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Ackermanns Jahresgehalt steigt auf 13,2 Millionen Euro
Ackermanns Jahresgehalt steigt auf 13,2 Millionen Euro
"Für einen Tag stand Linde-Chef Wolfgang Reitzle an Ranglistenplatz eins der Dax-Topverdiener. Heute jedoch gab die Deutsche Bank die Gehälter ihrer Vorstände für 2006 bekannt: Josef Ackermann ist wieder top - mit gut einer Million Euro mehr als im Vorjahr." Weiterlesen bei Spiegel Online Die TAZ schreibt: "Mehr Geld für Manager BERLIN ap Deutsche Spitzenmanager haben mit einem kräftigen Gehaltsanstieg von den Rekordgewinnen des vergangenen Jahres profitiert. Bei den 27 DAX-Unternehmen, die bisher ihre Geschäftsberichte veröffentlicht haben, lagen nach Angaben der Tageszeitung Die Welt die Vorstandsvergütungen um durchschnittlich 16,9 Prozent höher als 2005. Da die Deutsche Bank ihren Geschäftsbericht noch nicht veröffentlicht hat, steht an der Spitze bislang Linde-Vorstandschef Wolfgang Reitzle, der seine Bezüge erstmalig offen legte. Mit einem Jahreseinkommen von 7,37 Millionen Euro sichere er sich vorerst die Führungsposition. Rang zwei und drei belegten bislang DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche mit 7,15 Millionen Euro und RWE-Manager Harry Roels mit 6,9 Millionen Euro. Grund für den Anstieg sei vor allem die Zunahme der Bonuszahlungen an die Vorstände." |
Hmmm, soll ich jetzt den Durchschnittsanstieg als Basis für die nächste Gehaltsverhandlung nehmen? *grübel*
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*schulterzuck
Ist durch rein gar nichts zu rechtfertigen so ein "Gehalt". Aber ich habe mir geschworen, mich darüber nicht mehr aufzuregen. Es ändert eh nix. |
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dann kommt immer dieser "NEID-Schwachsinn" ich bin keinem was neidisch, wer besser ist, wer mehr Verantwortung hat, soll auch mehr bekommen, wir sind einfach nicht alle gleich
ABER dieser Irrsinns Unterschied, der immer riesiger wird, Menschen die sich den 3. Privatjet kaufen, in ihrer Firma aber Putzfrauen für 3,50 beschäftigt werden, dennen es nicht zum überleben reicht, der ist einfach nicht gut |
Peanuts.
Das bekommen solche Leute halt derzeit auf dem Markt. Es gibt in diesen Untenehmen zudem Manager, die verdienen das dreifache davon. Bekommen sie es nicht, sind sie weg und nehmen ganze Abteilungen inkl. Wissen und Kontakte zur Konkurrenz mit. 13 mio.? Da lacht die db doch. Life ain't fair, gewoehnt Euch daran. dude |
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Lieber Klugschnacker,
ich finde, das Forum mit den netten Usern und das Magazin mit den schönen Artikeln ist echt gut geworden, aber soviel können wir dir beim besten Willen nicht zahlen ! :Lachen2: Zitat:
:Huhu: |
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weisstdu?! einfache Geschichte so lange ich in der Lage bin mein Leben so einiger massen gestalten zu können, gehts mir am Arsch vorbei ob irgendjemandem sein Bootchen 150 Millionen kostet beim weiteren Auseinanderdriften der lebenswürdigen Umstände, wenn man mir nicht mal genügend Lebensmittel zustehen würde -----zwei möglichkeiten erstens ich verzweifle und ernähre mich fortan aus den Mülltonnen ---oder ich Nehme mir, ohne Rücksicht auf Verluste |
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@flow
Ändern kann man immer was. Bewusst übertrieben: Denk mal an Rohwedder (als das eine Extrem) oder an die Montagsdemos (als das andere Extrem) |
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dude |
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es gibt sie - die unentbehrlichen. |
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warum fallen aktienkurse, wenn topmanager gehen? |
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Ich verlange von keinem der Herren, die Kohle abzulehnen. Mir war Herr Ackermann sogar ganz sympathisch, als er neulich frei zugab, das er selbst über die Höhe seines Gehaltes staunt, dafür aber nicht verantwortlich sei und es auch nicht zurückweise. Grüße, Klugschnacker |
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Die Vorstandsmitglieder haben sich somit noch unter Wert verkauft. :Nee: |
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Topmanager bekommen das Gehalt vom Vorgesetzen. Und das liegt bei Investmentbankern durchaus bei >20 mio €. ""Trainer“ Ackermann nur Nummer 14 Im "Spiegel" hatte Ackermann vor kurzem berichtet, dass er im Vorjahr beim Gehalt nur die "Nummer 14" in der Bank gewesen sei. Nach Brancheneinschätzungen verdienen vor allem die Top-Investmentbanker deutlich mehr als der Vorstandssprecher. "Wenn Sie einen Mittelstürmer haben, der viele Tore schießt, dann ist er mehr wert als der Trainer", hatte Ackermann dazu erläutert. " http://www.hr-online.de/website/rubr...ment_508553 6 "Mehr noch als für andere Unternehmen gilt für die Investmentbanken, daß ihr wichtigstes "Kapital" die Mitarbeiter sind, dabei vor allem eine kleine Elite hochqualifizierter Spezialisten. Die Mitarbeiter aber gehen jeden Abend aus der Tür - und müssen am nächsten Tag nicht unbedingt wiederkehren. Gerade bei den hochkarätigen Spitzenleuten ist das keine leere Drohung. Dreistellige Millioneneinkommen möglich Tatsächlich haben in den vergangenen Jahren Tausende Investmentbanker in New York und London den Banken den Rücken gekehrt und sich Hedge-Fonds und Beteiligungsunternehmen (Private-Equity-Fonds) zugewendet. Denn sie können dort noch weitaus mehr Geld verdienen als in den Investmentbanken. Für die besten Hedge-Fonds- und Private-Equity-Manager, die an der Wall Street als die neuen Stars gefeiert werden, sind durchaus dreistellige Millionengewinne möglich. So hat Stevie Cohen, Chef des amerikanischen Hedge-Fonds SAC Capital, in einem einzigen Jahr geschätzte 600 bis 650 Millionen Dollar verdient. Und einer der Altmeister der Private-Equity-Branche, der Gründer und Vorstandschef der weltgrößten Beteiligungsgesellschaft Blackstone, Stephen Schwarzman, hat in 20 Jahren ein Vermögen von 2,5 Milliarden Dollar angehäuft." http://www.faz.net/s/Rub5CAECB7768E0...~Scontent.html dude |
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ich glaub ich sollt mir wieder ein paar Monteure zulegen
Aufträge würde ich genügend bekommen wenn ich welche aus Ostdeutschland aqiriere und sie bei mir im Keller unterbringe.... Wenn die Arbeit dann erledigt ist, schmeiss ich sie raus, ist ja legitim dient einfach nur zur persönlichen Gewinnmaximierung -----ich glaubs ich habs die Jahre über falsch gemacht |
Defintiv!
Unabhängig von Branche und Position habe ich noch niemanden gesehen der nicht abkömmlich wäre. Von Ackermann über Lieschen Müller bis hin zu Mr. Wedeking. Well, hat uns der Kapitalismus nicht beigebracht das Einkommen und Wertigkeit der Arbeit (ob nun innerhalb oder außerhalb der Wertschöpfungskette) nicht in Zusammenhang stehen mit dem tatsächlichen Einkommen? Ich habe schon ne Menge inkompetente & überbezahlte Manager getroffen und mindestens genausoviele unterbezahlte Pflegekräfte... |
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schlichtweg falsch ! natürlich ist jeder ersetzbar. Aber gute leute suchen sich ihre stellen vorallem im bankbereich nach dem Geld aus und die kann man eben nur durch geld halten, und glaub mir nirgends ist wissen mehr wert als in einer bank, denn es gibt wie sonst in der wirtschaftswelt keine patente, geht ein guter mann nimmt er das know how mit und kann es kopieren ohne irgendwelche folgen. trotzdem möchte ich nicht mit deren leben tauschen. ich kenne eine menge von den leuten und million hin oder her, man muss bereit sein für dieses leben. ich bin es nicht. und die 13.2mio von ackermann sind keine große nummer. |
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dude |
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dude |
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meckern, meckern, meckern. dude p.s. ketzerische frage: was hast du denn vom deutschland des 20. jahrhunderts erlebt? :bussi: |
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im endeffekt spielt es doch keine rolle, auf welche art einzelne unentbehrlich sind/ sich unentbehrlich fuer das unternehmen machen, sofern ihr handeln im einklang mit den internen richtlinien des unternehmes und dem gesetz vereinbar ist. das heisst nicht, dass das zwingend meinen persoenlichen ethischen grundsaetzen genuegen wuerde dude |
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dude |
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Wollte auch noch ein paar Stammtischparolen beitragen: - jeder hat die freie Berufswahl - ob die Manager sich in ihrer Haut wohlfühlen weiß keiner und - tauschen wollte ich auch nicht unbedingt, Kohle hin oder her - Geld macht nicht glücklich aber beruhigt |
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und es geht hier nicht immer gleich um verbotene dinge wie insiderwissen oder spionage (letzteres nicht per se illegal). kein topunternehmen kann das riskieren. verschwoerungstheorien sollten wir hier aussen vor lassen. re profitmaximierung: das ist nun mal die klassische these der BWL, die erst in letzter zeit durch CSR etwas angezweifelt wird. aber werden wir nicht zu OT... gruss! dude |
Hi Folks!
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Jetzt kommt ein zweiter Punkt hinzu, der auch nicht differenziert genug gesehen wird. Es geht bei den Vorständen zunächst überhaupt nicht um Wissen. Es gibt 1000de von Menschen die genausoviel oder mehr über Unternehmensführung, Menschenführung und Märkte wissen wie die Topvorstände. Aber: Diese Damen und Herren haben nicht das Netzwerk das man braucht um Geschäfte auf dem Level zu machen und sind nicht halbsogute Politiker. Teil des Netzwerks sind im Übrigen auch andere Vorstände, die in (evtl. den eigenen) ARs sitzen und über Verträge bestimmen. Eine Krähe hackt der anderen ... Weiter gibt es sowas wie einen corporate governance kodex. Dieser gibt als Vorgabe, dass ein Vorstandgehalt einen signifikant hohen Anteil an varibler Vergütung - die leistungsorientiert zu bezahlen ist - enthalten soll. Leistung bedeuted für einen V eines DAX Unternehmens heute Quartals/Jahres Erträge und damit Aktienkurs. Dieser gehaltsanteil ist i.d.R. für exorbitante Gehaltssprünge verantwortlich. Weiter sollte beachtet werden, dass Dienstverträge für Vorstände von gesetzeswegen immer nur befristete Verträge sind - zwischen 3 und 5 Jahren (gesetzlich maximal). Ausserdem sind Vorstände von gesetzeswegen raus aus allen Sozialversicherungen. All diese Riskien müssen selbst getragen werden. Als Top-Angestellter (nicht im Vorstand) habe ich diese Probleme nicht. Ganz zu schweigen davon, dass ich als Vorstand immer mit einem Bein a) vor der Kündigung und b) im Gefängnis sitze. Grüße an Hr. Feldmayer. peace Helmut |
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ich meine die, deren wechsel mit soviel know how verlust einhergeht, daß die unternehmen, die das know how gern hätten, ihr letztes hemd geben würden, um es zu bekommen. auch bei uns ist es so, daß die "unentbehrlichen" beachtlich mehr verdienen als der chef. und das im wortsinne. wenn sie abwandern, gehen jährlich 400 patente mit ihnen - und das verändert ein unternehmen kollossal. vielleicht würde es das unternehmen nicht ruinieren, aber es würde massive operative probleme mit sich bringen. und ich kenne keine firma, die es sich leisten könnte ihre leistungsträger mir nichts dir nichts zu verlieren. |
Ackermann macht den Job für den er bezahlt wird, sehr gut. Und er wird nach deutschen Maßstäben auch sehr gut bezahlt.
Wiedeking dürfte noch mehr verdienen, ist aber auch noch besser und nicht im DAX notiert :) Wobei ich anmerken muss, dass ich beim Titel den Reflex hatte: "Ein Joe Ackermann Thread. Jetzt wird wieder über Unverhältnismäßigkeiten, Stellenstreichungen und Rekordgewinne rumgenöhlt" Jeder, den das ernsthaft stört, sei von mir herzlich dazu aufgerufen, eine derart gut bezahlte Stellung anzustreben und bei Erreichung sein Jahresgehalt der Arbeiterwohlfahrt zu spenden... |
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hab nen Kunden, sein Jahreseinkommen dürfte auch bei ner Million Netto liegen, wenn ich sehe wie sich seine osteuropäische Putzfrau für 5E die Stunde von seiner Frau behandeln lassen muss, könnte ich KOTZEN |
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btw. warum ist er noch Dein Kunde wenn er so ein Arsch ist !?:cool: |
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