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Radumfänge vor erstem Ironman?
Mich würden mal die Erfahrungen von Euch IM-Finishern im Forum interessieren, wieviel Umfänge ich als Triathlon-Einsteiger (seit 2007 mehrere Sprintdistanzen, 2008 eine OD und ein 70.3er in 6 Std.) für meinen ersten Ironman am 12.07.2009 in Zürich trainieren sollte.
Bin voll berufstätig (teilweise auch abends), für lange Radeinheiten steht mir also in der Regel nur das Wochenende zur Verfügung. Wieviel Radkilometer sollten es bis zum IM sein? Ich peile eine Zeit zwischen 12 und 13 Stunden an (ca 1:30 swim, ca 6:00 - 6:30 bike, ca. 4:30 run, wenn alles gut läuft). Also, gebt mir Feedback. Danke schon mal im Voraus. :bussi: Triarookie :Huhu: |
Das ist pauschal schwierig zu beantworten. Da ich bei meinem ersten IM auch 6 h gefahren bin, hilft es dir vielleicht weiter, dass ich von Januar bis zum IM Anfang Juli ca. 4500 - 5000 km gefahren bin.
Gruß Alex. |
hallo,
sehr schwierig zu beantworten,da sehr individuelle. Man kann mit gut 4000 KM von Januar bis Juli ohne Trainingslager um die 5 Stunden im IM fahren. Gruß Daniel |
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Ich fahre ca. 5500 Km bis zum Ironman. Bestzeit im Ironman 5.23Std Gruß daniel |
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Danke, war mal neugierig ;) |
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Typisch Frau halt:) :Lachen2: ;) |
je mehr desto gut
1000 pro Monat für ein halbes Jahr vorm WK ist ein gutes Maß allerdings für Zeiten über 6h nicht nötig |
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da ist es wieder, das Thema "Jahreskilometer".:Holzhammer:
100x50km sind 5000km, das ist aber nicht das Richtige, um einen IM gut zu bewältigen. Ein "langer Kanten" auf dem Rad pro Woche sollte drin sein, in den letzten 6-8 Wochen ein paar mit 150 und mehr km. Wenn für eine zweite Einheit noch Zeit ist, würde ich eine 2-3Std.-Einheit mit höheren Tempoanteilen empfehlen, etwa 4X15 Min deutlich schneller als das geplante WK-Tempo Gutes Gelingen IB |
ist da nicht auch die Intensität mitendscheidend ?
nur so die Kms abspulen ist ja O.K. ,aber wenn ich sehe was mein schlaues Buch an Intervallen und Einheiten über Ga1 vorsieht ,wird mir ganz anders . Grüße eines Rookies ,der heute 90Km gefahren ist und sich eigentlich nicht so recht vorstellen kann das doppelte zu fahren und noch nen Mara hinterher .:cool: :( :Nee: Aber gemeldet ist gemeldet:Maso: |
wie du richtig gemerkt hast
nach dem ersten mal über 100km, kann man sich nicht vorstellen 180 und danach nochn Marathon drum ist das entscheidende fürs erste Mal--- 180km fahren zu können und danach noch zu laufen wenn man dann den 3. angeht, dann kommt das mit den Intensitäten |
Du musst das ganze nicht unbedingt an Kilometern fest machen, z. B. kannst du im Winter auf dem MTB in einer bestimmten Zeit nicht so viele Km sammeln, wie auf dem Renner.
Mein hoffentlich richtiges Rezept sind bis Mitte April Kilometern sammeln auf zwei Rädern und dann so langsam mit der Intensität anfangen. Im Winter aber auch ruhig mal Anstiege langsam mit einem dicken Gang hoch. Such dir ruhig ein paar EZF oder ein paar andere schnelle Radfahrer um höhere Geschwindigkeiten zu trainieren. Gruß, Daniel |
5340 km
Mein 1. Ironman war Frankfurt 2006.
Mein Radtraining begann im Januar und ich hatte bis zum Ironman genau 5340 km gefahren (kein TL). Den Ironman dann, wie auch sonst alles, mit meinem guten 999,-€ Canyon Rennrad, in 5:13 Std gefahren. |
5000km und du bist die sorgen los :)
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mein senf:
3500 und 5:20 radsplit in zuerich cheers |
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Ich bin 5600 km gefahren. Der Wettkampf war allerdings erst im September. Hat für 11:38 gereicht, dabei 5:55 Rad mit extrem langem Wechsel nach dem Schwimmen, viel Wind, aber keine Berge. Dabei war kein Trainingslager. Es waren aber auch dabei: 3-Tages-Radtour alleine mit 238, 185, 176 km, danach war ich zuversichtlich, mit dem Umfang selbst keine Probleme zu haben. In den Wochen 2 - 12 vor dem Wettkampf hab ich dann 3,8 Schwimmen, 197 Rad und 32 Laufen pro Woche gehabt. Tempo kam durch 2 OD und 1 MD sowie ein paar Laufwettkämpfe (10er und 1 HM). Ich hab keinen Trainingsplan gehabt, sondern mit Spaß trainiert. Über die Spaß-Motivation kommt m.E. mehr bei rum, als über ausgetüftelte Trainingspläne. Außerdem ist das bei mir Freizeit und nicht Streß/Arbeit.
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Felix |
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Radumfänge vor erstem Ironman?
Hallo,
wie die Anderen schon erwähnten gibt es keine pauschale Antwort, aber du hast gefragt. Ich bin bei meiner 1. Langdistanz in Roth von Januar bis zum Start 2500km gefahren (500km MTB - 2000km RR) und radelte die 180km in 5:25 (Ges. 11:17). Voriges Jahr von Januar bis IM FFM 2550km - 5:20 und Ges. 10:26. Ich versuche einmal in der Vorbereitung um die 150km zu fahren. Die restlichen Ausfahrten richten sich nach der vorhandenen Zeit (WE so 80-90km-Runden). scapin |
ich bin für meinen ersten langtriathlon von november bis juli 4107km geradelt und im wettkampf dann eine 5:30h gefahren. vorher lagen meine gesamten saisonkilomter bei knapp 1000.
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Auf dem Rad war ich von Dez bis Mai 3300km. Alle virtuell auf der Rolle. Das sind gleichzeitig auch meine Lebenskilometer im "Radsport". Eine Einheit mit 4,5 Stunden, sonst nur 1,5 bis 2 Std. Ich war dann auf Lanza 7 Stunden unterwegs. War aber auch ein bischen windig... ;) Gruesse Soeren |
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1. Lanza sehr früh im Jahr 2. erschwerte Bedingungen Ich mache es eigentlich immer so: bis zum Trainingslager (Ende März/Anfang April) 1.000km Straße Bis zum IM ca. 5.000km wobei das meistens eher weniger waren. Natürlich sind für die Langdistanz die langen Radeinheiten (>150km) schon entscheident. Oder anders formuliert, du solltest am Wochenene schon öfter mal 5h+ radeln damit sich der Körper an die Umfänge gewöhnen kann. Oder auch mal 4h Rad + 1h - 1,5h laufen Im Filmarchiv hat Arne hierzu sicherlich einiges an Material... |
6h war meine Radzeit, die ich bei meiner ersten LD (Roth) auch angepeilt und erreicht habe. Dafür habe ich von Februar bis einschließlich Juni 3.200km trainiert. Mein Fokus lag weniger auf den zu fahrenden Kilometern, sondern als Rookie mehr auf der im Sattel zu verbringenden Zeit. Da war mein erstes Zeil problemlos 5 Stunden fahren zu können und das stand dann, sobald das Wetter es zu ließ, jeden Sonntag auf dem Plan.
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Gruesse Soeren |
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hab noch ne handvoll OD?s und 2 MD´s gemacht. finde mich ja tendenziell n tick zu lahm....aber bei dem sauwetter letztes jahr... |
Hallo Leute,
vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen, die die ganze Bandbreite dessen wiedergeben, was individuell so traininert wird, wo die Schwerpunkte gesetzt werden und die zeigen, dass auch tolle Zeiten rauskommen, wenn vermeintlich wenig trainiert wird. Ich werde also die Wochenenden für lange Radausfahrten nutzen (Zeitaspekt, lange im Sattel sitzen und Hintern dran gewöhnen!), aber auch Koppeleinheiten mit 2 - 3 Std. etwas intensiveren Radeinheiten und anschließendem Lauf absoliveren. Mal schauen, wieviele Kilometer so zusammen kommen. Bin Ende April noch 12 Tage in Spanien zum Radsporttrainingslager, da sollten auch ordentliche Kilometer zu machen sein (schönes Wetter, Radeln mit Gleichgesinnten usw.). |
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ich fahre im Winter fast nur mtb... und auch im sommer oft um die 100km im taunus mit viel höhenmetern...
mir geht es so das es auf dem rennrad ohne viel hm viel leichter läuft... Halbjahres KM auf dem mtb 1500 Halbjahres KM auf dem Rennrad 2000 |
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