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Neue TOUR mit Triathlon Spezial ...
Radtests mit High-End-Rädern und Rädern der 2000 €-Klasse (sorry Wurzi, Canyon Speedmax AL ist wieder Testsieger), Interview mit Nopogobiker und ein paar nette Bilder, Trainingspläne, Tipps mehr für den Einsteiger, also leichte Kost ...
Äh ja, auch im High-End-Carbon-Rahmentest in der TOUR ist der Canyon CF SLX Testsieger ... |
Ich hab's durch ... alles sehr oberflächlich und für ein Fachmagazin sehr dürftig. Zielgruppe sind ganz klar Neulinge.
Frank |
Im Tour-Forum hat man ja seit einiger Zeit festegestellt, dass tour-Testsieger bei teuren Raedern die eigentlichen Verlierer sind. M.a.W.: wer dort verliert, ist kaufenswert.
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Nur ein nettes Zitat (weiss nimmer von wem) fällt mir dazu noch ein: "Wer von nix eine Ahnung hat, muss einfach alles glauben! |
Canyon:
ich glaube es mal, fahre nun mit meinem Canyon Roadlite, vor 5 Jahren für 999,- gekauft, problemlos weiter. Noch nie irgendwas gehabt und mit diesem Rennrad auch schon paar Ironmans gefahren;) |
Was soll man von einer "Brägelzeitung" anderes erwarten???
Man muß nur mal schauen welche Radmarke die größte Anzeige schaltet! Die schneidet dann beim Test garantiert nicht so schlecht ab, oder? So weit zum Thema "Objektivität".:Cheese: |
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Zu diesem "Test" habe ich schon vor ein paar Monaten einige Details erfahren, der Grad der Unseriösität ist echt erschreckend. Interessant ist neben der "Tour" auch, was man so über die "Bike" hört... Zitat:
FuXX PS: Das soll nicht heißen, dass Canyon schlechte Räder baut. Preis/Leistung ist bei denen bekanntlich super. |
War mir klar, daß die Beiträge in diese Richtung laufen.
In den Gebetsmühlen sind halt immer die gleichen Sprüche eingerollt...:Huhu: Wie soll man sich Eurer Meinung nach Kenntnis über Neuerungen schaffen ? Beim "Fach"-Händler ? Ich kenne keinen in 100 km Reichweite, der den Namen verdient hat. Wurzi: auch beim Händler bin ich schon zwecks (falscher) Rahmenhöhe beraten worden. |
Nur weil dir vll dein Händler nicht jede Information liefern kann, hilft dir eine falsche Information aus einer Zeitschrift noch lange nicht weiter.
Nachtrag: Du hast natürlich recht, die Frage: Wo soll man sich informieren stellt sich natürlich - aber das ist ja gerade das bittere, viele Leute glauben den Magazinen und werden gelinde gesagt verarscht. Es gibt im Moment keine vertrauenswürdige Informationsquelle. Da hilft nur selber testen - und da kommt wieder der Fachhändler ins Spiel, gibt er einem ein Rad für ne Probefahrt, oder nicht? FuXX |
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Das hört man auch schon "immer". Und natürlich ist das überall so, die gleichen Sprüche, ob Autozeitungen oder wasauchimmer. Ich bilde mir meine Meinung immer mit einem Mix aus Zeitung, anderen Aussagen von Bekannten, Foren, Radhändler, usw.- passiert eigentlich sehr selten, daß "Testsieger" im wirklichen Leben schlecht sind! |
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Ich weiß oft nicht, wie ich mir eine Meinung über ein Produkt bilden soll, oder bei Auswahl eines Produktes. Also muss ich Händler + Presse + Foren + Google...artet immer in Arbeit aus und ob wirklich das beste am Ende rauskommt steht auch in den Sternen. Kurzum: Es ist schwierig :Huhu: |
Ähnliches konnte man vor ca. 2 Jahren zum Thema Crossen dort schon lesen. Da wurde auch nur eine kleine Auswahl getestet (kein Alan oder oder Specialized) und die technischen Daten waren zum Teil nicht korrekt (falsche OR-Längen) sowie einige Aussagen etwas widersprüchlich. Nette Klolektüre war es trotzdem. Angenehm war, daß MAL kein Canyon mit dabei war. :-)
...und jetzt das mit den Triabikes. Die Zielgruppe in der Tour sind halt wohl keine Tria-Enthusiasten, sondern die durchschnittlichen Tourleser. Die meisten findet man wohl eher auf dem Rennrad und die haben noch nie auf einem Triabike gesessen, wollen aber mal einen Blick über den Zaun werfen. :Huhu: Das Thema "Fachhändler und Triabikes" finde ich sehr schwierig. Hier z.B. gibt es im Umkreis von 150 km max. 3 Händler, die ihre Sache gut machen. |
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Aber es gibt eben ne Menge Sachen, die niemand privat einfach so nachprüft - und da wird manipuliert. Wer misst zum Beispiel die Tretlagersteifigkeit? Wer die Lenkkopfsteifigkeit? Wer macht Aerotests? Wer prüft die Federeigenschaften (die IMHO aber bei Diamantrahmen eh vernachlässigbar sind, wie die Tour früher auch mal selbst geschrieben hat)? Eigentlich werden die Messdaten bis auf das Gewicht von keinem Privatmann nachgeprüft, bzw. können gar nicht geprüft werden. Tröstlich ist da nur, dass es für die meisten Kunden schlicht egal ist was sie da fahren. Das macht es aber nicht viel besser. FuXX |
Die Testsieger sind nicht schlecht obwohl ich mich immer frage, wer solche steifen bikes ala Canyon F10 wirklich fahren "mag".
Provokative Frage: wozu braucht es eigentlich ein Bewertungssystem für irgendwelche Rahmen. Ausreichend fahrstabil und haltbar sind die doch alle. Wer merkt denn da wirklich noch den Unterschied? Das Wichtigste ist doch, daß sie gefallen. Wir haben es mittlerweile in Deutschland in dem Punkt "Meßwahn" zur absoluten unangefochtenen Weltmeisterschaft gebracht....Dinge die die Welt nicht braucht,kann man da nur sagen..... und eigentlich auch 90% der Leute gar nicht wissen wollen. |
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Ich hab nie behauptet, dass Canyon schlechte Räder baut;- im Gegenteil, aber wer baut die heute denn überhaupt noch (unter nem Markennamen). Aber als einer, der nicht erst gestern zum ersten Mal ein Fahrrad gesehen hat, erinnere ich mich schon auch noch ganz gut an die frühen Tage und daran, wie Canyon als einer der ersten Anbieter hochwertiger Fahrräder die Rahmen perfekt auf die Anforderungen der Tour-Tests zurechtgeschneidert hat. Meine Frage ist daher vielmehr, inwieweit ein gutes Ergebnis in der Tour -berechtigt oder zu Unrecht- in der Lage ist, die Zufriedenheit mit einem Fahrrad sicherzustellen. Alleine hier im Forum gibt es sicher Leute, die mit nem Canyon trotz guter Tests nicht zufrieden sind und ne Menge mehr, die mit nem anderen Rad, trotz fehlender Testsiege zufrieden sind und ich mag am Rande nochmal wieder darauf hinweisen, dass Rennen auch schon auf Bikes gewonnen wurden, die in Tests keinen Blumentopf bekommen haben oder sogar noch Vierkantwellen im Tretlager hatten, als die Konkurrenz schon jahrelang hohle Kurbeln und dicke, angeschmiedete Wellen hatte...:Cheese: Zitat:
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Ansonsten siehe oben: es gibt auch Menschen, die mit Nicht-Testsiegern glücklich und zufrieden sind. Wenn ich es mit meinen Rädern, die zum Teil so alt sind, dass der Herr Canyon noch nicht mal ein verliebter Glanz in den Augen seiner Eltern war, nicht immer noch wäre, hätte ich sie nicht mehr...;) Und du kannst dir auch ohne Finger an der Hand abzählen, wie oft ich nen Zeitschriftentest als Entscheidungskriterium für den Kauf herangezogen hab... |
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Full ACK, ABER: Nimm mein Zitat ausm vierten (oder so) Beitrag hier und rechne das dazu, dann kommst du zu dem Ergebnis, dass wir diesen Messwahn brauchen, weil niemand mehr ne Ahnung hat und sie auch niemand mehr haben möchte. Und um die Wahl eines Rades (zB, du kannst das auch auf Autos, Computer oder was immer anwenden) gegenüber anderen zu begründen, ists halt notwendig, sich auf Testkriterien berufen zu können. Ob und wie die letztlich wirklich relevant sind, ist dabei absolut nebensächlich und das wissen die Herren Redakteure auch. Die Kunst ist nur, ein reproduzierbares Schema zur Anwendung zu bringen, um damit den Anschein der Unanfechtbarkeit zu produzieren und sich damit zur Lieferung von Auswahlkriterien unentbehrlich zu machen. Zu Zeiten als ich noch mehr Rennräder und MTB in den Pfoten hatte, war es absolut wichtig, zu wissen, was die Gazetten schreiben;- alleine, um rechtzeitig passende Antworten parat zu haben, wenn die Kundschaft die Artikel rezitiert. Die Leute, die heute bei uns ein Trekking-, Reise- oder Cityrad bei uns kaufen, sind da viel weniger "anfällig". Da kommt keiner und spielt sich mit Scheinwissen aus ner Postille auf. Die wissen, was sie vorhaben und ausgeben wollen und schauen sich an, wieviel sie dafür bekommen. Und wenn es ihnen gefällt, nehmen sie´s. Nachdem da viele dabei sind, die sich, der Frau oder den Kindern nur alle paar Schaltjahr ein Rad kaufen, uns aber auch Freunden und Verwandten empfehlen, gehe ich davon aus, dass sie auch ganz zufrieden zu sein scheinen und sich gut beraten fühlen. Ganz ohne Hefterln...:Lachen2: |
Heutige Rahmen sind ab einer gewissen Preisklasse (500€?) derart gut, dass der Hobbysportler schlicht nach Optik und Geometrie kaufen sollte. Bei Letzterem hilft halt nur Erfahrung und ein Blick auf die Geometriedaten oder ein verdammt guter Haendler.
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Die Luft wird dünner, wenn Leichtbau ausgereizt wird, aber dummer-, dummerweise wird ausgerechnet diese Klientel mit ihrem schiceteuren Material im Regen stehen lassen, weil denen keiner raustestet, was sie anstellen können, ohne plötzlich mit zwo Teilen vor der Eisdiele zu sitzen. Stattdessen gibts als Opium fürs Volk ne bunte Auswahl unnützer und nicht er-fahrbarer Entscheidungskriterien...:-(( |
Ich denke solche Tests sind immer 2schneidig.
Is doch bei den Auto genauso! Da les ich nen Test zw Audi, BMW und Mercedes und warum gewinnt BMW nicht? Na weil die anderen vielleicht 2 Liter mehr Kofferraum haben und man das Manikürset Serienmäßig bekommt :Cheese: Es gibt viele Daten die interessieren mich nicht. oder die sind einfach keinen Punkt Unterschied wert. Wichtig ist A) ein Fachhändler oder/und B) ein Forum voller Normaler Menschen die ihre Erfahrungen mit dir teilen. Und mit der Zeit eben auch deine eigenen Erfahrungen. Ich finde Canyon toll, aber A) geb ich auf solche Tests nix und habe mein Speedmax AL ohne das Testergebnis zu kennen gekauft und B) ist für mich der Unterschied in der Kategorie eh nicht erfahrbar. Grüße Daniel |
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Kauft nach der Optik, Jungs - Frauen machen das schon immer so! Was soll dieses ganze Zahlen-von-rechts-nach-links-Geschubse? Und sich dann über Tretlgersteifigkeit zu unterhalten (wo im Zweifel die wenigsten einen Unterschied merken)? Und im übrigen ist die Aussage von solchen Tests für mich auch eher zweifelhaft. Es zeigt mir, was am Markt ist. Und dann entscheidet der Bauch!:Cheese: |
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Was hat denn der Uli damit zu tun?
FuXX |
Kapierischauchnedd
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Mein Litespeed hätte da niemals gewonnen, ist aber ein endgeiles Gerät... (und sieht so toll aus) |
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Ich würd mir wohl trotzdem eins bestellen, wenn ich die Kohle hätte ... |
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Seit Jahr und Tag korelliereen bei BIKE wie TOUR Anzeigenhäufigkeit auffällig mit Testnoten. "Positiv"-Beispiele dazu sind Canyon und Scott, die bei jedem Test, dem sie unterzogen werden, Lobeshymnen ernten. Komischerweise findet sich dann meist auf der teuersten Anzeigenseite des ganzen Blattes, der Heftrückseite, eine Anzeige einer der beiden Firmen. :( Klassisches "Negativ"-Beispiel der Bike ist Kona, die nie inserieren und konstant "schlechte" Bewertungen kassieren. :Nee: Allerdings: Aussagekräftiger als die "Von-Feeling-her-war's-ein-gutes-Gefühl-Tests" der "Traithlon" sind die Tour/Bike-Tests allemal. |
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Titan hin oder her - aber 4500,- Euro nur für einen Rahmen.... so schön können die Schweißnähte gar nicht sein. |
Jetzt will ich aber doch mal ne Lanze für die Tour brechen: Die Tour schreibt zu jedem Test, wie genau getestet wurde und wie der Bewertungsschlüssel ist. Damit sind die Tests nachvollziehbar und (zumindest theoretisch - überprüfbar). Und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass an den Zahlen bewusst manipuliert wird.
Inwieweit die Tests tatsächlich dem jeweils persönlichen Qualitätsmass für ein Rad entsprechen muss (und kann aufgrund des offengelegten Verfahrens!) jeder selber entscheiden. Seriöser kann man eigentlich nicht testen. Ich als Leser finde jedenfalls eine ganze Reihe Messwerte, von denen ich weiß, wie sie gemessen wurden. Und das liefert mir hilfreiche Informationen bei meinen Kaufentscheidungen. Das man insbesonderen die Weise, wie am Ende die Messwerte zu einer Schulnote zusammengefasst werden, nicht auch so sehen muss, ist klar. Aber das muss man ja auch noch. Die Werte sind aufgeführt und man kann jederzeit seinen eigenen Schlüssel anlegen. Andere Magazine testen da sehr viel schlampiger und schlechter nachvollziehbarer. So, und nun schlagt mich. :Huhu: |
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ein Rad, welches lt. Test nicht so gut dasteht, wie erwartet. Und du hast einen Haufen Geld dafür bezahlt (oder auch nicht, weil A.W. keinen Wert auf seine Verdienstmöglichkeiten legt) Focus wirbt im übrigen auch in der Tour mit mindestens 1 Seite. Ansonsten ist es wahrscheinlich so, wie die meisten hier schreiben: Fahrbar und gut ist das meiste bzw. alles Der Test (der Testaufbau) ist allerdings transparent und nachvollziehbar, es dürften sich auch genügend Leute finden, die die getesteten Räder fahren. Also tut euch zusammen und messt nach, dann wissen wir es endlich ganz genau. |
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Und du kannst ja mal bei der Tour nachfragen, wie sie die Tretlagersteifigkeit messen, ohne die Kurbel zu demontieren ;) FuXX |
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Aber wie oben angedeutet, gibt es Hersteller, die sehr eng an die Kriterien der Tour-Tests angelehnt konstruieren. Da gibt es sicher das ein oder andere Treffen oder Telefonat. Und was liegt näher, als der daraus erwachsenden "Partnerschaft" in Sachen Werbung im Magazin und "persönlicher Betreuung" bei Tests weiteren Vorschub zu leisten? Mal eine kurze Nachfrage, wie es aussieht, nebenher und beiläufig die Frage, wer zur Modellvorstellung nach Fuerte kommt und "hach, da sind wir ja zusammen im gleichen Flieger" und so weiter. Klar, dass so ne gewisse Voreingenommenheit seitens der schreibenden Zunft entsteht... Zitat:
Die Frage ist vielmehr, wie sinnvoll, praxisgerecht und aussagekräftig diese Tests im Sinne von verbrauchergerechten und nachvollziehbaren Kriterien sind. Erfährst DU 2Nm mehr Tretlagersteifigkeit oder nen halben Prozentpunkt mehr oder weniger "Komfort". Das sind Werte, die (zumindest ab einer gewissen Höhe) lediglich am Stammtisch Gewicht haben, aber niemals bei ner Probefahrt spürbar sind und so zu ner Kaufentscheidung beitragen würden, hätte sie nicht irgendne Zeitschrift im Heft abgedruckt. Und, siehe oben: der Richtigkeit der abgedruckten Zahlen will niemand in Abrede stellen. Der ausschlaggebende Knackpunkt ist die Formulierung im Text und da spüre ich schon Wischiwaschi-Aussagen, die ne Schwäche eines geliebten Kindes weniger herausstellen als die eines Aussenseiters. Blendendes Beispiel dazu war ein Test von Crossern vor zwo oder drei Jahren, wo identische Rahmen in unterschiedlichem (Marken-)Kleid am Start waren. Wenn dann beim einen Modell die "Spurtreue" gelobt wird, während das gleiche Kriterium beim identischen Bike vom Mitbewerber "träge" (oder wahlweise "agil" und "nervös") betitelt wird, ist das schon wenig objektiv im Sinne des journalistischen Auftrags... |
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d. - wieder raus hier, da der Meinung, dass die Tests für 90% der Radkäufer irrelevant sind. |
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Gruß strwd |
Warum wohl CERVELO kurzfristig abgesagt hat....?;)
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