59:59 wären doch auch noch drin gewesen oder?

hazelman 30.03.2009 15:00

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 208705)

und doch alles falsch gemacht, 2:59:59 wären doch auch noch drin gewesen oder?

Nö, würd ich nicht sagen, denn sub3 ist sie offensichtlich shcon gelaufen. Da hat sie sicher lieber gefeiert auf den letzten MEtern, als noch die 2:59:xx rauszuquetschen.

Warum das ging, ist ganz einfach: Talent und die nötige Portion Wahnsinn, es zu probieren!

p.s. Gratulation!

pioto 30.03.2009 15:03

OT: Andi Böcherer war ja beim Halbmarathon auch nicht gerade langsam: 1:10:43 h, müsste doch eine ziemliche Verbesserung für ihn sein. Er hat auf den Sieger (Zahnpasta-Doper Baumann) nur knapp 1,5 Minuten verloren, Reschpekt!

dude 30.03.2009 15:12

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 208697)
ich bin damals meinen ersten marathon mit 19 jahren und einem wochenschnitt von 30-40 kilometern in 3:12 gelaufen. mit 60-70 wochenkilometern wäre der vll auch shcon sub3 gerutscht.

Und ich dachte immer Du seiest ein Mann. So kann man sich im Internet taeuschen!

Hafu 30.03.2009 15:14

Zitat:

Zitat von huck (Beitrag 208695)
gibt's diese babyjogger auch mit zwei plätzen? vielleicht braucht ihr das im herbst :Blumen:

Gibt's. Dann heißen sie Babyjogger Twinner und sind bei Gegenwind das perfekte Kraftausdauertraining..

By the way: So einer steht bei uns in der Garage und ist meistbietend abzugeben. Falls jemandem also grad zufällig einfällt, dass er eine Mitfahrgelegenheit für zwei Kids im Alter von 1 bis 5 Jahre bei langen und kurzen Läufen sucht, gerne PN an mich (dann wäre bei uns wieder Platz für ein Fahrrad mehr;) )

dude 30.03.2009 15:15

Zitat:

Zitat von pioto (Beitrag 208709)
OT: Andi Böcherer war ja beim Halbmarathon auch nicht gerade langsam: 1:10:43 h, müsste doch eine ziemliche Verbesserung für ihn sein. Er hat auf den Sieger (Zahnpasta-Doper Baumann) nur knapp 1,5 Minuten verloren, Reschpekt!

Aber allerdings, starke Zeit!
Auffaellig finde ich die relativ hoehere Leistungsdichte auf dem HM im Vergleich zum Marathon.
Ich hoffe der Baumann traut sich auf den NYer Asphalt. Hier weht ein anderer Wind.

Wagnerli 30.03.2009 15:18

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 208707)
Nö, würd ich nicht sagen, denn sub3 ist sie offensichtlich shcon gelaufen. Da hat sie sicher lieber gefeiert auf den letzten MEtern, als noch die 2:59:xx rauszuquetschen.

Warum das ging, ist ganz einfach: Talent und die nötige Portion Wahnsinn, es zu probieren!

p.s. Gratulation!

Hallo Hazel meine Süsser:bussi: ,

ich habe mir gerade überlegt,dass ich jetzt mein IM-Training einstelle,wir schnell ein Kind bekommen und ich dann ohne viel Training 2010 starte.
Das wird dann ganz sicher ne Zeit um die 10 Stunden.
Was´hälst Du davon???

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Wagnerli,
die genau weiss,dass er gerade jetzt hinterm Schreibtisch zusammengebrochen ist:Cheese:

hazelman 30.03.2009 15:20

Zitat:

Zitat von Wagnerli (Beitrag 208723)
Hallo Hazel meine Süsser:bussi: ,

ich habe mir gerade überlegt,dass ich jetzt mein IM-Training einstelle,wir schnell ein Kind bekommen und ich dann ohne viel Training 2010 starte.
Das wird dann ganz sicher ne Zeit um die 10 Stunden.
Was´hälst Du davon???

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Wagnerli,
die genau weiss,dass er gerade jetzt hinterm Schreibtisch zusammengebrochen ist:Cheese:

Cool!

Dann kann ich ja doch noch Roth 09 machen! :Cheese:


*schwitz, röchel, an den Fingernägeln knabber*

Wagnerli 30.03.2009 15:22

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 208726)
Cool!

Dann kann ich ja doch noch Roth 09 machen! :Cheese:


*schwitz, röchel, an den Fingernägeln knabber*

Ja,dann freue ich mich mal auf heute abend:bussi: :Lachanfall:

hazelman 30.03.2009 15:24

Zitat:

Zitat von Wagnerli (Beitrag 208727)
Ja,dann freue ich mich mal auf heute abend:bussi: :Lachanfall:

Ich ähhhh...... muss noch mal.... zu meiner Mutter!!! :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:


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