Beim Joggen vom Hund gebissen!
 

Gestern war ich Joggen.
Ein Mann und sein Hund, irgend eine Jagdhund Rasse, sind aus dem Hause gekommen und wollten die Strasse überqueren. Der Gesteig war sehr eng und ich musst hinter ihnen vorbei laufen.
In dem moment dreht sich der Hund ruckartig um und beisst mir überhalt der Hüfte in den Bauch!
Zum glück war sein Herrchin auch sehr reaktionsfertig und hat den Hund noch zurück ziehen können. Sonst hätte ich sicher eine schlimme Wunde gehabt. So blieb mir nur der Schock und 2 blaue Flecke.
Da ich mein Training nicht unterbrechen wollte, bin ich weiter gelaufen und habe dem Herrchen signalisiert das mir nicht wirklich was passiert ist. Vorher habe natürlich überprüft ob ich nicht doch blute.
Ich denke so was kann schon mal passieren. Weil ich nicht wirklich schlimm verletzt wurde, was wahrscheinlich auch der 3 lagigen Wintergleidung zu verdanken habe, habe ich mich auch nicht lautstark aufgeregt.

Im Park ist mir auch schon einmal ein kleiner Hund hinterher gelaufen. Da ich im Kreis gelaufen bin ist er mir 4-5 mal einige 100 meter bellent hinterher gelaufen, bis sich sein Frauchen endlich dazu entschlossen hat ihn an die Leihne zu nehmen. Ich muss sagen das hat mich schon gestört.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Hunden gesammelt und was hättet ihr gemacht wenn euch das passiert wäre?

Hier steht einiges: http://triathlonszene.de/forum/showthread.php?t=5044

Hmm da hätte ich woll auch reinschreiben können.
Wer sucht ist Klüger haha.

In knapp 25 Jahren Laufsport bin ich bisher noch nie gebissen worden. Dabei laufe ich sowohl in ländlichen wie auch städtischen Gebieten.

Bin selbst Hundehalter. Bei solch einem Vorfall würde ich nach dem Verhalten des Hundehalters entscheiden. Spielt er die Sache herunter und zeigt sich wenig einsichtig und zeigt sich der Hund äußerst agressiv, was ich aber jetzt nicht alleine von dem Biss abhängig mache, würde ich ihn auf alle Fälle beim Ordnungsamt anzeigen.

So wie Du die Sache beschrieben hast, war es dem Hundehalter äußerst unangenehm und hat sich entschuldigt. Da würde ich es bei der Sache belassen.

Jahre her - im Grunewald, bei einem unserer wöchentlichen Kämpfe mit meinem etwas überergeizigen Kollegen. Gerade als klar wurde, das er mich den Abend brutal nieder macht, kam so eine mittelalte Mutti mit ihrer kleinen Kröte aus dem Haus. Die hat sofort erkannt, wie es um mich bestellt ist, und ging voll auf meine Waden los. Das kann einem vollkommen den Rest geben.

Wie heißt es so schön, die letzten beißen die Hunde.

p.s.: Und so ein Schneller wie dimarco wurde in 25 Jahren Laufsport natürlich noch nie gebisssen...

Sollte man nicht den Hundehalter einschlaefern?

Ein kleines Kind waere nicht so glimpflich davongekommen.

Ich hätte es nicht besser sagen können;)

Manche Hundehalter könnten von mir aus auch gerade mit eingeschläfert werden.

Reine Mutmassung. Ist ja mittlerweile ein sensibles Thema geworden. Als Kind wurde ich auch vom eigenen Hund gebissen. Jedoch wurde zu dieser Zeit nicht soviel Aufhebens drum gemacht wenn man mal gebissen wurde. Auf der anderen Seite stand der Tierschutz auch nicht so sehr im Fokus und wirklich agressive Tiere wurden halt schneller als heutzutage eingeschläfert.

Or nöööö, ehrlich...noch ein Hunde-Fred ist echt zum .
Ist doch alles schon von vorne bis hinten diskutiert worden.

Du bist `ne richtig gute Seele, oder? ;)

Hundehalterin ausfindig machen und anzeigen. Ihre Teppichratte muß zum Tierpsychologen :Lachen2:

Ernsthaft: was, wenn das Tier demnächst ein Kleinkind anspringt? :(

Wie gesagt es war ein enger weg und der Hund und Besitzer sind knapp vor mir aus einem Haus gekommen. Ich denke der Hund wird sich auch erschreckt haben.

Aber ja ein Kind wäre bei dem Biss in der höhe im Spital gewesen.

PS: Hab gerade die länge des vorhergegangen Threads gesehen und wollte gewiss keine neue Lawine lostreten...

Ja und? Beim nächsten Mal hat der Hund schlecht geschlafen und ist genervt und spring dich an... ;)


Siehste! Deshalb darf er das einfach nie. Punkt aus!

Wie das halt bei verschiedenen Themen in Foren ist. Ich finde das Thema aber sehr interessant.

Wir können aber auch gerne mit Shimano vs Campa weitermachen :Cheese: :Huhu: :Blumen: .

Volker

Vielleicht bist du dem Hund auch einfach zu schnell zu nah gekommen.
Du schreibst ja Du bist an dem Hund hinten vorbei gelaufen und der Weg war eng.

PS: 90% der Hundehalter sind keine Assos!Zumindest hier in unserer Gegend!

SO, Kaffe und Kekse stehen bereit, es ist ja noch vor 8:00!

Sorry Ikaru, gleich kommen die Hundeversteher und erzählen Dir, dass...ach ich lass sie selber quasseln.

Für mich ist der Wald , bei mir um die Ecke, gestorben.

Ich mach meine Läufe auf der Strasse, Gehweg, oder in ausgewiesenen Grünanalagen mit Leinenzwang/Hundeverbot.

Pfefferspray ist noch eine Alternative!

samsam, Hundefreund und Herrchen-/Frauchen-nichtmöger

müssten hunde nicht beisskörbe tragen?
jedenfalls ist der zustand dieses falles untragbar und gehört angezeigt.

Vierbeinige Freunde
 

Ich biege um die Ecke, sehe das Rudel und weiß sofort, was mir blüht: Athletische Gestalten verschiedener Größe und Form springen aus dem Unterholz, jagen über die Wiese und werden schließlich meiner gewahr.
Freudig begrüßen sie ihren neuen Spielkameraden durch aufgeregtes Umtänzeln, zärtliches Berühren und einen leidenschaftlichen Zungenkuß auf meine nur mit Trainingsschuhen und Laufhose bekleideten Beine. Mit der Güte, wie nur reine Seelen sie haben, sehen sie über mein distanziertes Verhalten hinweg. Auf einer Woge der Begeisterung tragen sie mich den Weg entlang. Ihr freudiges Bellen lockt immer neue Artgenossen an, die von ihren Herrchen und Frauchen nach Kräften angefeuert werden. „Wirst Du wohl `Platz` machen?“ und „Kommst Du zurück?“ klingt es in scharfem Ton aus einiger Entfernung. Doch meine neuen Freunde müssen diese und ähnliche Fragen leider verneinen.
Von links vernehme ich das wohlbekannte Surren einer Leine mit Rollmechanismus, an deren Ende ein kleines weißes Bündel kläffend auf mich zu geschossen kommt. Völlig überrascht („Das macht der sonst nie.“) drückt Frauchen vergeblich den Rückhol-Knopf ihres Hunde-Jojo. Ich wehre den Angriff mit dem Außenrist ab und sende einen bösen Blick in Richtung der Tierfreundin; eine Frau, die aussieht, als wohne sie auf dem Beifahrersitz eines Golf GTI.
Was sind das für Leute, die ihr Herz an Wesen hängen, deren Lebensinhalt darin besteht, zu sabbern, zu winseln, gegen Gartenzäune zu springen, an Hauswände zu pinkeln und „bei Fuß zu kommen“? Sie wohnen direkt neben dir und machen dich zu Zeugen ihrer pädagogischen Bemühungen: „Aus! - Laß das! - Böser Hund!“ Sie nennen ihre Tiere nach Künstlern oder Kommissaren und ihre Kinder nach Serienstars. Je schlechter es ihnen geht, desto größer die Anzahl der Vierbeiner, die sie solidarisch an ihrem Elend beteiligen. Also geht Pamela mit Leonardo „Gassi“ und Steven mit Rex.
Leonardo stellt mich bei Laufkilometer 18,2 und knurrt unheilverkündend. Ich erstarre und rede beruhigend auf ihn ein. Doch er scheint nicht ohne weiteres gewillt, ein rettendes Maß von Sympathie an den Tag zu legen. Da erscheint Pamela und sagt den Satz.
Den einen Satz, der mich sofort versöhnt, der macht, daß alles gut ist, und alle Menschen und Tiere Brüder werden: „Er will doch nur spielen.“ Autor cl

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

weil erwähnt wurde dass es son jagdhund-typ war

ich hab bislang auch nur mit denen negative erfahrugnen gemacht. Selbst "kampfhunde" scheinen mir deutlich weniger aggressivität an den tag zu legen als diese, meist mageren, weiß-braun-gefleckten langohren. Wie kommts dass die nich zum hundeflüsterer müssen bevor sie auf die straße dürfen?

@mumuku
Mein Neid, besser kann man es nicht beschreiben. :Danke:

Komisch, dass es anscheinend unter den Ausdauersportlern doch soviele gibt, die unter Verfolgungswahn leiden :Gruebeln: .

Sei es der (Anti-)Dopingwahn oder eben jetzt die Hundehysterie.

Na ja .......... Wie heisst es in einem anderen Thread - Jedem das seine.

Wenn man sich die Antwort durch liesst scheine ich ja bis jetzt viel glück mit Hunden gehabt zu haben, mit meinen zwei Feindkontakte.
Ausserdem habe ich das gefühl es besteht hier der gleiche zwist wie Auto und Radfahrer haha. Das finde ich immer lustig. Wo bei hier der Spass noch schnell fuer mich endet. Manchmal gibt es wirklich sehr verantwortungslos Autofahrer aber genau so Fahrradfahrer. Wobei ein verantwortungslos Autofahrer viel mehr Fremdschaden anrichten kann... . Hab da auch schon einige schlechte Erfahrungen sammeln muessen. :Nee:

:Danke: So dachte ich auch und hab bei obigem Text festgestellt, daß wir ganz schön arm sein müssen-bei 4 Hunden...:Cheese:

meine Feststellung

Menschen die Tiere nicht leiden können, haben noch einen ganzen Haufen mehr an Defiziten

also mir begegnen im täglichen Leben ein ganzer Haufen an dämlichen Menschen mehr, als gestörte Hunde die mich beissen wollen

Mensch PMP, komm doch mal aus dem Tiergehege raus. :Lachen2:

Ich bin heute gut 200 Menschen, aber nur einem Hund begegnet. Wobei der auf mich einen ziemlich gestörten Eindruck machte. :Cheese:

Nur hat das mit dem Thema "Bin beim Laufen gebissen worden" (ersatzweise: "Habe Probleme mit freilaufenden Hunden") nicht mal ansatzweise was zu tun.

Ich mag Hunde. Trotzdem habe ich Angst vor ihnen und regelmäßig unschöne Begegnungen.

Jenau! Ich würde vielleicht sogar sagen: trotzdem habe ich manchmal Angst vor ihnen, vor allen Dingen dann, wenn es der einzigen Person die man für befähig erachtet ein Tier zu "kontrollieren" (so das denn überhaupt möglich ist) am sonstwo vorbeigeht.

Das wird auf jeden Fall so sein. Aber sind 10% nicht verdammt viel.

Kann man automatisch keine Tiere leiden, wenn man einfach nur von fremden Tieren in Ruhe gelassen werden will?

Volker

Wurde heute auch fast angefallen. :Cheese: Hatte auch ein wenig Angst... Als dann die Frau den Hund mit "aus BIFI" anzischte hatte ich schon fast mitleid mit dem 4Beiner wegen des Namens :Lachen2:

du lebst in Berlin, das ist anders

MenschMeier, die Paranoiiker gehn mir halt auf die Eier

glaubst du ich tät mich von nem Hund ungestraft beissen lassen?

aber diese Jammerlappen hier, gehören alle mal für 14 Tage ins Dschungel Camp :Huhu:

bei uns aufm und ummen Ort rum, gibts weiß Gott auch jede Menge Leut mit Hunden und ICH BEOBACHTE immer sehr genau

und die MEHRZAHL nimmt ihr Hundchen ruckzuck beiseite, wenn man angetrabt kommt, meißtens sage ich dann----"keine Sorge der mag mich nicht, ich bin dem zu mager"

in den 25 Jahren in denen ich jetzt hier lebe, sind mir 2 Schwachköpfe mit ihren dämlichen Kötern begegnet, der eine war schwerer Alki und dem haben sie den Schäferhund dann auch ab genommen, das andere war ein Arschloch, dessen Hund aber nur agro auf andere Hunde war

wie gesagt, völlig unnötige Paranoia

ich will auch nicht von fremden hunden angegangen werden, aber die Hundehasser machen da immer ein überflüssig großes Fass dazu auf

und ich kann mit Übertreibungen jeglicher Art wenig anfangen

und der der mich gebissen hat, (die narben sind noch im gesicht), war n ganz lieber, bis zu dem tag "der will doch nur spielen" mistköter, auch son "jagdhund"
dass ich kein hase bin scheint der nich gerafft zu haben. Die Halter warn ne gutbürgerliche familie bei denen ich zu besuch war...ne gut bürgerlich triffts nich...warn bonzen und der vater alles andere als n arschloch oder alki

und??
was wolln wir da jetzt tun?

ALLE sicherheitshalber abschießen?

wär ne maßnahme.

fürs erste würds vermutlich reichen dafür zu sorgen dass keiner seinen köter ohne leine aus den eigenen vier wänden lässt.

Es ist schon richtig, daß manche Halter mit ihren Hunden überfordert sind-ist wohl wie mit kleinen Kindern.Manche sind anständig erzogen, beim Rest ist Hopfen und Malz verloren.Die Mehrzahl(sogar mehr wie 90%)sind aber wirklich normale Menschen.

Hab den Tag über mal nachgeforscht: Bei uns im Dorf mit 11000 Einwohnern gibt es ca 450 Hunde.Und auffällige Hunde sind es ca 12(Beißvorfall registriert).


Als Hundehalter kann ich es aber auch verstehen, wenn man nichts von Hunden wissen will.Nur find ich den Text sehr merkwürdig und es wird in Schubladen gedacht!(Jeder der mehrere Hunde hat ist ein Asso usw.)

aber erst wenn ich jedes Arschloch auf der Autobahn und jeden Vollidioten der mich auf dem Fahrrad abdrängen will, auch abknallen darf

mein Hund kriegt jedenfalls keine Leine, nur weil irgendjemand glaubt das fordern zu können

Genau!

Und die Hunde in den Wald. Back to nature, survival of the fittest.

Mir ist es naemlich jedes Mal arg, wenn ich wieder einer Toele einen Tritt verpassen muss, denn ich bin zu feige, das Herrchen zu treten (wuerde den unmittelbaren Angriff auch nicht so effektiv abwehren). Frauchen Abschlecken oder im Schritt schnueffeln, ist leider in den wenigsten Faellen eine attraktive Variante.

dann viel spass sollte dein hund doch ma scheisse baun...ich hoffe dass dich das opfer bis auf die unterhosen auszieht

von mir aus kannst du abknallen wen du willst...rennen eh zu viele spinner draußen rum, aber beschwer dich nich, wenn dich ma einer abknallen will

wie viele von den "Beißern" wurden eingeschläfert?

nix für ungut, aber das sind 12 vorfälle zu viel.

keine Sorge, ich bin versichert :Huhu:

und ich werde mich nicht beschweren wenn einer schneller zieht als ich


ansonsten solltest du dich gegen unbegründetet Ängste behandeln lassen, sonst ziehst du dich damit dein Leben lang runter und es fehlt ungeheuerlich viel Energie für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens